Beiträge von sockendieb

    Ihr redet wirklich über zwei verschiedene "Hundewiesen".


    150qm eingezäunt kann man nicht vergleichen mit 3 km x 500 Meter Breite. Bei ersterem geht man hin um Hundi mit anderen Hundis spielen zu lassen. Bei zweitem geht man hin zum spazieren und eventuellem Hundekontakt.


    Ich habe Möglichkeit zu beidem und finde beides zu seiner Zeit toll.

    Lucy_Lou: Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.


    Im Grunde geht es mir ja auch um "Plan B", denn Dein "Plan A" funktioniert bei meinem in der Regel auch. Stehen bleiben und warten ist sicherlich die schlechteste Option, denn ohne die Bewegung fällt den Hunden dann gerne was blödes ein. Aber es gibt leider auch den Fall, wo ich ihn holen muss, und dann bin ich froh wenn die Person mir entgegenkommt und beim einfangen hilft.


    Vielleicht ist "Plan B": Es gibt keinen Plan B :ka:

    Danke für Eure Antworten. Bei uns ist es ähnlich und ich kann die Situationenen gut einschätzen: Bei denen, wo ich weggehen kann (meinst in Absprache mit den anderen Hundehaltern) und dann kommt er auch angeflitzt. Aber es gibt auch Situationen, wo ich deutlich sehe, da setzt grad sein Hundeverstand aus und sein Trieb ein - dann nützt es mir nichts, wenn ich weggehen würde. Das ist dann auch der Moment, wo ich hinterherstapfe und ihn anleinen muss. Die meisten Hundehalter bleiben auch entweder stehen oder drehen um. Ich wollte eben von Lucy_Lou wissen, weshalb sie da weitergeht.

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    Ich hatte vor etwa 2 Wochen den Fall: aufdringlicher Rüde, verfolgt uns penetrant, Frauchen ist Luft für ihn. Ich super happy, wie gelassen und auf mich konzentriert meine Hunde blieben. Bis Frauchen mich dann quasi in der Luft zeriss, wie lange sie noch hinter mir her rennen soll, ich soll doch endlich stehen bleiben, damit sie ihren Hund einfangen kann... Die hatte nicht mal eine Leine dabei... Hat mich noch eine Weile verfolgt, ob ich nicht doch von Plan A abweichen soll, meinen Hunden mehr zutrauen soll... Manchmal denke ich, man kann es eh nie allen recht machen. Eigentlich geht es doch nur darum, dass meine Hunde niemanden belästigen und keinen aufdringlichen Hund "beschädigen". Beim Rest steht man manches mal staunend über andere Ansichten da. Aber ich nehm mir so was auch immer wieder zu Herzen :/


    Darf ich hier mal nachhaken? Ich hab auch einen Rüden und ab und zu kommt es noch vor, dass er von einer Hündin so begeistert ist, dass ich Luft für ihn bin. Neulich beim Hundetreff war's wieder so (sind meist die ersten Minuten, bis er sich beruhigt hat) und das Paar ist mit ihrer Hündin vor dem eigentlichen gemeinsamen Hundespaziergang in einem Affenzahn davon. Mein Rüde war übrigens nicht am aufreiten, er fand sie halt toll. Ich musste wirklich hinterher-rennen - und es erschließt sich mir nicht, weshalb sie nicht stehen geblieben sind. Daher meine Frage an Dich: Wenn Du siehst, dass das Frauchen ihren Hund einfangen will und Du den Hund abblocken musst, wieso läufst Du dann nicht Richtung Frauchen?


    Mir ist klar, dass man von dem aufdringlichen Hund genervt ist, aber gerade deswegen schau ich doch, dass ich ihn schnellstmöglich los werde, oder? Ich will ja auch nicht, dass mein Hund andere Hunde belästigt ...

    Ich schließe mich Wolfsspuren an.


    Die Ausgangssituation ist ja für Deine Freundin ideal zum trainieren: Sie blockt ihren Hund ab - Du "beschützt" Deinen Hund natürlich auch - und wenn er nicht hört, für eine kurze Zeit an die Leine. Das ganze könnt Ihr so oft wiederholen, bis der Kleine kapiert hat: Hier läuft nix.


    Meiner mag auch die Damen sehr. Auf dem Hundeplatz haben dann alle zusammen geholfen und die gut dauer-duftende Hündin vor meinem beschützt, also immer mit "ab", "nein", etvl. runterpflücken etc. Jetzt genügt schon ein "nein" aus der Ferne und gut ist. Damit wollte ich Euch ermutigen: Der Kleine lernt es, wenn die Besitzerin es will.

    Ich möchte mich Amanhe anschließen: Globuli sind Medikamente, also würde ich hier nicht einfach so auf gut Glück verabreichen. Das hab ich zwar am Anfang auch gemacht weil ich dachte, kann nix schief gehen. Besser ist es jedoch, das richtige Mittel für den Hund in der richtigen Potenz zu verabreichen. Und das sagt Dir der Tierheilpraktiker oder der Tierhomöopath.
    Gute Besserung!

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    Ich mache unserem Wuff z. B. öfters mal Buchweizenpfannkuchen mit Rinderhack als Jackpot bei der Suche - *mjam* -> das sagt Hund und ich auch :lol:


    Wie darf ich mir das denn vorstellen? Hast nicht zufällig ein Foto von? Machst Du dann mehrere kleine die Du rollst?


    Einen gescheiten Jackpot hätte ich auch mal gerne ...

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    wie lange halten die leckerli denn mit deinem rezept, sockendieb?


    Also ich lasse sie immer in einer offenen Schachtel, damit sie noch trockener werden, und dann halten sie so 3 Wochen. Sprich ein Backblech voll reicht "uns" drei Wochen, je nachdem wieviel wir trainieren. Wenn Du sie an der Luft hälst, dann halten die sicher auch länger, weil die weiter trocknen und nicht schimmeln.


    Und damit es schnell geht, wälze ich den Teig aus - oder schmiere ihn aufs Blech, je nach Konsistenz. Mit einem Pizzaschneider schneide ich dann gleich die Sollbruchstellen und definiere so die Größe der Leckerlis. Wenn ich viel Zeit habe, forme ich Kugeln. Das finde ich irgendwie am besten, aber das dauert ja ewig ...