Beiträge von SweetEmma

    Hab eine Nummer für einen Neurologen in Würzburg,

    Das dürfte Dr. Rentmeister sein - da seid Ihr auf jeden Fall in sehr kompetenten Händen.


    Die Daumen bleiben fest gedrückt.

    Du kennst dich aus, ja es ist Dr. Rentmeister😊

    Beruhigt mich dass du wohl positives von ihm berichten kannst.

    Habe nur etwas Bedenken ob wir dort Freitag einen Termin bekommen, das ist sehr kurzfristig, aber ich denke mehr Zeit haben wir nicht 😔

    Also wenn man jetzt Bildgebung macht, würde ich auf jeden Fall MRT machen. Mit einem gutem MRT sollte man - falls ein Tumor für die Symptome verantwortlich ist - auf jeden Fall etwas sehen können. Tumore müssen auch im Hirn eine gewisse Größe erreichen, damit sie so ein heftiges neurologisches Bild machen und reichern gut mit Kontrastmittel an.


    Danke dir!

    Was ich mich frage, wenn es ein Tumor ist, warum verschlimmern sich die Symptome so krass in kürzester Zeit? Kann ein Tumor so schnell wachsen? Ich hätte bei einem Tumor solche Veränderungen über Monate erwartet, aber wir reden hier von nicht mal 1 Woche zwischen "sie hebt das Vorderbein beim Laufen zu weit" und heute "der Hund kann keinen Meter geradeaus laufen" !!


    Danke für die Info mit der Narkose, ich bespreche das mit dem Neurologen.

    Die Chancen dass etwas behandelbaren herauskommt sind so gering

    Würde man das denn schon während der Narkose feststellen? Sodass Du entscheiden könntest, wenn es nicht behandelbar ist, lässt Du Lotte nicht mehr aufwachen, wenn es aber behandelbar ist, steht sie die Narkose-Nachwirkungen durch mit Aussicht auf Besserung?


    Letztlich wirst Du genau Euern Weg finden und gehen, weil Du Lotte und Dich selbst am allerbesten kennst. Und Euer Weg wird der richtige für Euch sein.

    Ja, das wäre der Plan!

    Ich weiß nicht wie lange eine Hirnwasserauswertung dauert, aber wenn im Kopf nichts zusehen wäre, dafür im HirnWasser etwas behandelbares gefunden wird dann wäre das das Beste. Wenn sie IM Kopf etwas finden wäre es eh hoffnungslos.

    Leider kann auch das CT und MRT wohl nicht aussagekräftig sein, kleine Metastasen könnten dort sein ohne dass man sie sehen würde 😞

    Ich telefoniere morgen mit dem Neurologe, wenn sich ihr Zustand bis morgen weiter verschlechtert dann war es das, dann lassen wir sie gehen.

    Mein Freund ist da und mit meinen Eltern telefoniere ich regelmäßig. Danke 😘

    Das ist gut. Ich glaube, du brauchst jetzt jemanden, der dich ein bisschen stützt.

    Der TA sagt ganz klar, Neurologe, ohne Diagnose keine Behandlung möglich. Er ist auch entsetzt wie schlecht es ihr geht.

    Okay. Du hättest die Praxis ja nicht aufgesucht, wenn du da Vertrauen hättest. Dann schau mal, ob du einen Termin bekommst, der für dich in einem zeitlichen Rahmen ist, den du vertreten kannst. Und wenn du sagst, dass du das nicht kannst weil es zu viel Stress für Lotte ist, dann ist das auch in Ordnung.
    Ich glaube, dass der Tierarzt dir nicht gesagt hätte, dass du mit Lotte in die Neurologie sollst, wenn er es nicht für sein Tier auch so verantworten würde. Und das ist doch ein ganz guter Anhaltspunkt.
    Hat auch er Schmerzen für unwahrscheinlich gehalten?

    Weißt du, ich kann einfach gar nichts Hilfreiches sagen. Aber ich kenne das Gefühl. Ich hatte es mit meiner Lotte. Dieses Abwägen, ob es noch mal wird, ob man einen Versuch startet, noch dieses oder jenes macht, diese Hilflosigkeit, die Gedanken daran, dass es für sie besser wäre, es nun gut sein zu lassen - es ist einfach Horror und in dem Moment kann nichts trösten. Aber du wirst das durchstehen. Auch wenn sich es vielleicht gerade unaushaltbar anfühlt, nicht zu wissen, was richtig ist und wie es weitergeht.

    Danke 😘

    Hier ist das ganze Leben nach Lotte ausgerichtet, wir gehen nur so weit wie sie kann, sie wird auf der Couch gefüttert, wir essen auf der Couch damit wir sie nicht alleine lassen müssen, ich schlafe bei ihr auf der Couch.


