Mein liebstes Reinigungsgerät ist der Dampfreiniger. Keine Chemie und Gerüche werden trotzdem eleminiert. Wir hatten früher eine Couch mit Microfaserbezug. Tolles Teil und Haare und Schmutz ließen sich leicht entfernen. Leider nicht der Geruch wenn Hunde drauf rumliegen. Habe mir dann einen Dampfreiniger geliehen und war begeistert. Kurz drauf ist so ein Ding hier eingezogen, schlappe 400€ habe ich hingelegt, aber die haben sich gelohnt. Selbst für die Böden brauche ich keine Reinigungsmittel mehr und einen Anschluss zum Bügeln hat der auch. Im Bad sind die Fliesen an den Wänden ratzfatz sauber und Kalk in der Dusche hat keine Chance mehr. Zum Fensterreinigen benutze ich einen speziellen Aufsatz und spare mir das Nachwischen.
Bei Polster-Möbeln muß man allerdings einen Test machen an einer Stelle die man nicht so sieht wegen der Farbechtheit.
Gruß Terrortöle
Beiträge von Terrortöle
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Hallo,
wir sind sicher alle der Meinung das es toll ist einem Tierheimhund ein neues Zuhause zu geben und rechnen dir das sehr an. Es ist bestimmt euer erster Hund und da macht man halt Fehler, gerade wenn es denn so gar nicht läuft wie man es sich vorstellt. Das du ein paar Tipps annimmst finde ich prima, aber so richtig wird dir nur jemand helfen können der sich alles ansieht. Wenn dir ein Trainer zu teuer ist, könntest du im Tierheim nachfragen. Die kennen sicher jemanden. Wir haben im Tierheim einen Trainer und der macht sogar Hausbesuche wenn es nicht so hinhaut. Vielleicht macht ihr euch auch mal auf den Weg eine Hundeschule zu finden. Auch viele Vereine bieten Erziehungskurse an. Die Trainer dort haben zumindest eine Ausbildung und in der Regel viel Erfahrung. Gute Tipps kann man da auch bekommen und auch nette Kontakte knüpfen.
Ich wünsch euch alles Gute. Das klappt schon.
Gruß Terrortöle -
Guten Morgen,
wenn ich deinen Bericht lese, würde ich euch auch dringend zu einem Trainer raten. Hier Tipps zu geben geht nicht wirklich. Der Hund ist erst 4 Wochen bei euch und ihr meint er müßte sich so verhalten wie ihr es wollt. Das kann nicht sein. Als erstes würde ich Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Wenn das kleine Ding schnappt wenn es bedrängt wird, macht es nicht. Sie wird alleine kommen. Im Auto würde ich sie in eine Box setzen. Dann kann nichts passieren. Für das Rein und Raus gibt es ein Kommando und fertig. Annäherungen würde ich nie von oben machen, sondern immer in die Hocke gehen und niemals einfach hingehen und den HUnd in seinem Körbchen bedrängen. Schon gar nicht wenn er durch Knurren warnt. Wenn sie in Küche klauen will, einfach alles wegräumen, oder die Türe schließen. Dann gibt es keinen Grund. Wahrscheinlich mußte sie sich früher irgendwie ernähren und für Essen wird halt auch mal der Küchentisch erobert.
Ich habe hier 3 Hunde aus zweiter Hand und alle waren irgendwie schwierig. Bei den beiden ersten war ich froh Hilfe durch eine Hundeschule und einen Verein bekommen zu haben. Da konnte man alle seine Probleme darlegen und die Trainer hatten eigentlich für alles eine Lösung. Ich hätte mir so manches Mal eine Zeitung vor den Kopf knallen können, weil ich auch Fehler gemacht habe die meine Hunde verunsichert haben. Gebissen haben sie nie, aber Grund hätten sie schon gehabt. Was soll ein Hund auch anders machen um zu zeigen das er mit einer Situation nicht klar kommt. Das Training "Alleinebleiben" und "Saubersein" darf auch nie mit körperlichen Strafen erfolgen. Das wird der Hund nicht verstehen und noch mehr verunsichert sein.
Es ist wirklich dringend etwas zu tun, denn ein Angstbeisser ist unberechenbar und das Schlimmste was man sich heranziehen kann.
So wie du die Situation beschreibst denke ich nicht das der Hund einfach nur so beisst und gefährlich ist. Er kann nicht anders. Bitte schlagt ihn nicht, holt euch schnell Hilfe. Bestimmt habt ihr in einigen Monaten den tollsten Familienhund, denn die Ratoneros sind wirklich eine ganz tolle Rasse.
Jetzt habe ich doch schon einiges geschrieben, aber das sollten nur Tipps sein um das Schlimmste zu verhindern.
