Ihr Lieben,
ich hätte mal eine Frage an Euch, da ich zum ersten Mal vor solch einem Problem stehe.
Nachdem ich meiner Trauer nicht wochenlang nachgeben wollte, hab ich mich nach dem Tod meiner Hündin um eine andere arme Seele umgesehen und wurde in einer Annonce in einer Tageszeitung auf eine solche aufmerksam. Nun sehe ich dieses arme Wesen morgen zum ersten Mal in Natura und weiß schon, dass sie sehr, sehr scheu und ängstlich ist und ich will natürlich keinen Fehler machen, damit sie auch Vertrauen fassen kann.
Die arme Maus, ist jetzt ca. 8 Monate alt, lebte bis jetzt immer im Freien und wurde fast verhungert und verdurstet mit toter Mutter und noch 2 lebenden Geschwistern in Ungarn gefunden. Seit ca. 3 Monaten ist sie nun in einer Hundepension in Österreich, lebt aber immer noch im Freien, zwar unter Dach und mit ein paar anderen Hunden, aber ist immer noch sehr zurückhaltend und geht gerade mal etwas dem Hundepesionsinhaber zu. Von an der Leine Gassi gehen, stubenrein sein, spielen, etc, ganz zu schweigen, das kennt sie noch nicht. Sie ist bis jetzt einmal im Auto mitgefahren (wurde aufgehoben, hineingesetzt und saß starr vor Schreck, die ganze Zeit). Ich würde mich so freuen, wenn ich solch einem bedauernswerten Hund die Möglichkeit geben könnte (es muss ja nicht immer ein Welpe sein), ein schönes Leben in Haus und Garten zu haben, aber wie stelle ich es am Besten an?
Wie würdet Ihr einen ersten Besuch handhaben? Leckerlis als Bestechung, auf den Boden setzen und warten, ob sie auf einen zukommt?
Mit bestem Dank im Voraus für Eure Antworten *Knicks*