    Du sagst so viel hilfreiches, dafür an dich und alle hier ein riesen Dankeschön 😘


    An alle die hier mitlesen und schreiben!!

    Ihr seid (die meisten) keine Tierärzte, ihr kennt uns nicht persönlich und trotzdem helft ihr mir mit euren Worten und Anteilnahme so sehr.

    Viele haben solche Situationen leider schon selbst erleben müssen und es tut so gut zu wissen dass ihr mich versteht. Ich lese die Nachrichten und könnte nur heulen weil es mich so sehr berührt!

    Ich kann garnicht genug Danke an euch alle sagen, ihr tut so gut!!

    Ich drücke ganz fest die Daumen und denk an euch. Mann, was für ein Krimi ... :streichel:


    Wäre es mein Hund, würde ich wahrscheinlich den Versuch mit dem Neurologen wagen. Wenigstens für CT/MRT und ggf Liquorpunktion, ich würde Gewissheit haben wollen, glaube ich.

    Vielleicht kannst du es ja - sollte dann doch operiert werden (können) - so vereinbaren, dass du in der Klinik wartest und dann zu Lotte darfst, sobald sie aus dem OP rauskommt? Damit du beim Aufwachen dabei bist?

    Danke!

    Eine OP kommt definitiv nicht in Frage, 2x Narkose in ihrem Zustand und dann noch OP am Hirn und das ganze mit eh schon angeschlagene Niere? Nein!


    Bei der Nierenop war ich beim Aufwachen dabei, sie war 1 Stunde komplett neben sich, hat geheult, gejault, war völlig verwirrt. Jetzt ist sie vorher schon komplett verwirrt und kann keine 2 Schritte geradeaus gehen, was wird dann nach der Narkose? Ist das zumutbar? Erstmal für die Niere und dann auch für Lotte, oder ist es einfach nur eine Qual?! Die Chancen dass etwas behandelbaren herauskommt sind so gering 😔

    Ist jemand bei dir, der dich ein wenig auffangen kann?
    Eltern, Geschwister, Freundin?


    Hat der Tierarzt denn gesagt, was er machen würde? Hat er gesagt, er würde es beim Neurologen versuchen, wenn es sein Hund wäre?

    Mein Freund ist da und mit meinen Eltern telefoniere ich regelmäßig. Danke 😘


    Der TA sagt ganz klar, Neurologe, ohne Diagnose keine Behandlung möglich. Er ist auch entsetzt wie schlecht es ihr geht.

    Wir sind zurück und kein Bisschen schlauer.


    Wir sollen zum Neurologen, sie können nichts machen ohne MRT oder Hirnwasseruntersuchung.

    Hab eine Nummer für einen Neurologen in Würzburg, davon gibt es wohl auch nur 5 Stück in Süddeutschland.


    Vergiftung ist ausgeschlossen und Vestibularsyndrom auch, die Verschlechterung über eine Woche passt einfach nicht.


    Bleibt Metastasen im Hirn, HIrnblutung, Schlaganfall.... Alles mit fast keiner Behandlungsmöglichkeit.

    Falls es irgendwas Richtung FSME oder Ähnliches ist könnte man es im Hirnwasser finden und eventuell mit Antibiotika behandeln. Ob Lotte so lange durchhält und die Ausfallerscheinunungen dadurch wieder weggehen ist unklar.


    Sie hat Lotte jetzt etwas gegen Übelkeit gegeben, Omeprazol und Kortison kann ich weglassen, es Schein nichts zu bewirken, zumindest nichts positives 😔


    Wir schauen wie es ihr morgen geht, ich werde mit dem Neurologen telefonieren, aber ich denke nicht dass ich ihr das zumuten werde, alleine eben in der Praxis war purer Stress für sie, nach einer Narkose wäre der Zustand, der ja jetzt schon unerträglich ist, vermutlich noch katastrophaler.

    Jetzt ist ihr ja schon übel, schwindelig, sie kann sich nicht auf den Beinen halten, wie soll sie da nach einer Narkose klarkommen????


    Ich bin einfach nur verzweifelt, will nicht dass sie leidet und gleichzeitig mich nie fragen ob ich zu wenig getan habe 😭😭 ich kann das einfach nicht 😞😢

    mein Hund hatte das Vestibularsyndrom, sah bei ihm genauso aus wie auf deinen Videos. Es wurde aber nach 2 Wochen etwas besser und nach 4 Wochen war es so gut wie weg. Danach hatten wir deswegen keine Probleme mehr.


    LG

    Sabine

    Hatte sich das auch langsam aufgebaut? Wie gesagt bei uns hat es vor 1 Woche mit dem Anheben des Beinchens vorne links begonnen und sich bis heute verschlechtert.

    Lt TA fehlt für das Vestibularsyndrom das typische Augenflackern und sie ist total klar im kopf