Gruß Terrortöle -
Ich habe beim Spielen immer etwas in der Hand, entweder zum Zergeln oder zum Schmeissen. Auf dem Video sehe ich keine starke Agression, sondern Jemanden der seinem Hund die Hose zum Spielen hinhält. Sich dann zu beschweren das der Hund das "Spielzeug" annimmt ist irgendwie komisch. Lenk ihn ab und lass das Zwicken nicht mehr zu. Sollte er dennoch weiter zubeissen, sofort abbrechen und das "Krokodil" auf seinen Platz verweisen oder mal kurz in einer Box parken. Jegliches Schimpfen würde ich lassen. Das wird ihn noch mehr hochpuschen. Die Ansage sollte allerdings unverzüglich kommen, am Besten schon bevor er etwas zwischen die Zähne bekommt.
Für Kinder kann das in der Tat gefährlich werden. Der Hund muß nicht mal zubeissen, sondern nur ein rennendes Kind am Hosenbein festhalten.
Ich habe hier einen richtig großen Kater mit dem man in der Jugend auch gespielt hat indem man die Hände benutzt hat. Ich habe gute 5 Jahre gebraucht bis er Hände nicht mehr als Spielzeug ansah. Besucher haben sofort die Krallen zu spüren bekommen wenn sie ihn auch nur streicheln wollten. Echt blöde Situation, die mir nicht gerade Freunde gemacht hat.
Gruß Terrortöle -
Zitat
Ich habe von Dogwalker die Winterstiefel und ein Paar Glattlederstiefel.
Die ersten Winterstiefel habe ich reklamiert, weil diese nicht wasserdicht waren.
Das zweite Paar hat letzten Winter überstanden, allerdings hatte ich sie auch nicht soooo oft an.Die Glattlederstiefel habe ich heute erst zurückgeschickt, weil sie nicht wasserdicht waren.
An die Dogwalker-Besitzer: Macht ihr irgendwas besonderes, damit die Schuhe wasserdicht bleiben, außer einfetten???
Ich hatte auch mal ein Paar das an einer Naht nicht wasserdicht war. Es wurde nach einem Jahr ohne Probleme umgetauscht. Man sagte mir das es eine Serie gab die eben nicht ok war. Zu den neuen Schuhen bekam ich noch das Pfotentuch. Ich würde diese Schuhe immer wieder kaufen. Selbst im Winter sind sie mir mit dicken Socken warm genug. Ab uns zu den groben Dreck abbürsten und mit Imprägnierspray einsprühen ist genug Pflege. Die Sohlen halten sehr lange und sind ziemlich rutschfest. Innen hatte ich nie irgendwelche Abnutzungserscheinungen wie bei meinen Wolfskin-Schuhen. Lediglich ein Schnürband ist gerissen, aber das sehe ich nicht als tragisch an. Mir gefällt auch die Festigkeit des Oberschuhes. Da kann dann auch mal ein schwerer Hund drauflatschen.
Gruß Terrortöle -
Hallo,
meine Empfehlung: http://www.baak-shop.de/baak-d…leWu5bICFURY3god6XUA1w&p=
Habe 2 Paar dieser genialen Schuhe jetzt mehrere Jahre. Sie sind bequem und immer noch wasserdicht.
Ich kenne viele die diese Schuhe tragen und habe nie etwas Negatives gehört.
Lowa und Co haben nach spätestens 2 Jahren ihre Wasserdichtigkeit verloren, trotz eines höheren Preises.
Gruß Terrortöle -
Warum ist es eigentlich so ein Problem die chemische Kastration zu testen?
Mein Rüde hat mittlerweile den Kastrationschip und ist wie ausgewechselt. Hätte ich das vorher gewußt, ich hätte nicht gezögert ihn kastrieren zu lassen. Er ist rassebedingt ein sehr eigenständiger Hund und es war nicht einfach ihn überhaupt dazu zu bekommen mit mir zu arbeiten. Läufige Hündinnen habe so ziemlich alles Erziehung zunichte gemacht, egal ob auf dem Hundeplatz oder unterwegs. Es war nervig und stressig für uns beide und oft war ich deshalb wohl auch ungerecht zu ihm. Das Theater habe ich 10 Jahre mitgemacht und wir haben die BH sogar hinbekommen weil wir Glück hatte das keine interessante Hündin in der Nähe war. Später bei Agilityturnieren sind wir aber so manches Mal gescheitert weil er die guten Gerüche bevorzugt hat. Die Rüpeleien mit manch anderen Rüden habe ich immer im Griff gehabt und ansonsten war er ein umgänglicher Hund.
Als er 12 Jahre war, ist mir der Kragen geplatzt. Er hatte nur noch die Nase in der Botanik und sein Verhalten anderen Rüden gegenüber wurde bedenklich. Vielleicht meinte er sein Rudel (ich habe noch eine alte Hündin und eine freche kleine Laus) beschützen zu müssen, keine Ahnung. Eigentlich mußte er sich sicher sein das ich jede Situation im Griff habe.
