Beiträge von Marigold

    Hallo, jetzt weiß ich es also endlich - ich bin nicht alleine ;) Unter den Meerschweinchen haltenden Hundefreunden meine ich natürlich.


    Ich habe mir jetzt nicht alle 40 Seiten durchgelesen, habe aber schon ein paar schöne Bilder von eurer Eigenbauten gesehen. Richtig toll! Ich finde allerdings, hier gibt es zu wenig Schweinchenbilder :D


    Es wäre schön, hier ein paar mehr Bilder von euren Süßen zu sehen. Ich mache mal den Anfang.


    So leben meine 4:



    Und so haben sie gewohnt, bevor Nuka bei uns eingezogen ist:



    Das Bodengehege hatte mir besser gefallen. Alle waren auf einer Ebene und ich hatte auch mehr Möglichkeiten, das Gehege zu strukturieren. Aber die Wahl zwischen Bodengehege und Hundekind fiel dann relativ schnell :roll:



    Matilda




    Pebbles




    Matilda und Pebbles




    Milou




    So wird hier Heu gemampft



    Das kleine Schweinchen Milou passt inzwischen zum Glück nicht mehr zwischen die Stäbe. Stattdessen hüpft sie oben rauf :D



    Alle 4



    Der Herr der Runde ist Ondra.



    Und weil ihr mal von einem Lunkary geschrieben habt ... das war meine Ida, ein Lunky-Mix:




    Die 3 älteren sind alle 3 Jahre alt. Die kleine Milou ist erst 3 Monate alt.
    Heute zieht noch ein Mädchen aus dem Tierheim in ihrem Alter dazu :smile:

    Das ist Nukas erste kleine Dummysammlung:



    Für den Einstieg reicht es :smile:
    Den Dummyball benutzen wir nur sehr selten, den schleudert er immer so durch die Gegend :roll:
    Und der Standarddummy ist noch etwas schwer für ihn. Den Preydummy findet Nuka super, damit habe ich ihm das Apportieren beigebracht, nutzen wir jetzt aber nur noch selten.
    Toll wäre noch ein Dummy für Junghunde in einer anderen Farbe. Der braune ist für Markierübungen eher ungeeignet. Deswegen nehme ich noch oft den Welpendummy, den kann sogar Nuka sehen :hust:

    Zitat

    Unser Fleckentier kann fliegen... :lol:



    Fliegeohren von blumenbiene auf Flickr


    Super Bild, die Ohren sind ja riiiiesig :D



    Mein Dalmatiner wurde gestern von einem anderen Dalmatiner gebissen :| Dem einzigen (mir bekannten) anderen Dalmi hier in der Umgebung.
    Ich wurde schon öfter von anderen Hundehaltern gefragt, ob ich mir das mit der Rasse auch gut überlegt hätte. Die wären alle so aggressiv.
    Das konnte ich mir immer gar nicht vorstellen, ich hab ja den totalen Softie hier ;) Er wird leider schnell zum Mobbingopfer, wenn ich nicht rechtzeitig eingreife.
    Aber sowas wie gestern hab ich noch nicht erlebt. Die Hündin ist einfach auf ihn los und hat zugepackt.
    Dalmatiner sind doch so sensible Hunde. Wie kommt es, dass man so oft von aggressiven Vertretern hört?

    Keiner hat gesagt, dass ein Laufhund nicht laufen soll :smile:


    Zitat

    Dalmatiner sind halt einfach anders, sie brauchen extrem viel Aufmerksamkeit, meiner war nach dem er 4 Stunden mit auf dem Ausritt war mit viel Galopp überhaupt nicht müde im Gegenteil zu Hause wollte er zuerst spielen dann kuscheln


    Natürlich kann ein Dalmatiner auch die vier Stunden am Pferd mitlaufen, wenn er ausgewachsen und gesund ist. Es ist aber nicht normal, wenn er danach immer noch Action will und nicht zur Ruhe kommt. Das kann auch ein Zeichen dafür sein, dass es ihm zu viel war.
    Oder du hast dir ein Konditions"monster" rangezogen, von dem ich vorher schrieb ;) Ein Dalmatiner muss trotz Hummeln im Hintern eben auch Ruhe lernen, was ja auch ein Thema dieses Threads ist.

