Beiträge von Laura97

    Ich hatte hier vor kurzem schon einmal nach Workshops gefragt. Ich habe jetzt etwas gefunden, das fahrtechnisch so liegt, dass zumindest alle 2 Wochen ein Ganz- oder Halbtagesseminar realistisch ist. Leider finde ich - mittlerweile ja eher ungewöhnlich - kaum Kommentare zur Qualität oder Erfahrungen im Netz.

    Die Trainerin züchtet selber Goldies (AL, Mitglied im DRC) und hat auch schon Seminare gegeben, die der DRC auf seiner Website führt.

    Bin noch nicht so lange im Forum - Werbung ist nicht erwünscht, aber ist es erlaubt zu fragen ob die jemand kennt und Feedback geben kann?? Den Ort darf ich ja sicher nennen - ist in Bad Münstereifel.

    Ich glaube schon das man dafür Namen nennen darf =)

    Ist ja keine Werbung in dem Sinne sondern Austausch über einen Trainer

    Da wäre ich sofort wieder dabei! Das war sooooooo toll :cuinlove:

    Danke ich bin auch super gespannt! Waren ja schon mal bei ihr aber da beim A Seminar :nicken:

    Hoffe nur wir blamieren uns nicht unter den ganzen F/O Hunden |)

    Aber grundsätzlich sind wir schon F Niveau abgesehen von den Blinds :pfeif:

    Ich freu mich so :hurra: Im Juli hab ich noch tatsächlich ganz einen Platz beim F Seminar von Petra Ritzerfeld ergattern können!

    Das wird super mit Gwenna :cuinlove:

    Und im August will ich, sofern wir einen Startplatz bekommen endlich mal einen offiziellen WT angehen =)

    Hallo in die Runde,


    Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber möchte gerne auch noch eine Meinung da lassen.

    Ich bin Ergotherapeutin und setze meine Flatcoated Retriever Hündin aktiv auf der Arbeit ein.

    Sie ist jetzt 2 Jahre alt geworden und geht zweimal die Woche für je 1 Stunde mit auf die Arbeit zu zwei Klienten. Für sie ist die Arbeit unheimlich anstrengend und sie ist danach wirklich auch total platt. Sie macht ihre Arbeit durchweg super und ist da auch richtig motiviert. Aber es strengt halt auch extrem an. Das sind zum Beispiel Dinge wie das drum rum auszublenden und sich auf den Klienten zu konzentrieren.

    Ich setze sie aktiv dabei ein und sie hat aber trotzdem jederzeit die Möglichkeit zu gehen und sich zurück zu ziehen. Da weiß sie auch es kommt niemand an sie ran.

    Die Arbeit als Therapiebegleithund erfordert sowohl von Hund als auch von Therapeut viel Feingefühl und Feintuning.


    So viel also schon mal zur Arbeit.


    Dann finde ich die Weiterbildung des Therapeuten als aller wichtigstes. Leider gibt es keinen geschützten Begriff von dem Therapiebegleithund. Sprich Hinz und Kunz kann sich so nennen und Weiterbildungen anbieten. Häufig ist es nur mal ein Wochenende oder ein Tag und Zack erklären die einen zum Therapiehunde Team.

    Von sowas bitte in jedem Fall Abstand nehmen!

    Problem nur wie gesagt es gibt nichts qualifiziertes.

    Aber ich finde eine Weiterbildung für den Therapeuten super wichtig.

    Ich stecke aktuell in meiner noch drin.

    Am Ende bin ich dann „Fachkraft für hundgestützte Therapie“

    Habe also mir selber unfassbar viel wissen angeeignet und würde sagen das ich dadurch auch meinen Hund besser lesen kann.

    Jetzt ist Maeve ja schon mein dritter Hund und somit war Erfahrung deutlich vorhanden. Aber eben nicht mit dem Bezug dann auf den Einsatz des Hundes.


    Und dann zur Rassewahl. Sowieso sollte der Hund in aller erstes Linie dein Alltagsbegleiter sein. Sprich such dir die Rasse aus die zu dir und deiner Situation passt.

    Denn ob sich der Hund dann letztlich eignet für das was du dir vorstellst, ist sowieso in die Sterne geschrieben.

    Such dir von Anfang an einen kompetenten Trainer der euch begleiten kann und zusätzlich einen Züchter mit dem du alles genau besprechen kannst und der am Ende für dich den passenden Welpen raussucht.

    Ja ganz richtig gehört, der Züchter sollte den Welpen aussuchen. Kein romantisches, der Welpe sucht mich aus. Nein es muss wirklich durchdacht sein und nur der Züchter sieht seine Welpen 24/7.

    Trotzdem kann es dazu kommen das der Hund sich nicht eignen wird. Dessen musst du dir bewusst sein. Was macht man dann?

    Die Frage sollte man sich immer stellen. Deshalb ist es auch meiner Meinung nach so wichtig den Hund nach dem auszusuchen was man selber für Vorlieben hat, das er halt am Ende vielleicht einfach nur Alltagsbegleiter ist.