Beiträge von SweetEmma

    Hey Tina,


    willkommen in Durmersheim :) Mein ehemaliger Heimatort, wohne inzwischen 5km weiter in Bruchhausen-Ettlingen, bin aber immernoch oft bei meinen Eltern in Durmersheim.
    Mein Mann und ich (28Jahre) haben seit 3 Monaten eine Podenco-Mix Hündin (Emma ca. 7 Monate) aus Spanien & sind deshalb immer auf der Suche nach netten Hundebekanntschaften in der Umgebung.
    Emma & ich würden uns freuen dich und deinen Django mal zum gassi gehen zu treffen.
    Gibt es Bilder von Django, bin neugierig :)
    Liebe Grüße aus Bruchhausen nach Durmersheim & einen schönen Sonntag Abend!

    Zitat

    Wurden Emma und Nero direkt vom Flughafen abgeholt?
    sind beides wunderschöne Wuffs! :)


    Danke, das tolle ist dass Emma nicht nur super süß sondern auch super unkompliziert ist (bis jetzt) :)


    Emma kam mit einem Auto-Transporter mit 40 anderen Hunden aus Spanien, wir haben sie direkt am Übergabe Ort in Empfang genommen.

    Dann beteilige ich mich hier auch mal :)



    - naja, manchmal könnte man meinen sie sei der ärmste Hund auf der Welt, aber ich denke dass es ihr bei uns schon ausgesprochen gut geht.

    Kurze Frage, aber für was wollt ihr denn einen Hund?
    Zeit scheint ihr keine zu haben & große Lust euch mit dem Hund zu befassen sehe ich auch nicht!
    Der Hund soll halt da sein, am praktischsten im Garten da kann er sich alle unterhalten, gassi gegangen wird wenn gerade Zeit ist (naja bei 3 Kindern sieht das mit der Zeit bestimmt rosig aus), Sozialkontakte mit Menschen und Artgenossen scheinen auch nicht eingeplant zu werden.
    Also, WARUM einen Hund? Legt euch eine Katze zu, mit der muss man nicht gassi gehen die ist mit einem selbständigen Leben zufrieden. Die freut sich über eine Katzeklappe und entscheidet selbst wann sie kommt und geht wenn ihr Glück habt könnt ihr euch bei der sogar das Futter sparen weil sie draußen genug Mäuse fängt.


    Manchmal wäre ich froh wenn man vor jeder Hundeanschaffung einen "Hundeführerschein" machen müsste & dann noch eine Vorkontrolle mit Gespräch stattfinden würden. Dann würden bei diesen Aussagen solche Menschen hoffentlich keinen Hund bekommen.

    Was für ein schöner Thread, da muss ich ja auch gleich mal etwas zu beitragen :)
    Mein Mann und ich haben seit 3 Monaten auch eine Hündin aus Spanien bei uns aufgenommen & sind super glücklich mit der Kleinen.
    Leider wohnen wir im Moment noch in einer Mietwohnung, sind aber auch der Suche nach einem Häuschen mit Garten, sobald das gefunden ist werden wir uns als Pflegestelle für einen Tierschutzverein bei uns in der Nähe anbieten.
    So können wir etwas sinnvolles tun & Emma hat immer wieder einen heißgeliebten Artgenossen im Haus.


    Unser Leben mit Emma ist toll, das liegt aber daran dass Emma ein total unkomplizierter Hund ist. Rassemäßig steckt in ihr wohl Galgo oder Podenco, vielleicht sogar von Beidem etwas, sie ist freundlich zu allem und jedem, versteht sich mit allen Hunden, ist nicht aufdringlich und sogar der Jadtrieb ist bis jetzt sehr gut kontrollierbar. Das kann sich zwar noch ändern, bis jetzt ist sie erst 6 1/2 Monate, aber wir hoffen dass wir das weiterhin so gut hinbekommen.
    Wir haben Emma direkt aus dem Ausland übernommen, wir haben vorher nur Bilder und Charakterbeschreibung von ihr gehabt & mehrfach mit der Betreuerin gesprochen. Sie wurde wohl mit 3 Monaten auf einem Campingplatz in Spanien gefunden, ohne Mutter, dann war sie 1 Monat auf einer Privaten Pflegestelle in Spanien & mit 4 Monaten kam sie zu uns.
    Sie hat sich super eingelebt, ist anhänglich, verschmust, verspielt & einfach nur lieb. Hatte am Anfang eine etwas ängstliche Hündin erwartet, aber das ist sie überhaupt nicht, sie geht offen und freundlich auf alles zu & scheint auch in Spanien viel kennengelernt zu haben so dass sie eigentlich keine Angst vor Fremden Sachen hat.
    Eine vielleicht "typische" Auslandsmacke ist vielleicht dass sie alles von der Straße futtert, Pferdeäpfel, Hasenknödel, Katzenscheiße, alte Knochen, Kaugummis usw. Aber ich denke das bekommt man mit etwas Arbeit auch gut in den Griff.


