Beiträge von Hundoderkatze

    Ich bin leider auch net mehr allzu freundlich zu Leuten, die ihren Hund auf meine zurennen lassen :mute:
    Mein Ersthund wiegt stolze 1,8 kg und mein Zweithund 2,5 kg. Manche wollen einfach nicht glauben, dass ich keinen gesteigerten Wert darauf lege wenn 40 kg Hund auf uns zugerannt kommen und "spielen" wollen :devil2:


    Gestern der Brüller: ich gehe mit meinem Neuzugang Gassi, sehe von weitem - ein Bernersennenhund. Der Mann packt den Hund ins Auto und ich denke - alles okay... Kaum bin ich auf der Höhe vom Auto reißt der Mann die Tür auf und lässt den Hund raus und dieser kommt auf uns zugestürmt! Ich rufe: Nicht hinlassen!!! Und der Typ meint nur, der tut nix - der will nur spielen! Boah, bin ich abgegangen! Ich hab den Hund geblockt und den Typ angebrüllt, wenn er nicht augenblicklich seinen Hund hier wegnimmt, dann spiele ich mal mit ihm! :ugly: Natürlich hat der Hund nicht gehört und hat versucht an mir vorbei zu kommen. Hab echt schon überlegt mir einen Staff etc. zu kaufen - der will dann auch nur spielen :headbash:

    Vielen Dank schon mal für Eure antworten. Ja, so mach ich es auch. Zwar keine Hausleine ( ideales Katzenspielzeug :lol: ) aber ich lasse das Softgeschirr tagsüber dran, damit ich die Leine ohne gezuppel dran machen kann. Couch habe ich am Tag eins "erklärt", war nie wieder ein Thema. Bei Kontakt achte ich auf Calming-Signals und versuche sie z.B. beim abrufen nicht zu bedrängen. Hocke mich z.B. immer seitlich hin und gucke sie nicht direkt an. Klappt auch sehr gut. Komischerweise ist draussen vieles leichter!


    Meint ihr, es wäre sinnvoll auch was alleine mit ihr zu machen? Ich würde gerne erreichen, das meine Hunde auch autonom zurecht kommen. Beim Ersthund kein Thema, sie kann alleine bleiben und ist auch ohne Zweithund lebensfähig :smile: Dieses Selbstverständnis würde ich auch gerne beim Zweithund aufbauen. Gestern war ja kein Problem, sie für 2 Min alleine im Auto zu lassen. Möchte halt ganz langsam aufbauen.


    Der Zweithund hat vorher mit ca. 10 anderen Chis und ca. 5 Großhunden zusammen gelebt. Freien Zugang zum Gesicherte Garten und ins Haus. Kennt an der Leine gehen und fremde Umgebungen, wurde als Therapiehund ins Auge gefasst und war mit in Altenheimen etc. Deswegen fiel die Wahl auch auf sie - würde gerne später mit ihr am Patienten arbeiten. Sie sollte eigentlich zur Zucht beim Züchter bleiben, allerdings kam ich dann und es hat gut gepasst. :D Allerdings glaube ich nicht, dass bisher irgendwas in Richtung "gehorsam" von ihr verlangt wurde. Sitz etc. kennt sie null.

    Abgesehen, das die Hundis bei mir net auf die Couch dürfen gibt es bei mir ein Donnerwetter bei solchen Aktionen der Katzen. Ich habe mehrere Katzen, darunter ein Maine Coon mit 7 kg. Der fand es auch lustig, meinen Chi nachzustiefeln. Ich hab ihn klipp und klar "gesagt" das ich das nicht dulde. Geht auch bei Katzen. Als allererstes würde ich bei solchen Aktionen wie bei dir alle Partein von der Couch werfen. Wer sich net benehmen kann, fliegt runter... Übrigens ist die Katze die faucht und knurrt nicht unbedingt der Angreifer! Katzen knurren und fauchen auch, wenn jemand in ihren persönlichen Ditanzbereich eindringt, nur für uns sieht es so aus als würde sie angreifen - dabei fühlt sie sich selbst angegriffen!

    Ja, das habe ich auch jedesmal durch gemacht! Man liegt nachts im Bett und denkt: Was habe ich jetzt nur wieder angestellt? Mein Leben war doch okay und jetzt hab ich mir einen Hund angeschafft... Das gibt sich mit der Zeit und mit jedem Erfolgserlebnis wird man sicherer.


    ALLERDINGS: Mich hat keiner davor gewarnt, das es beim Zweithund auch so ist :headbash: Mein Zweithund ist vor 6 Tagen eingezogen und ich bin auch etwas :rollsmile: *Besidieaufdercouchliegtundzweifriedlichzusammenimkörbchenliegendehundebeobachtet*

    Hallo Ihr Lieben,


    bräuchte mal ein paar Tipps von Euch.


    Ich habe eine 25 Monate alte Chi-Hündin die ich seit Mai habe. Sie war sehr ängstlich und unsicher, davon ist nur gegenüber fremden Männern noch vorsichtiges Verhalten übrig. Sie hört sehr gut, läuft fast immer ohne Leine ( außer in der Stadt oder in der Nähe von Straßen), ist jederzeit abrufbar, kann mittlerweile gut alleine bleiben und ich mache Agility mit ihr. Sie vertraut mir zu 100%, auch in für sie bedrohlichen Situationen z.B. Großer Hund kommt angestürmt.


    Da Chi's kleine Rassisten sind und ich für sie einen passende Kameradin wollte, habe ich einen zweiten Chi vom Züchter gekauft. Auch eine sie, 20 Monate alt, Robust mit Chi-Rudel und auch großen Hunden aufgewachsen. Laut Züchter sehr unerschrocken und ein Springinsfeld. Erstes kennen lernen beim Züchter auf neutralem Boden war absolut friedlich, also ist die Kleine vor 6 Tagen bei uns eingezogen.


    Ersthund total friedlich, kein knurren, null Futterneid, keine Eifersucht ( im Gegenteil - Ersthund bekommt bewusst doppelte Aufmerksamkeit wie vorher da ich Urlaub und viel Zeit habe und ist begeistert ;) - die Beiden liegen seit Tag 2 zusammen im Körbchen und sind sozusagen nur im Doppelpack verfügbar. Soweit sogut.


    Mein "Problem" ist nur, der Zweithund ist total eingeschüchtert und so gar net ein Springinsfeld. In der Wohnung kein Hinterherelaufe etc. Sie liegt nur im Körbchen und zum Gassigehen muss ich sie aus dem Körbchen holen. Draussen mache ich sie teilweise von der Leine, aber nur auf dem Feld wo keine anderen Hunde oder Gefahrenstellen etc. sind, die sie erschrecken könnten und wo man von weitem andere sehen würde. Da hört sie sehr gut auf Namen rufen oder Pfiff. Anfangs hab ich natürlich meinen Ersthund für mich arbeiten lassen ;) Jetzt kommt sie aber auch, wenn der Ersthund in einer anderen Richtung unterwegs ist. Grundkommandos kann sie ansonsten null. Hab mit Clickertraining angefangen, sie mag allerdings keine Leckerlis was es nicht einfacher macht. Sie lernt im Moment so Sachen wie "Warte" vom Ersthund.


    In der Wohnung könnte ich rufen, soviel ich will - der Zweithund duckt sich nur im Körbchen und zittert... Ich rufe sie jetzt nur kurz an und gehe dann hin zum anleinen. Dann läuft sie brav mit.


    Klar, der Hund ist erst 6 Tage da und hat Mama, Geschwister, Rudel und Bezugsperson verloren. Aber was kann ich tun, um es ihr leichter zu machen? Hab sie heute mal alleine zum Gassi mitgenommen ( nur an der Leine ) und da war sie jetzt nicht anders drauf oder ängstlicher als wenn der Ersthund mit wäre. Danach hab ich sie kurz im Auto gelassen und hab den Ersthund geholt - ein freudiges Wiedersehen - und bin mit beiden noch eine große Runde ohne Leine. Da waren beide total artig und der Zweithund war sogar noch schneller abrufbar. Also net nur Trab sondern auch im Galopp ;)


    Habt Ihr ein paar Vorschläge, wie ich die Bindung zwischen Zweithund und mir festigen kann?

    3. Hund:


    4 Leinen ( eine Leine die ich ständig nehme, der Rest als Notfalldabeihableinen im Auto, Jackentasche etc.
    Fressnapf )
    3 Geschirre ( 2x K9, 1x Maßanfertigung - fliegen in den Auto´s rum und eines ist immer in der Nähe vom Hund )
    2 Mäntel ( 1x Regenmantel für lange Ausritte, 1 Wintermantel für Minusgrade - sie hasst die Teile ;)
    div. Körbchen ( werden mit Katzen geteilt, eines ist IHR Körbchen wo keine Katze rein darf)
    2 x Autobox ( für 2 Autos)
    2x Trinkflasche ( für Autos )
    Klapphundebox ( fürs Agility )
    Leckerlitasche ( fürs Agility )
    TroFu
    div. Leckerlis ( für Tricks und Agility )
    Zeckenzange
    Leinentasche ( für ans Pferd )
    2 Baumwollspielis ( werden komplett ignoriert )
    div. Agilityhindernisse
    Hundepfeife
    Clicker
    div. Kauartikel

    JA! Zumindest wird es versucht! Da ich ja so einen "niedlichen" kleinen Chi habe ist es doch selbstverständlich, dass dieser zuckersüße Hund gestreichelt werden muss! Das der zuckersüße Hund nicht gestreichelt werden mag - egal! Ich kotz jedesmal voll ab und sage meist: " Wenn es ein Rottweiler wäre - würden sie dann auch einfach ohne zu fragen streicheln wollen?" Da gucken sie immer blöd! Ich bin jetzt immer sehr vorrausschauend und auch wirklich nicht mehr nett zu den "unverschämten" Leuten. Vor allem Kinder dürfen lt. Erwachsenen alles - weil so ein kleiner Hund ist ja extra für Kinder... Hab schon mehrmals überlegt, ob ich mir nicht noch etwas großes, gefährlich aussehendes als "Wachhund" anschaffen soll...

    Richtig! Das wollte ich auch schreiben. Bei uns sind es nur 2 Wochen, die ein Hund in Pflege genommen werden darf. Allerdings ist das wie mit Wohnwagen und parken - wenn Du sie nur 20 cm weiter stellst, gilt es als neuer Parkplatz ;) Also wenn der Hund einen Tag woanders war - dann gelten wieder 2 Wochen...