Wir sind zurück und kein Bisschen schlauer.
Wir sollen zum Neurologen, sie können nichts machen ohne MRT oder Hirnwasseruntersuchung.
Hab eine Nummer für einen Neurologen in Würzburg, davon gibt es wohl auch nur 5 Stück in Süddeutschland.
Vergiftung ist ausgeschlossen und Vestibularsyndrom auch, die Verschlechterung über eine Woche passt einfach nicht.
Bleibt Metastasen im Hirn, HIrnblutung, Schlaganfall.... Alles mit fast keiner Behandlungsmöglichkeit.
Falls es irgendwas Richtung FSME oder Ähnliches ist könnte man es im Hirnwasser finden und eventuell mit Antibiotika behandeln. Ob Lotte so lange durchhält und die Ausfallerscheinunungen dadurch wieder weggehen ist unklar.
Sie hat Lotte jetzt etwas gegen Übelkeit gegeben, Omeprazol und Kortison kann ich weglassen, es Schein nichts zu bewirken, zumindest nichts positives 😔
Wir schauen wie es ihr morgen geht, ich werde mit dem Neurologen telefonieren, aber ich denke nicht dass ich ihr das zumuten werde, alleine eben in der Praxis war purer Stress für sie, nach einer Narkose wäre der Zustand, der ja jetzt schon unerträglich ist, vermutlich noch katastrophaler.
Jetzt ist ihr ja schon übel, schwindelig, sie kann sich nicht auf den Beinen halten, wie soll sie da nach einer Narkose klarkommen????
Ich bin einfach nur verzweifelt, will nicht dass sie leidet und gleichzeitig mich nie fragen ob ich zu wenig getan habe 😭😭 ich kann das einfach nicht 😞😢