    Wir sind aufjedenfall super Glücklich mit der Kleinen, einen unkomplizierteren Hund hätte man nicht finden können.
    Wenn wir uns einen 2. Hund anschauen werden wir diesen zwar auch wieder aus dem Auslandstierschutz übernehmen, aber dann so dass wir ihn vorher auf einer Pflegestelle besuchen können. Das liegt einfach daran dass Emma den Hund vorher auch kennenlernen soll & dass die 2 sich verstehen & vom Chrakater ähnlich sein sollten. Ob das dann wieder ein Welpe oder ein älterer Hund werden wir das wird dann vermutlich spontan entschieden, wenn wir den Traumhund finden dann ist das Alter egal.


    Hier noch 2 Bilder von unserer Emma, da war sie ca. 5 Monate, aber so viel ist in den letzten 1 1/2 Monaten auch nicht passiert :)



    Und hier, Emma bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, Holz sammeln und zerkleinern :)


    Danke für eure schnellen Antworten.


    Die Ideen "fang sanft an" finde ich eigentlich sehr gut, das wäre mir das liebste, aber bis jetzt habe ich immer wieder gelesen dass man mit der Behandlung keine Zeit verlieren sollte, gerade wenn der Hund schon mehrere Stellen aufweist & sich kratzt.


    Leider ist der Tierarzt den ich heute um eine 2. Meinung bitten wollte in Urlaub bis Montag, keine Ahnung ob ich warten soll oder die Tabletten heute abhole.
    Habe jetzt noch mal mit einer Tierklinik weiter weg gesprochen, dort könnte ich heute abend noch vorbei gehen.
    Jeder Tierarztbesuch ist für Emma auch großer Stress und gerade das sollte man ja bei der Krankheit auch vermeiden ..... bin hin und her gerissen :(

    Hallo zusammen,


    ich weiß dass es schon einige Threads zum Thema Demodex gibt, leider habe ich dort keine Antwort auf meine Frage gefunden. Vielleicht kann mir hier jemand genaueres sagen.


    Emma (6 Monate, Podenco-Mix aus Spanien) hat Demodex MIlben. Wurde heute durch ein Hautgeschabsel beim Tierarzt bestätigt.
    Bis jetzt hat sie ca. 6-7 Stellen an denen die Haare ausfallen, im Gesicht, an der Brust und den Beinen. Es scheint sie auch zu jucken, sie knabbert an den Beinen und kratzt sich auch mal. Es schuppt aber nichts und sie hat auch keine eitrigen Pusteln.


    Die Tierärztin hat mir hier mehrere Mittel aufgsezeigt, unter anderem Advocat welches man in den Nacken träufelt. Problem dabei ist, dass dieses Mittel wohl relativ schwach ist und mehrere Wochen angewendet werden muss bis man sieht ob es wirkt. Da Emma aber schon relativ viele Stellen hat rät sie mir davon ab, denn falls es nicht wirkt haben die Milben Zeit sich zu verbreiten.


    Nächstes Mittel wäre dann Ectodex, ziemlich hartes Mittel zur täglichen Waschung über 2 Monate. War wohl Aufgrund einiger Nebenwirkungen eine Zeit lange wieder vom Deutschen Markt verschwunden, jetzt aber wieder da. Hiervon würde sie mir aufgrund dass das ebe ein ziemlich hartes Medikamet & auch für den Menschen nicht gerade gesund, abraten.


