Beiträge von Wabun

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    Wabun,


    es war kein Angriff gegen dich sein, falls du es so aufgefasst hast, entschuldige ich mich. ;)


    Nein, Ziggy, doch nicht von Dir. Ich versteh doch so manchen Eurer Vorbehalte. Das ist sicher kein einfaches Thema und schon gar nicht einfach in der Umsetzung. Ich habe mich nur etwas über jemand anderen geärgert, und klarerweise auch über mich, da ich dies auch vllt etwas missverständlich geschrieben habe und somit sofort zurechtgewiesen wurde, ohne, dass die Person nachgefragt hat und es auch nicht der Mühe wert fand, mir dann auf meine Richtigstellung zu antworten. Aber shit happens :)


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    Und zu TS: darf ich fragen, wo du wohnst? Also ländlich oder Stadt? Haus oder Mietwohnung? Garten oder nicht? Kinder, ja oder nein?


    Zwar noch in Wien, aber schon eher provenziell, also in der Vorstadt am Rande der Lobau (Nationalpark Donauauen), Haus mit 500 qm Garten, keine Kinder.


    Das ein so armes Wesen von einem Zweithund viel lernen kann ist mir durchaus klar, nur woher nehmen, wenn nicht stehlen? Um Himmels willen, nur nicht falsch verstehen - ich entführe keine Hunde ;)

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    Mitleid ist bei solch einem Hund ein schlechter Berater, tut mir leid. Für solche Hunde braucht es erfahrene Leute. Meine Meinung.


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    Mir ist Deine Meinung schon klar, aber die Dame der Org weiß das und ist aber schon mal überglücklich, dass ich meine letzte Hündin von 26.9.1996 bis 8.8.2012 jeden Tag um mich hatte (gab keinen Urlaub ohne Hund!, d.h. es war Urlaub in Österreich, im Appartement mit Grundstück am See in Kärtnen, wo nur Hunde und Besitzer waren, angesagt). Ehrlich, meinst Du es sei gescheiter, das Tier würde die nächsten Jahre auch noch in ner Pension oder noch schlimmer in nem Tierheim landen? Ich versteh Dich schon, dass Mitleid dem Tier nicht hilft, aber vllt Geduld und viel Liebe?


    Es wäre nett gewesen, wenn Du schon einfach so über mich urteilst ohne mich zu kennen, zumindest auf meine Antwort-auf-Dein-Posting-Fragen auch zu antworten. Fein gemacht, zumindest hast Du den Thread einfach so abgewürgt, danke schön *knicks*

    Vor lauter, Quote, habe ich den Überblick verloren. :? Aber ich möchte noch einmal eines betonen:


    Ich bin mir der Verantwortung, die ich mit solch einem Hund auf mich nehmen würde, vollends bewusst. Ich will auch nicht, dass der Süßen noch mehr angetan wird, als es schon wurde, deswegen würde ich sie gerne ein paar Mal besuchen oder wie die Dame auch sagte, versuchen ob sie überhaupt mein Haus betritt.


    Macht Euch bitte keine Sorgen um das Tier, ich bin und war niemals jemand, die sich ein Tier nimmt und dann wieder weggibt. Sowas hasse ich wie die Pest, deswegen habe ich jetzt schon mal fast eine Woche darüber nachgedacht (erstes Telefonat mit der Dame von der Org, vorigen Samstag) ob ich mir das überhaupt zutraue und mich auch an Euch gewandt, um mir Tipps und Ratschläge zu holen, damit ich ja nichts falsch mache und der armen Maus noch mehr Schaden zufüge.


    Ich dachte mir halt nur, warum soll es immer ein Welpe sein, wenn es so viele schon fast erwachsene Hunde gibt, die ein Zuhause suchen. Und ehrliche Meinung bitte nun - hat nicht jeder Hund, der aus dem Tierheim oder auf der Straße gelebt hat, irgendein Trauma? Leider hab ich da null Erfahrung, bis dato immer nur Welpen aufgezogen.

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    Kruzi, damit war doch nicht gemeint, dass ich sie nehme und dann wieder hergebe. Ich meinte, nach ein paar Besuchen.


    Sorry, aber das muss jetzt auch nochmals sein :D Aber ok, vllt habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt
    "Wörter sind die Quelle von Missverständnissen." - Antoine de Saint-Exupéry

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    Nach diesen Worten finde ich, dass Du den Vierbeiner nicht aufnehmen solltest.
    Solche Hunde sind kein Versuchsobjekt, dürfen keinesfalls zum Wanderpokal werden.
    Entweder, Du bist Dir nach dem Kennenlernen und den Gesprächen sicher, dass Du das auf die Reihe kriegst oder Du solltest es lassen.


