Beiträge von SweetEmma

    Um 16.10Uhr gehen wir zu dem Tierarzt der auch die Diagnose mit dem Nierentumor gestellt hat. Mit denen war ich bis jetzt sehr zufrieden.

    Ich werde dort 1. ansprechen ob das Kortison und das Omeprazol überhaupt sein müssen, es scheint ja keinerlei Verbesserung zu bringen und ob eines der Medikamente zu dieser Verschlechterung führen kann.

    Auch wenn zwischen dem Video von Montag zu heute eine extreme Verschlechterung zu sehen ist will ich nicht sagen dass das von den Medikamenten kommt, die Verschlechterung von Samstag zu Montag war genau so schnell und da hat sie ja noch keine Medikamente bekommen.

    Aber wenn es nichts bringt dann brauche ich damit auch nicht ihre Nieren belasten.


    Ich werde das Thema ansprechen ob es etwas infektiöses im Hirn sein könnte, vielleicht FSME oder ähnliches. Vielleicht kann man das im Blut finden oder prophylaktisch mit einem Antibiotika versuchen.

    Sie fängt jetzt an zu hecheln wenn wir uns fürs Gassi fertig machen und das bleibt auch beim Gassi so. D.h. Stress oder Schmerzen. Ich hatte auch das Gefühl ihr ist schlecht beim Gassi, sie sah kurz so aus als würde sie erbrechen. Könnte heißen dass ihr wirklich einfach extrem schwindelig ist. Vielleicht gibt es dagegen ein Medikament.


    Außerdem werde ich versuchen dass die TA sie nochmal an eine Infusion hängt, vielleicht können wir das sogar über Nacht zu Hause machen. Schaden kann das auf jeden Fall nicht, selbst wenn es nur Flüssigkeit ist wie am Montag in der Klinik. Ich hatte mir eingebildet dass danach die Kopfschiefhaltung minimal besser war.


    Der Physio habe ich die selben Videos geschickt, man könnte zwar nach Blockaden in der HWS schauen, aber hier warten wir den Tierarzttermin nachher ab.


    Außerdem will ich dass die Tierärztin mal die Pupillen Reflexe anschaut, ich bin mir nicht sicher ob Lotte überhaupt richtig fokussieren kann. Sie schaut zwar wenn man sie ruft, aber durch die komische Kopfhaltung bin ich nicht sicher ob das alles richtig funktioniert.


    Wenn wir hier nicht weiter kommen dann fällt mir nichts mehr ein.

    Wenn sich das in dem Tempo weiter verschlechtert dann müssen wir sie morgen gehen lassen.

    Das Gassi ist für sie eine Qual, zuhause liegt sie auf ihrem Platz und ich muss aufpassen dass sie beim Aufstehen nicht umfällt/vom Bett fällt.

    Fressen und trinken bringe ich zu ihr, jedes mal versuchen was sie diesmal frisst (Leberwurst, Brezel, Apfel, eingeweichtes Trockenfutter von Bin und ab und zu Hackfleisch mit Nudel, etwas Anderes rührt sie nicht an).


    Ich will nicht dass sie leidet und das Gassi heute morgen tat mir in der Seele weh :loudly_crying_face:

    Danke euch dass ihr so viel Input habt.

    Die Nacht war ruhig, sie hat tief geschlafen.

    Sobal ich sie aufgestellt habe versuche ich ein neues Video 😔

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, und vielleicht ist es auch Blödsinn, aber die Symptome, die du im Eingangspost beschreibst, klingen genauso wie die eines nahen Verwandten, bei dem nach einem Tag suchen schließlich ein Schlaganfall diagnostiziert wurde. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob das überhaupt übertragbar ist, wollte es nur geschrieben haben, da die Klinik das bei euch ja auch vermutete. Ich drücke die Daumen, dass schnell eine Ursache und damit verbunden eine Therapie gefunden wird!

    Danke dir!

    Der Verdacht auf Schlaganfall steht ja auch im Raum, irgendetwas das das Kleinhirn beeinträchtigt und deshalb zu diesen motorischen Ausfällen führt.