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    @6-8 Wochen nur Garten: Meinem Hund hat es gebracht, dass er a) wirklich runterkommen und entspannen konnte ohne jedem Tag neuem Stress ausgesetzt zu sein (Mein Hund ist schon gestresst, wenn er nur vor die Tür geht) andere handhaben das dann mit nur Pipirunden bzw. nur gemütlich schnüffeln an langer Leine. b) kommt man selber runter und distanziert sich vom Hund, und kann selber auch mal abschalten. c) ist der Hund danach auch gewohnt, mal weniger Aufmerksamkeit zu bekommen und fügt sich da besser rein.
    Aber wie gesagt, die Junghundezeit wäre mir dafür der falsche Zeitpunkt, da würde ich eher mittels Übungen zur Frustkontrolle versuchen was zu machen und draußen sehr ritualisiert Gassi gehen. Also möglichst immer die gleichen Wege, die Leinenführigkeit ankündigen, lange Leine ?= Freizeit, kurze Leine ordentlich gehen etc.


    Die leichte Version davon werden wir jetzt mal ausprobieren. Ich lasse die geistige Beschäftigung für eine Weile weg und hoffe, dass er so seine ewige Erwartungshaltung runterschraubt.


    Zum Dalmi möchte ich noch sagen, dass man sich so einen Bewegungsjunkie auch "ranerziehen" kann!
    Ich werde total oft gefragt, ob ich denn berufstätig wäre und auch noch Zeit für andere Beschäftigungen außer meinem Hund habe. Selbst Dalmatinerbesitzer haben schon erzählt "Den musst du auspowern! Meine ist auch nach 2 Stunden mit dem Rad nicht müde. Dann noch joggen mit meinem Freund, Frisbee ......... (und da hab ich dann schon nicht mehr zugehört)" Klar braucht ein Dalmatiner viel Bewegung. Übertreiben muss man es aber nicht. Nuka würde jetzt auch locker mehrere Stunden auf einem Spaziergang mithalten. Aber das einzige was ihm das bringt - er baut noch mehr Kondition auf. Ich steigere das Pensum nur nach und nach (zunehmend mit seinem Alter). Nach oben ist immer Luft. Und später möchte ich auch mit ihm Hundesport machen, joggen u.s.w. Deswegen habe ich mir einen sportlichen Hund ausgesucht. Aber das hat noch Zeit :smile: Und auch dann muss man nicht übernatürlich sein, um einen Dalmatiner auszulasten.

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    Alle Tipps, die ich dir geben könnte, sind eher was für einen erwachsenen Hund, einem Welpen kann man 6-8 Wochen nur Garten und null Auslastung schlichtweg nicht zumuten, wie ich das bei meinem durchgezogen habe.


    Was genau bewirkt diese Methode denn?


    Ich werde mal nachfragen wie seine Verwandtschaft so drauf ist. Die Mutter habe ich kennengelernt. Sie ist eine eher distanzierte Hündin und machte auf mich einen ruhigen Eindruck.


    Den Tierarzt werde ich dann mal auf die Schilddrüse ansprechen. Sollte ich das Gehör doch noch abklären lassen? Komplett taub kann er nicht sein. Er reagiert ja, wenn ich ihn rufe.

    Wenn er mir nachläuft, kann ich das problemlos unterbinden. Würde ich das aber nicht machen, wäre er vermutlich überall, wo ich auch bin. Wenn ich mehrfach hintereinander den Raum wechsele, dann bleibt er in der Mitte stehen und beobachtet.
    Wenn er mich wirklich kontrollieren sollte, was kann ich denn dagegen tun und worin liegt dann der Ursprung?
    Außerhalb der Wohnung orientiert er sich sehr an mir. Er läuft nicht weit weg, schaut sich immer nach mir um. Sieht er andere Hunde (die er nicht kennt), läuft er erst zu mir. Rennen sie auf ihn zu, versteckt er sich bei mir. Ich habe eher das Gefühl, dass er Sicherheit bei mir sucht.
    Im Auto kann er inzwischen nicht mehr schlafen, wenn ich nicht da bin. Dann wartet er so lange, bis ich wieder zurück bin.
    Es gibt doch eine spätere Angstphase. Kann es vielleicht daran liegen, dass die Situation momentan wieder schlimmer wird?


    Von den Untersuchungsergebnissen habe ich ein unterschriebenes Dokument bekommen. Ich vertraue mal darauf, dass es nicht gefälscht ist :???:


    Hallo Jenbu,


    schön zu hören, dass es nicht nur mir so geht und dass es auch normal ist, mal genervt von diesem Gefiepe zu sein. Sehr beruhigend ist dein Post aber nicht :D Ich habe schon öfter gehört, dass man das Fiepen nie ganz aus dem Hund bekommt. Ich hoffe, dass wir es wenigstens auf ein erträgliches Maß schaffen. Sonst ist der Stress doch für beide sehr groß.

