Hallo,
Ich hätte das kleine Hundebaby sicherlich auch mitgenommen, jedoch sollte man sich bewußt sein, dass Hunde oftmals älter als 10 Jahre werden, eine Menge Geld kosten, der Zeitaufwand zum Teil enorm ist und es eventuell das ein oder andere Problemchen geben kann.
Hat hier auch schon mal jemand daran gedacht, dass der Hund eventuell auch nicht glücklich ist. Es werden immer die Besitzer gelobt, aber an Fifi denkt hier keiner. 2 x am Tag eine halbe Stunde spazieren gehen und den Rest des Tages gezwungenermaßen im Haus zu verbingen, stelle ich mir für einen Carpatin nicht toll vor. Es gibt so viele Möglichkeiten, auch einen Carpatin auszulasten mit Suchspielen usw. aber man muß sich eben die Zeit dafür nehmen.
Ich schaue mir oft die Vermittlungsseiten von diversen Herdenschutzorganisationen an und es ist erschreckend wieviele Hunde zur Vermittlung stehen. Würde man sich vorher überlegen, ob ein Hund, speziell ein HSH überhaupt in die jeweilige Lebensituation passt, wären die Tierheime nicht so überfüllt. Eigentlich traurig.
Viele Personen holen sich leider diese Hunde (ich meine damit aber nicht die Besitzer von fifi), da sie einen Beschützer wollen und da ist man dann mächtig stolz drauf, dass der Hund verteitigt und beschützt. Nach 2 Jahren wachsen genau diese Hunde, den Besitzern über den Kopf und dann gehts ab ins nächste Tierheim.
Mein Hund neigt auch sehr zum bewachen und beschützen und würde ich ihn lassen, wie er will, würde auch er mir über den Kopf wachsen.
LG
Judith