Er bekam so vor 2 Jahren den ersten Chip. Sein Verhalten wurde in den ersten 4 Wochen dann extrem und ich habe das Ganze bereut. Nach etwa 6 Wochen wurde er entspannter und Spaziergänge zusehends lockerer. Anfang des Jahres bekam er einen Chip für ein Jahr und wir kommen super klar. Es ist nicht so das er jetzt jeden anderen Rüden mag, aber er "überdenkt" ob er nicht doch einfach weitergeht. Er arbeit noch ein wenig auf dem Hundeplatz und ist viel aufmerksamer. Ansonsten hat sich nichts geändert und er ist auch nicht fett geworden.
Sicherlich gibt es Rüden die man mit Erziehung hinbekommt und die trotz der Anwesenheit einer läufigen Hündin auf dem Platz arbeiten und dabei sind. Meiner war nicht so.Gruß Terrortöle
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Bei mir werden 3 Hunde mit System gefüttert. Wenn ich das Futter fertig mache haben sie nicht dabei zu sein, habe keine Lust über einen Hund zu stolpern. Die alte Dame und mein Rüde bekommen ihr Futter in der Küche, wobei die Näpfe so weit wie möglich auseinander stehen. Der kleine Hund hat seinen Fressplatz im Flur. Die Näpfe werden runtergestellt und erst auf Kommando dürfen sie dran. Vorher haben sie zu warten und da kenne ich keine Gnade. Damit alle in Ruhe fressen können bleibe ich dabei, denn unser Zwerg ist ein Einsauger und hätte keine Probleme sich über die Näpfe meiner Oldies herzumachen. Ein Versuch in dieser Richtung wird schon im Ansatz unterbunden. Wenn dann etwas übrigbleibt darf natürlich der Rest gefressen werden.
Leckerlies werden auch in Ruhe verteilt, egal ob draußen oder drinnen. Eine Reihenfolge halte ich nicht ein, aber in der Regel bekommt der zuerst der ruhig sitzt. Wir haben das immer wieder geübt und es klappt sogar im Beisein anderer Hunde, sofern sie ordentlich dabei sitzen. Ansonsten vermeide ich jegliche Situationen bei denen Agressionen aufkommen können, nicht nur beim Fressen, sondern auch im Bezug auf Spielzeug.
Gruß Terrortöle -
Ich bin mit meiner ersten Hündin nach ein paar Jahren Hundeschule in einen Verein gegangen. Nur um dort auch etwas zu leisten habe ich mit der Unerordnung angefangen und mit ihr die BH gemacht. Später sind wir dann zum Agility gekommen. Die BH hat uns einmal sehr geholfen, nach einer Beisserei. Obwohl meine Hündin gar nicht beteiligt war sollten wir beim OA vorsprechen. Die Prüfungsunterlagen hatte ich dabei und wir waren raus aus der Nummer. Ist halt ein offizielles Dokument, im Gegensatz zu den Prüfungen in den Hundeschulen. Die BH beinhaltet auch einen Verhaltenstest. Für jede Art von turniermäßigem Hundesport ist sie Vorraussetzung. Ich finde sie für mich wichtig und alle meine Hunde haben diese Prüfung, auch der chaotische Podenco hat sie geschafft. Für mich ist es eine Bestätigung das meine Hunde gut erzogen sind.
Über den Winter üben wir mit einigen Mitgliedern aus der Agility-Fun-Gruppe. Davon sind über die Hälfte gar nicht sportlich ambitioniert, sondern finden einfach Spaß daran zusammen etwas zu lernen und mit den Hunden zu arbeiten. Die Kosten halten sich in Grenzen. Außer der Mitgliedschaft in einem VDH-Verein
zahlt man hier zwischen 15 und 20€ für die Prüfung, mit Sachkundeprüfung.
Gruß Terrortöle -
Mein Rüde hat immer etwas nach Hund gerochen, aber seit er einen Kastrationschip hat riecht er selbst nass nicht wirklich. Meine alte Hündin riecht fast gar nicht, jedenfalls bestätigen mir das alle unsere Bekannten. Unsere Jüngste ist ein Basenji-Mix, völlig geruchlos. Das soll an dem Anteil Basenji liegen sagte mir ein Züchter, eine geruchlose Rasse. Sie kann allerdings nach dem Genuß von Pansenleckerlies pupsen das man laufen gehen möchte.
Unsere Hunde werden maximal 1x im Jahr mit Shampoo geduscht, wenn es nötig ist. Ansonsten aber regelmäßig gebürstet, bzw. getrimmt oder "furminiert". Sie bekommen kein Discounterfutter.
Grüße Terrortöle