    Ich habe viel Unistress, bin deswegen auch sicher mal unausgeglichen. Nuka hat aber schon sehr früh gezeigt, dass er sehr sensibel darauf reagiert. Auch wenn ich mal Streit mit meinem Freund hatte oder so. An solchen Tagen war er dann besonders auf Spaziergängen sehr aufgedreht. In der Wohnung hat er sich dann Spielzeug zum Kauen gesucht. Er hat aber nicht mit Fiepen reagiert.
    Seit ich weiß, dass er so sensibel damit umgeht, achte ich mehr darauf. Ich versuche dann z.B. weniger hektisch meine Arbeit zu erledigen. An ihm selbst lasse ich schlechte Stimmung natürlich nie aus.


    An "normalen" Tagen schläft er sehr viel. Wir gehen vormittags eine Runde von etwa 30 Minuten. Da kann er dalmatinertypisch rennen wie er mag. Und das ist viel ;) Er ist aber jederzeit ansprechbar, auch wenn Jogger oder Hunde kommen. Zwischendurch machen wir dann entweder Apportierübungen, Suchspiele oder Gehorsamsübungen. Aber das sind von den 30 Minuten vielleicht 5. Mehr jedenfalls nicht.
    Nachmittags gehen wir meist die gleiche Runde. Da treffen wir dann oft andere Hunde. Er darf spielen und die Runde verlängert sich so meist etwas. Geübt wird dann gar nicht.
    Und zwischen den Spaziergängen schläft er dann. Gerne auch von 17 Uhr bis morgens um 8 (dann hat er Hunger :D und schläft danach noch 'ne Stunde).
    Ich habe mich aber hier auch darauf eingerichtet, dass er nur schläft, wenn ich selbst ruhig bin. Ich gestalte dann den Tagesablauf so, dass er zur Ruhe kommen kann.
    Bei meinen Eltern funktioniert das aber leider nicht so. Wenn wir mal einen Tag da sind, schläft er dort kaum. Mittags nehme ich ihn für zwei Stunden mit in mein Zimmer, da schläft er dann auch ein bisschen. Abends gehe ich dann auch früh mit ihm. Nachts kann er dort genauso schlafen wie bei uns auch. Er wacht etwa zur gleichen Zeit auf, geht kurz in den Garten, bekommt Futter und schläft noch eine Stunde. Aber wenn er dann richtig wach ist, bleibt er für den Tag über unruhig.
    Bei den Eltern von meinem Freund schläft er gar nicht (vermutlich weil wir dort selten sind). Außer er darf dort ins Auto. Dort ist er abgeschottet von jeder Unruhe und kann dort schlafen. Das ist nur jetzt im Winter natürlich keine Option. Und so vermeiden wir längere Besuche. Er mag unsere Eltern sehr gerne und die Hunde auch. Aber es scheint zu aufregend zu sein, obwohl im Grunde nicht wirklich was passiert.
    Also mit Struktur klappt es. Aber nicht 365 Tage im Jahr sind gleich. Und schon die kleinste Veränderung wirft ihn aus der Bahn.
    Stadtbesuche oder sowas regen ihn übrigens nicht auf. Da ist er sehr entspannt und schläft danach ganz normal. Es ist offenbar der direkte Menschenkontakt das Problem.


    Ich bin mit Nuka jede Woche bei meinen Eltern. Dort lebt unser fast 11 jähriger Golden Retriever, mit ihm bin ich aufgewachsen und deswegen ist es mir wichtig, ihn so oft wie möglich zu sehen. Nach Nukas Eingewöhnungszeit waren wir das erste Mal dort und seitdem regelmäßig.
    Wir sind meistens von Mittwoch bis Donnerstag da, als nicht mal dann, wenn das ganze Haus voll ist, sind ja alle arbeiten (außer Oma und Opa).
    Erstmal nicht nach Hause zu fahren, ist also nicht wirklich eine Möglichkeit. Aber wie bekomme ich an solchen Tagen die Spannung aus meinem Hund?


    Er macht das bei meinen Eltern übrigens nicht seit 5 Monaten so. Das ist jetzt erst in den letzten Wochen schlimmer geworden, obwohl sich meiner Meinung nach nichts verändert hat.