    Letztes und empfohlenes Mittel, INTERCEPTOR-Tabletten, diese komme wohl aus den USA und sind für Hunde sehr gut verträglich, haben eingentlich so gut wie keine Nebenwirkungen und garantieren fast 100%tigen Erfolg. Täglich eine Tablette über 2 Monate. Bei Emmas Gewicht kostet diese Tablette 8€/Tag, d.h. wir kommen in 2 Monaten auf 600€ für die Behandlung.
    Mir geht es jetzt nicht darum dass mir die Behandlung zu teuer ist, ich würde einfach nur gerne wissen ob jemand Erfahrung mit diesem Mittel hat?! Ich habe mal im Internet geschaut, so wie ich das gelesen habe ist das das Medikament nur über internationale Apotheken zu bekommen (darüber bezieht es auch meine Tierärztin) und in Deutschland nicht zugelassen (ob zugelassen oder nicht bin ich mir nicht sicher). In Amerika werde damit wohl wirklich gute Erfolge erziehlt.


    Ich habe auch gefragt ob es etwas gibt was ich für das Imunsystem von Emma tun kann, aber da hat sie gemeint dass dieser Befall wohl an einem T-Zellen Defekt liegt & dass man da deshalb nicht wirklich viel tun kann. Ich füttere eignetlich gesund, selbstgekochtes, mit Gemüse, Obst, Getreide, je nach dem . . . !


    Meine Frage, was würdet ihr tun? Ich will nicht einfach irgend ein super teures Mittel kaufen wenn es vielleicht auch günstiger geht? Aber ich will Emma auch nicht Ectodex aussetzen wenn es eine andere Möglichkeit gibt das ganze auf "gesünderem" Weg in den Griff zu bekommen, Geld spielt dann keine Rolle hauptsache Emma wird geholfen!
    Gibt es noch etwas was ich sonst für Emma tun kann? (Habe hier gelesen dass Vitamin E, Vitamin D, & Sulfur dem Immunsystem helfen können, soll ich das trotz der Aussage der Tierärztin verabreichen? Habe auch gelesen dass Kefir helfen kann, das gebe ich ihr schon seit 4 Tagen)


    Ich werde morgen noch einen 2. Tierarzt nach seiner Meinung fragen, hoffe aber dass hier vielleicht jemand Erfahrungen hat und uns helfen kann.


    Danke schon mal für eure Hilfe & einen schönen Abend

    Also wenn ich mir deine Beispiele so anschaue dann gehören wir wohl auch eher zur Wattebausch-Fraktion.


    Mir wiederstrebt es schon mal bei meinem Hund in irgendeiner Weise körperlich zu werden.
    Wir belohnen positives Verhalten (verbal oder mit Leckerlie oder mit Spiel oder streicheln) und nicht erwünschtes Verhalten wird mit einem "NEIN" kommentiert. Brüllen oder schreien mit dem Hund gibt es eigentlich nicht.


    Das "Schlimmste" was ich jemals getan habe war ganz am Anfang habe ich 2x eine Rütteldose verwendet. Damals war Emma ganz neu bei uns & hat alles angekaut, das "Nein" mussten wir erst noch beibringen. Damals wollte sie Elektrokabel anbeißen & da sie auf nichts als Abbruchsignal reagiert hat (und wenn man sie weggeholt hat gleich wieder zurückgeflitzt ist) haben wir ihr, zu ihrer eigenen Sicherheit 2x einen Schreck mit der Rütteldose verpasst. Seitdem sind Kabel tabu. Auch sonst hat sie viel angekaut & hat heute noch den Drang auf vielem rumzukauen, aber hier kann weniger passieren, deshalb üben wir da gezielt mit "Nein" bis sie es gelernt hat.


    Ich würde nie auf die Idee kommen meinen Hund zu schlagen oder ihm ein Sprühhalsband zu verpassen, selbst irgendetwas auf / oder in Richtung meines Hundes zu werfen ist mir fremd.


    Wir sind mit unserer Methode bis jetzt sehr gut gefahren, Emma hat Vertrauen zu uns und eine gute Bindung, das würde ich mit den anderen Methoden ja nur zerstören zumal Emma eh ziemlich sensibel ist. Für Leckerlies tut sie fast alles und sie weiß inzwischen genau für welches Verhalten es etwas Positives gibt & welches unerwünscht ist.

    Emma darf auch aufs Sofa, sie könnte eigentlich das ganze Sofa nutzen, aber auf ihre Lieblingsstelle am Sofaende habe ich ihr eine kuschelige Decke gelegt, da liegt sie am liebsten. Ab und zu kommt sie aber beim Fernseh schauen gerne mal zum Kontaktliegen zu uns, ich denke das fördert die Bindung & wir finden es schön!