    Ja, es sieht aus als wäre der Hals Steif. In der Klinik am Montag wurde allerdings alles abgetastet und der Kopf in alle Richtungen bewegt, das geht. Sie schaut auch immer schräg nach oben und wenn sie frisst muss ich das Futter in einem gewissen Winkel vor sie halten damit sie es frisst.

    Dadurch dass sie sich auch ab und an beim fressen und trinken verschluckt habe ich das Gefühl auch der Schluckreflex links funktioniert nicht gut.

    Ich rufe mal unsere Physio an, viellt kann sie sie mal Abtasten und schauen ob etwas blockiert, sie hatte öfter mal Blockade in der HWS aber nie dass man es, als Laie gesehen hätte.

    Omeprazol nicht,

    Das stimmt nicht. Bei mir hat es heftige Nebenwirkungen gemacht. Und meine Recherche ergab, dass das gar nicht so unüblich. Ich hatte auf Seite eins ja schon eine Anmerkung dazu gemacht.

    Aber als Nebenwirkung dass sich die Symptome so stark verschlechtern? Ich könnte auch rein Kortison geben um zu schauen ob es etwas ändert 🤔

    Ich kenne den Hund nicht, das kannst du besser einschätzen.... aber aktuell wirkt sie zwar so, als verstünde sie sich selbst und die Welt nicht mehr .,... und obschon neurologisch stark auffällig scheint sie mir nicht schmerzhaft oder leidend


    Darf ich das Video an jemanden weiterleiten? Meinen TA?

    Klar kannst du das Video weitergeben ich mach gleich ein Neues, aber es ist nicht schön anzuschauen 😔


    Schmerzen hat sie denke ich keine, die jammert nicht und jault nicht auf wenn ich sie trage. Aber sie versteht es halt einfach nicht. Der Kopf will und der Körper kann nicht 😭

    Ich mache gleich ein Video, die Ausfallerscheinungen sind krass und ich weiß nicht wie lange wir hier noch von "nicht quälen" sprechen auch wenn sie körperlich keine schmerzen hat.

    Ich werde mit einem weiteren TA sprechen und schauen was er sagt.

    Bin mir unsicher ob ich das Omeorazol nicht einfach weglassen, positiven Effekt hat es definitiv keinen.

    Ich habe das Gefühl das Problem "wandert" auf der linken Seite.

    Angefangen hat es mit dem Hochgehobenen Vorderbein links beim Laufen und Springen, gefolgt von schleifen der Krallen beim Laufen links, dann leichte Kopfschiefhaltung, wackelige Gang, Probleme beim Schlucken links, stärkere Kopfschiefhaltung, Schwindel Beim Aufstehen und umfallenbeim Schütteln und seit heute Mittag zieht die das linke Hinterbein beim Laufen extrem hoch.

    Zwischen GangBild gestern Mittag und heute Mittag liegen Welten. Eine krasse Verschlechterung trotz Kortison und Omeorazol.

    Können die Medikamente auch etwas verschlechtern?


    Was kann Vitamin B bewirken?


    Leider wird Lotte keine 10 Sekunden still liegen für Ct oder anderes bildgebende Verfahren.


    Ich möchte mich NICHT auf der "Diagnose" Hirntumor ausruhen, lt Ärzte ist es eben am wahrscheinlichsten dass es etwas im Kleinhirn ist.

    Ich will dem Hund einfach nicht mehr zumuten, wenn jemand eine Idee hat was es sein könnte das man mit Antibiotika behandeln lassen kann dann her damit.

    Ich lasse gerne noch ein Blutbild machen wenn ich weiß nach was gesucht werden soll.

    Falls es ein Antibiotika gibt das man auf Verdacht geben kann würde ich auch das probieren.


    Aber Narkose in ihrem Zustand sehe ich nicht. Sie kann sich kaum auf den Beinen halten und nicht gerade aus laufen, was wird da nach einer Narkose passieren?!