    Kruzi, damit war doch nicht gemeint, dass ich sie nehme und dann wieder hergebe. Ich meinte, nach ein paar Besuchen.

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    Hast Du Erfahrung mit Angsthunden?


    Meiner Meinung nach sollte ein Angsthund in ein Zuhause mit Haus und sehr sicher eingezäuntem Garten und vor allem zu einem souveränen Ersthund dazu kommen, von dem sich der Angsthund vieles abschauen kann.


    Mir ist Deine Meinung schon klar, aber die Dame der Org weiß das und ist aber schon mal überglücklich, dass ich meine letzte Hündin von 26.9.1996 bis 8.8.2012 jeden Tag um mich hatte (gab keinen Urlaub ohne Hund!, d.h. es war Urlaub in Österreich, im Appartement mit Grundstück am See in Kärtnen, wo nur Hunde und Besitzer waren, angesagt). Ehrlich, meinst Du es sei gescheiter, das Tier würde die nächsten Jahre auch noch in ner Pension oder noch schlimmer in nem Tierheim landen? Ich versteh Dich schon, dass Mitleid dem Tier nicht hilft, aber vllt Geduld und viel Liebe?

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    Hole dir unbedingt Infos wie mit der Hündin in der Pflegestelle gearbeitet wird.
    Gerade wenn die Bezugsperson alleine mit ihr arbeitet.


    Werde ich auf jeden Fall machen, danke Dir für den Tipp!

    Euch Lieben vielen lieben Dank, ich habe mir Eure Posts in Ruhe durchgelesen und ich gebe Euch allen natürlich recht, es ist sicher nicht einfach und irgendwo habe ich klarerweise auch Respekt vor der ganzen Angelegenheit. Nur ich möchte sie mir echt gerne mal ansehen, da ich normalerweise was Tiere anlangt, sehr geduldig bin und, dass das alles seine Zeit braucht ist mir auch klar. Ich würde mich nur so freuen, wenn sie nicht ewig in dem Freilaufgehege wäre sondern erleben darf, wie schön auch so ein Hundeleben sein kann. Wenn ich aber nach einiger Zeit merke, das hat keinen Sinn, dann muss ich mich schweren Herzens natürlich auch durchringen und der Dame von der Org mitteilen, dass sie vielleicht nach jemand Geeigneteren Ausschau halten soll. Denn erzwingen kann man nix.


    Habt auf jeden Fall vielen Dank für Eure Ratschläge und Meinungen, ich freu mich über jedes einzelne Post von Euch und versuche das alles, was Ihr mir da prophezeit im Kopf zu haben (und nicht nur nach dem Herzen zu entscheiden) und auch die Tipps morgen umzusetzen.

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    Musst du sie sofort mitnehmen oder habt ihr Zeit, euch langsam bekannt zu machen? Meistens sind die Orgas ja froh, wenn die Hunde relativ schnell aus suboptimalen Verhältnissen herauskommen in ein sicheres Umfeld. Du musst für dich vorher klären, ob du einem derartig traumatisierten Hund gerecht werden kannst. Möglicherweise kann die Kleine nicht allein bleiben, ist nicht stubenrein, reagiert panisch auf die neue Umgebung. Es bringt nichts, wenn du die Hündin aufnimmst und dann feststellst, dass du ihr nicht gerecht werden kannst.


    Nein, ich muss sie nicht sofort mitnehmen. Ich kann sie mir morgen einmal ansehen und dann meine weitere Vorgangsweise entscheiden, ob ich mir das zutraue oder nicht. Wir haben auch vereinbart, wenn ich ja sage, dass wir dann nächste Woche versuchen werden, ob sie überhaupt mein Haus betreten würde. Soll heißen, Betreuerin der Org, packt sie ins Auto und kommt mit ihr bei mir vorbei. Hoffe nur, dass sie nicht wieder ein Trauma dann beim Autofahren erleidet.



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    Ich hoffe, dass ihr beiden eine Chance habt und drücke die Daumen ! Halte uns bitte auf dem Laufenden.


    Danke schön, falls das Schicksal es gut mit uns meint, und sie akzeptiert zuerst mich und dann die neue Umgebung, dann mach ich das sehr gerne :smile: