Hallo an Alle,
bin ganz neu hier und habe mal eine Frage.Unsere gerade 14 gewordene Border-Mix Hündin hat im letzten Jahr sehr nachgelassen. Zunächst fiel uns auf, daß das Hörvermögen stark nachläßt, sie stellte ihre so geliebte Mäusejagd ein und hatte Silvester keine Angst mehr vor der Knallerei draußen. Dann nahmen die Hüftbeschweden zu, sie knickte manchmal nach rechts weg und die Pfoten schleiften hinten oft beim Gehen kurz über den Boden. Sonst war sie aber munter, Fressen und Betteln o.K.!
Dann am Sonntag morgen (vor 13 Tagen) der Schock, beim Aufstehen fiel sie plötzlich um, draußen war sie torkelig und erbrach, die Augen waren aber normal. Wir fuhren in die hiesige Tierklinik und da tippte man auch zunächst auf die von uns befürchtete "Dackellähme" von der Hüfte her. Als über Nacht die Beschwerden aber nicht nachließen und im Gegenteil noch eine starke Augenunruhe dazukam, fuhr ich Montag gleich wieder in die Klinik, wo man "Schlaganfall" sagte. Ich belas mich dann ein bißchen und stieß so auch auf das Vestibularsyndrom. Sie war 5 Tage in der Klinik und bekam Infusionen. Seit acht Tagen ist sie wieder hier und hatte sich auch gut gemacht, nut treppabwärts kann sie sich nicht koordinieren und manchmal kommt ein "Schlenker" nach rechts. Heute morgen aber wirkte es so, als ob es wieder schlimmer wird, stärkere Gangunsichheit/allgemeine Unsicherheit. Jetzt gerade geht es wieder.
Gibt es Rückschläge bei der Genesung vom Vestibularsyndrom/Schlaganfall, mit denen man rechnen muß oder ist das ein ganz schlechte Zeichen, liegt es mit an der Hitze im Moment ? Bin Euch für jeden Tip dankbar.
(in der Nachbehandlung bekommt sie Rascave Hepar Forte)
Danke!!!!