Ich finde seine Vorgehensweise ok (würde ich wahrscheinlich nicht anders machen ). Stürmische Hunde, die (auch auf Spaziergängen) auf ihn zugerannt kommen oder sich ihm an der Leine zerrend nähern, machen ihm Angst. Allen anderen Hunden gegenüber ist er aufgeschlossen.
Nun ist es so, dass ich keinen regelmäßigen Hundekontakt garantieren kann und daher mit ihm in eine Welpenspielgruppe möchte. Um die Erziehungstipps usw. geht es mir eher weniger, das bekommen wir auch so hin.
Die Leute dort waren wirklich nett, ich hatte aber den Eindruck, dass sie nicht sehr viel Ahnung hatten und daher die Welpen einfach "machen lassen". Dass das nach hinten losgehen kann, sehe ich an dem Hund meines Opas. Daher möchte ich nun natürlich nicht den gleichen Fehler machen.
Ich hab übrigens leider nur die Wahl "diese oder keine", wobei dann die Wahl vermutlich eher auf "keine" fallen wird.
Dass jeder Hund früher oder später mal die Grenzen austestet, ist mir bewusst. Es ging mir eher darum, dass die Hunde untereinander so ungehalten waren.
"Woaaah neuer Hund, los Leute, drauf drauf drauf!" Und dann wurde meinem Welpen nicht mal die Möglichkeit gegeben, Schutz zu suchen, den er offensichtlich wollte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Hund auch mal so sein wird, aber das haben sie mir ja versucht einzureden. "Anfangs sind sie alle so schüchtern, meiner war auch beim ersten Mal total ängstlich [nun der stürmischste Hund der Gruppe, um es mal nett auszudrücken]. Du wirst schon sehen, in zwei Wochen ist deiner genauso." Und genau das war nun meine Frage. Ob er auch so ein Verhalten annehmen wird, weil er es von den anderen so lernt.
Dass das Toben unter Welpen auch mal rabiater zugehen kann, ist mir übrigens bewusst Vielleicht war der Eindruck auch nur dadurch so extrem, dass viele der Welpen theoretisch keine Welpen mehr waren und den zwei kleinen auch körperlich weit überlegen waren. Da passiert es ja schnell, dass einer mal umgelaufen wird.
zeytiin, wie das in eurer Hundeschule gelöst wird, hört sich toll an!