    Ist diese Qual den Nutzen wert? Wenn man mir sagen würde dass man im CT etwas finden könnte das ohne OP behandelbar ist dann würde ich das Risiko gehen, aber es hieß "es kann auch sein dass man im CT /MRT nichts erkennt und hinterher genau so schlau ist und falls man etwas sieht dann müsste es entweder operiert werden oder es ist etwas inoperables", auf Grund dieser Aussage haben wir auf das CT verzichtet, weil ich für Lotte so keinen Sinn gesehen habe, außer dass wir viellt eine Diagnose haben. Und dafür aber einen Hund der durch die Narkose noch zusätzlich Schäden genommen hat.

    Ihr wart gestern in der Klinik und Lotte wird seit gestern mit Cortison behandelt?

    Und darunter wird sie schlechter?

    Ja, das GangBild war gestern deutlich besser.

    Sie bekommt seit gestern Mittag alle 12 Stunden 1 Cortisontablette und Omeorazol.

    Die TA hat auch gesagt dass das nur ein Versuch sein kann und nicht helfen muss. Je nach dem was die Ursache ist kann es sein dass es nichts bringt.

    Danke, die Hoffnung hatten wir auch aber ein VS müsste sich eigentlich langsam verbessern, bei Lotte wird es eher täglich schlechter dass lässt meine Hoffnung leider schwinden 😭

    Danke euch für den Input und die lieben Worte.

    Wir waren gerade noch eine kleine Runde Gassi, Kot und Urin setzt sie normal ab, aber ich habe das Gefühl das GangBild verschlechtert sich 😔


    Keinerlei Verbesserung, viellt ist es doch eher eine Hirnblutung die sich langsam ausbreitet?!


    War eben nahe dran beim TA anzurufen... Aber dann schnüffelt sie nach Mäuschen und bellt wenn draußen vorm Haus etwas los ist, sie reagiert also noch und bekommt alles mit.


    Eine Vergiftung würde ich ausschließen, es gab ja ein Blutbild oder müsste man da genauer suchen?

    Ich denke auch die BSD wäre im Blut aufgefallen, zumal Kot usw. Für mich da nicht dazu passen.


    Weiterer Neurologe wäre eine Möglichkeit, aber Lotte ist inzwischen so panisch vor Tierärzten 😔 und ich denke ohne Bildgebende Verfahren kann ein anderer Arzt auch nichts sagen. Werde morgen in einer anderen TK anrufen, einfach nur weil ich mir nie Vorwürfe machen will nicht alles versucht zu haben.

    Wenn es sich aber morgen weiter verschlechtert dann lassen wir sie gehen.


    Sie trinkt selbständig, aber beim Fressen scheint die Kopfhaltung sie zu behindern, ich muss sie aus der Hand oder mit dem Löffel füttern damit der Winkel stimmt und sie das Futter nimmt.


    Ich hab Angst nicht alles versucht zu haben und mir ewig Vorwürfe zu machen dass ich nicht mehr getan habe. Hatte sie ein schönes Leben? Man hätte mehr machen können, es besser machen können, mir fallen alle Situationen ein in denen ich ungerecht oder zu streng war 😔


    Danke euch für die vielen Antworten und vorallem Momo und Lotte die mich erst auf die Idee gebracht hat es hier nochmal zu versuchen.


    Bonadea danke für deine Einschätzung.

    Wir haben von jeglichem bildgebende Verfahren abgesehen weil die Ärzte auf Grund der nur noch 1 Niere eigentlich keine VollNarkose machen wollten.

    Je nach dem was gefunden wird wäre dann ja wieder eine weitere OP notwendig, nochmals Narkose.

    In ihrem aktuellen Zustand wäre vermutlich nichtmal mehr 1 Narkose machbar, geschweige denn eine 2. Narkose mit großer OP.


    Komplettes Blutbild mit CRP, Blutdruck messen wäre machbar.

    Röntgen von Bauchraum falls ohne Narkose möglich wäre noch eine Möglichkeit, aber selbst wenn dort etwas gefunden wird kann doch etwas in Lunge oder Bauch nicht zu so krassen Ausfallerscheinungen führen, sondern0 es muss doch im Kopf sein, oder?