Beiträge von Marigold

    Zitat

    Sehe ich auch so, Hunde sind Opportunisten und es muss sich für Sie lohnen etwas zu tun, egal in welcher Form! ;)


    Also gibts bei jedem zweiten oder dritten ordentlich ausgeführtem Kommando eine Belohnung, sprich Lecker oder Spieli oder Ähnliches!


    Ab wann ist denn der Zeitpunkt gekommen, die Belohnungen weniger werden zu lassen?
    Mein Hund ist jetzt 4 Monate alt und kommt bei jedem Ruf sofort. Ganz egal ob ein anderer Hund in der Nähe ist oder nicht. Kommt er aus dem Spiel mit anderen Hunden zu mir oder aus anderen schwierigen Situationen, gibt es seine absolute Superbelohnung (Leberwurst oder gemeinsames Spiel). Sollte ich nun schon bei leichteren Situationen unregelmäßiger belohnen, damit es auch spannend bleibt? Oder das Kommando erst noch weiter festigen?

    Ich habe ja geschrieben, dass ich keinen regelmäßigen Hundekontakt garantieren kann und dass es mir weniger um die Erziehungstipps geht, da wir schon zwei Welpen in der Familie hatten.
    Ich finde es einfach schade, ich möchte mit ihm gerne auf die Begleithundeprüfung hinarbeiten und fand die Vorstellung sehr schön, von Anfang an dabei zu sein.
    Auch waren die Leute dort sehr nett, nur das allein reicht eben nicht. Wahrscheinlich werde ich mich noch ein bisschen umschauen, ob es nicht doch noch was passendes in der Nähe gibt.


    Danke candysammy, das hoffe ich natürlich auch.
    Wir treffen auf Spaziergängen auch immer mal wieder Hunde. Nur zum Spielen war noch kein passender dabei. Ist vielleicht auch nicht sooo wichtig, aber schade ist es schon. Na ja, so lange unternehmen wir auch noch keine Ausflüge in den Wald. Kann sein, dass uns noch der richtige Hundekumpel begegnet :smile:

    Ich finde seine Vorgehensweise ok (würde ich wahrscheinlich nicht anders machen :D ). Stürmische Hunde, die (auch auf Spaziergängen) auf ihn zugerannt kommen oder sich ihm an der Leine zerrend nähern, machen ihm Angst. Allen anderen Hunden gegenüber ist er aufgeschlossen.
    Nun ist es so, dass ich keinen regelmäßigen Hundekontakt garantieren kann und daher mit ihm in eine Welpenspielgruppe möchte. Um die Erziehungstipps usw. geht es mir eher weniger, das bekommen wir auch so hin.
    Die Leute dort waren wirklich nett, ich hatte aber den Eindruck, dass sie nicht sehr viel Ahnung hatten und daher die Welpen einfach "machen lassen". Dass das nach hinten losgehen kann, sehe ich an dem Hund meines Opas. Daher möchte ich nun natürlich nicht den gleichen Fehler machen.
    Ich hab übrigens leider nur die Wahl "diese oder keine", wobei dann die Wahl vermutlich eher auf "keine" fallen wird.
    Dass jeder Hund früher oder später mal die Grenzen austestet, ist mir bewusst. Es ging mir eher darum, dass die Hunde untereinander so ungehalten waren.
    "Woaaah neuer Hund, los Leute, drauf drauf drauf!" Und dann wurde meinem Welpen nicht mal die Möglichkeit gegeben, Schutz zu suchen, den er offensichtlich wollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Hund auch mal so sein wird, aber das haben sie mir ja versucht einzureden. "Anfangs sind sie alle so schüchtern, meiner war auch beim ersten Mal total ängstlich [nun der stürmischste Hund der Gruppe, um es mal nett auszudrücken]. Du wirst schon sehen, in zwei Wochen ist deiner genauso." Und genau das war nun meine Frage. Ob er auch so ein Verhalten annehmen wird, weil er es von den anderen so lernt.
    Dass das Toben unter Welpen auch mal rabiater zugehen kann, ist mir übrigens bewusst ;) Vielleicht war der Eindruck auch nur dadurch so extrem, dass viele der Welpen theoretisch keine Welpen mehr waren und den zwei kleinen auch körperlich weit überlegen waren. Da passiert es ja schnell, dass einer mal umgelaufen wird.


    zeytiin, wie das in eurer Hundeschule gelöst wird, hört sich toll an!

    Ich habe eine spezielle Frage zur Welpengruppe und hoffe, dass das hier noch jemand liest.


    Also ich war heute mit Nuka bei einer Probestunde. Leider war ich ziemlich enttäuscht.
    Nuka war anfangs auch nicht so begeistert. (Fast) alle Hunde haben sich auf ihn gestürzt und ihn auch nicht in Ruhe gelassen, als er bei mir Schutz gesucht hat. Sonst ist er immer erst der Beobachter und sucht sich dann den Hund, der am besten zu ihm passt, war aber leider in dieser Welpengruppe nicht möglich.
    Das ging eine Weile so, bis ich ihn dann zu einer ruhigen Hündin "gelenkt" habe. Dann war er für die stürmischen uninteressant.
    Mir wurde dann gesagt, dass sein Verhalten ganz normal wäre. Anfangs wären fast alle Welpen so, die in die Gruppe kommen. Mit der Zeit blühen sie auf und dann "wird dein Hund genauso werden". Aber ich will gar nicht, dass mein Hund so wird! Ich bin froh, dass er so zurückhaltend ist. Normalerweise ist er nicht ängstlich, sondern nur "schüchtern" und wenn er merkt, der andere Hund hat ein ähnliches Temperament, dann spielt er auch leidenschaftlich gern mit ihm. Er mag es nur eben nicht, so überrannt zu werden.
    Auch damals in einer anderen Welpenschule wurde mir vermittelt, dass das unter Welpen ein normales Verhalten wäre und man da nicht eingreifen müsse. Aber muss das wirklich solche Ausmaße annehmen? Ist es wirklich so, dass jeder Welpe zum Rüpel wird? Oder ist das das "Schicksal" der Hunde aus (nicht gut geführten) Welpenspielgruppen?

    Interessant, dann bin ich hier ja fast die Einzige, die gezielt nach einem Dalmi gesucht hat. Aber es kommt schon immer, wie es kommen soll :smile: Ich wollte zwar auch erst einen Golden Retriever aus Arbeitslinie, der Wunsch nach einem Dalmatiner war aber schon ewig da und hat sich dann durchgesetzt.


    Ich werde auch erst einmal schauen, wie Nuka sich so entwickelt. Wird er zu schwer, dann suchen wir uns was anderes. Ich habe an vielem Interesse. Dummyarbeit möchte ich auch auf jeden Fall ausprobieren. Leider gibt es hier dafür keine Kurse in der Nähe. Hat das von euch mal jemand im Alleingang probiert? Mit Literatur zum Beispiel? Ich hab hier auch ein Buch liegen, aber so hilfreich finde ich das nicht.


    So und jetzt noch ein paar Bilder von dem Kleinen :smile: