Beiträge von LuckyLisa

    Zitat

    Hab ich auch noch nie gehört, dass man da die Haare abschneiden könnte/sollte. :???:



    Bei uns werden die Haare auch bis zu den Ballen geschnitten, da wir Zuhause Laminat/Parkett haben, ist es für die Hunde eindeutig angenehmer dort zu laufen.

    Ist für mich persönlich aber auch der einzige Grund ;)

    Am Wochenende war ich, nachdem ich mit beiden Hunden ne etwas kleinere Runde gemacht hatte (wegen dem Kurzen) noch ne 2. anschließende Runde mit Paula, Irish Setter - eindeutig!

    Im Wald, Paula nach Sichtung des alten Herren wieder angeleint, fragte er "Oh, also Münsterländer gibt es auch einfarbig in Rost?"
    Ich "Ne, das ist ein Irish Setter"
    Er "Ein was?!"
    Ich: "Irish Setter- Jagdhundrasse"
    Er: "Junges Fräulein, ich war jaaaahrelang in der jagd tätig, weltweit, hatte bestimmt schon 10 Hunde und kenne mich wirklich aus, die Rasse die Sie beschreiben gibt es garnicht. Das wüsste ich doch!
    Ich: :lepra: :o0:
    wirklich, was sollte ich dazu sagen? Hab also nur verdutzt geschaut und er dann darauf : "Entschuldigung, aber Ihr Hund ist nicht schön und Jagdhunde sind auch nicht so dünn, waren Sie wohl in Polen einkaufen oder sind selber keine Deutsche und haben nicht verstanden als man Ihnen den Hund verkauft hat"

    und ist weitergezogen, erst war ich schockiert und auch etwas böse. Dann musste ich lachen, vll war er nicht so ganz auf der "Höhe"?
    Aber diese "nicht Deutsch" Schiene geht garnicht, ich bin Deutsche, aber soetwas zu sagen, egal zu wem, absolutes NO-GO (sry etwas off-topic)

    Mein Freund erklärte mir mal, wie er seiner Irish Setter Hündin Platz beibrachte.

    Dafür setzte er sich auf den Boden und winkelte die Beine an (also Knie Richtung Brustkorb).
    Mit 'nem leckerchen bewaffnet sollte Paula durch das gebildete Dreieck ans Leckerlie kommen, dafür musste sie sich i.d.R. hinlegen (Leckerlie natürlich etwas nach hinten gezogen) und das mit dem Kommando gesagt, Leckerlie und ab dafür.

    Bei Lumpi gings ganz easy übers Sitz, wie hier schon öfter beschrieben.

    Also bei uns war die Fahrt nach Hause ca. 2 Stunden lang, mit Pause.
    Lumpi (GR, jetzt 5 Monate alt) hat natürlich auch gejauchzt, ich konnte ihn verstehen.
    Hab es mir aber natürlich nicht nehmen lassen, ihn auf meinem Schoss nach Hause zu chauffieren (hatte natürlich einen Fahrer;))

    Zuhause angekommen wurde er erstmal unserer Irish Setter Hündin Paula vorgestellt, hat alles suuuper geklappt! Dann wurde geschlafen...und geschlafen...Pipi gemacht und geschlafen...
    Die erste Woche habe ich erziehungstechnisch groß kaum was gemacht, er sollte sich eingewöhnen, die Räumlichkeiten kennen und uns kennenlernen. Natürlich wurden liebevoll direkt Grenzen aufgezeigt, nicht auf die Couch, nicht anspringen, keine Schuhe klauen etc. und natürlich bleibt das "Nein" auch nicht aus. Die Stubenreinheit war bei uns mit 3-4 Wochen durch, aber er hat durch eine Hundeklappe wirklich 24/7 die Möglichkeit nach draußen zu kommen, das mit der Klappe hatte er nach 2 Wochen raus. Wenn wir auf Besuch sind oder er mit zur Arbeit kommt, muss ich natürlich trotzdem noch zwischendurch raus, wenn er sich meldet.


    Die erste "wirkliche" Gassi-Runde machten wir am 3. Tag, bei uns zum Glück möglich da wir einen riesengroßen eingezäunten Garten haben. Als wir das Gefühl hatten, der kleine ist angekommen, fingen wir mit der Sitz Übung an. Als diese 100% verstanden war, kam Platz. Leinentraining war hier von Anfang an angesagt, kurze Einheiten, aber konsequent. Wir haben einen Wald gegenüber des Hauses, also bis zum Waldeingang (später etwas länger) Leinentraining und dann absitzen lassen und mit "lauf" ohne Leine losgeschickt. Klappte mit der Zeit immer besser, jedoch will der Kleine natürlich auch schnuppern, Äste sammeln etc, deshalb übte ich das Leinentraining nur ein kleines Stück, dafür immer mal wieder und habe ihm dann auch die Freiheit gelassen zu erkunden.


    Nach 2 Wochen bei uns kam dann die Welpenstunde, die liebte er und auch ich habe es genossen. Da wurde uns das "wie verstehen Welpen/Hunde" erklärt und darauf eine Übung aufgebaut die wir dann Zuhause vertieften. Zudem ist es wirklich schön anzusehen wie die Welpen miteinander spielen.

    Es ist so wundervoll wenn die Kleinen die Welt erkunden, jeder Ast, jeder Strauch wird begutachtet, jede Pfütze wird ganz genau inspiziert.
    Die Zeit geht viel zu schnell um, Lumpi sieht nicht mehr wie ein Welpe aus und sein benehmen hat sich natürlich auch verändert, aber auch diese Zeit genieße ich in vollen Zügen. Er sieht in einigen Momenten schon wie ein "Großer" aus und das macht mich wahnsinnig stolz. Zudem werden die Gassigänge immer länger, auch positiv, besonders da ich jetzt nicht mehr mit einem nur kurz und danach noch mit dem anderen Hund gehen muss;)

    Viel Spaß weiterhin mit deinem Hundi!

    Also bei mir war's oft eigene Schuld ;)

    Fahrrad-nur EINEN Moment nicht richtig acht gegeben, Hund macht n satz zur Seite , ich natürlich nen ordentlichen Sturflug hingelegt und habe mir heftigst den finger aufgeratscht/aufgerissen (war auf jedenfall heftig und Mama wollte da mit mir zum Arzt das nähen lassen). Hund zum Glück garnichts abbekommen.

    Das heftigste war im Winter, Sonntagabend, Schnee, Glätte & Co. Ich hatte mir extra die fetten Winterboots angezogen weil man mit denen noch am meisten Halt hat. Auch wieder kurz unaufmerksam, mein verstorbener Dalmatiner wollte dann einer Katze hinterher. Da hielt mich garnichts und das ging sooo verlixt schnell, dass ich platt mit dem Kopf auf dem Eisboden landete.
    Gehirnerschütterung und 1 Woche krankgeschrieben.

    Der Rest waren blaue Flecken, hinfallen weil der Dicke damals nie abbremensen konnte/wollte? und mir direkt von hinten in die Kniebeuge raste.

    Man sollte auch mal versuchen nicht daran zu denken.
    Ist schwer, aber oft neigt man dazu die negativen Dinge immer gegenwärtig in den Gedanken zu behalten.


    Merkt man das sich so ein doofes Gefühl/doofer Gedanke einschleicht - versuchen an was anderes zu denken, an was positives oder sich mit irgendetwas zu beschäftigen. Das Hilft ungemein!

    Ich finde janosch2011 und sheltie power haben es gut beschrieben.

    Ich hatte auch den Welpenblues, vll sogar immer mal wieder.
    Ich hab dann an mir selbst gezweifelt und hatte dem Kleinen gegenüber danach ein schlechtes Gewissen.
    Im Gro hat mit ihm alles super geklappt, aber lief mal etwas nicht wie "geplant" (wovon man ja 100%ausgehen kann) steht man da als hätte man seine "Hausaufgaben" nicht gemacht.

    Wenn es mir so ging habe ich irgendwas für mich gemacht, ohne Hund - ich liebe die badewanne :D
    danach hab ich mich mit den positiven Dingen beschäftigt und dann war es ganz schnell vorbei.


    Ärger dich nicht, das wird schon alles laufen und du siehst ja auch, du bist damit nicht alleine!

    Erfreu dich an deinem kleinen Spatz!

    Mein 1. Hund, der Dalmatiner, war eher Zufall. Er wurde unüberlegt zu Weihnachten verschenkt und nach einem halben Jahr wurde er lästig. So kam ich zum Dalmatiner.

    Nun, einige Zeit nach dem Tod des Dalmatiners wollte ich wieder einen Hund.
    Der Leonberger war mein Favorit. Habe überlegt und Vor- und Nachteile abgewägt.
    Da ich durch den Hund meines Freundes der oft Auswärts ist, mit 2 Hunden alleine bin, habe ich mich dagegen entschlossen. Ein Irish Setter und ein Leonberger bei einer 60 kg Frau? In manchen Situationen kritisch, im Notfall diese 2 Hunde in meinem Twingo? Kritisch. Einen Irish und Leonberger bei Bekannten/Verwandten unterbringen? Kritisch....ob mein Chef einen ausgewachsenen Leonberger im Büro hätte haben wollen? Man weiß es nicht... außerdem: passen unglaublich lauffreudiger Irish Setter und Leonberger zusammen? Egal, die anderen Aspekte haben überwogen und noch einige mehr.

    Für mich kam NIE ein Golden Retriever in Frage, langweilig und dieser goldene Farbton gefiehl mir nicht.
    Da mir aber nicht nur das Aussehen wichtig ist habe ich mich mehr mit dieser Rasse (und anderen) beschäftigt und es wurde dann doch einer, in creme.

    Ich bin vollkommen zufrieden bisher, er ist ja noch ein Junghund - so ganz weiß ich noch nicht wo die Reise hingeht, ich würde aber gerne Dummyarbeit mit ihm machen. So als erstes größeres "Ziel".

    Er hat natürlich will-to-please und ich liebe es! Seine freundliche Art den Menschen gegenüber ist toll, damit zaubert er vielen ein Lächeln ins Gesicht und das freut mich :gut: .


    Dabei ist er niemals aufdringlich (bis jetzt).

    Ich persönlich mag nichts unter 50cm...

    Je größer desto besser, aber leider nunmal nicht immer machbar, im Notfall muss man den Hund ja auch halten können oder bei Krankheit tragen etc. ;)


    -BC und Aussies kämen mir nie ins Haus
    -Dackel und sowieso alles Kleine kann ich nicht so ernst nehmen,
    außerdem stelle ich mir das spielerische "raufen" mit ihnen nicht toll vor.
    -Bullterrier gefallen mir rein vom optischen her überhaupt-null-gaaaarnicht!
    -Nordische und Windhundartige (ich finde beide unglaublich toll!!!! Aber leider eben nichts für mich)
    -Bedlington (?) Terrier- No go! Terrier aber generell (Hab vll noch keinen coolen kennenlernen dürfen)
    -Pudel

    Interessant wie unterschiedlich die Meinungen und Ansichten sind... aber genau das machts aus!