Bevor wir Gassi gegangen sind war es aber nicht unbedingt gut.
Beiträge von Klimperlein
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Das mit dem Klebeband hört sich gut an :)
Übrigens donnert und gewittert es gerade nochmal. Bobby zeigt sein übliches Verhaltensmuster. Naja, ich frage ihn ob er Gassi gehen möchte und siehe da: Er wedelt mit dem Schwanz und will raus gehen. Hä? Normalerweise will er bei Sonnenschein nicht mal rausgehen. Als wir draussen waren und es wieder gedonnert hatte wollte er sich aber verstecken, hab ihn dann leicht hinterhergezogen und er hat schnell aufgegeben.
Nach einer guten Stunde sind wir jetzt wieder zu Hause und er scheint ruhiger zu sein. Ich habe ihm jetzt ein paar Rescuetropfen gegeben und hoffe das beste. Morgen früh soll es ja gem. Wetterbericht nicht gerade besser werden.
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Ersteinmal Danke für die vielen Tipps, und auch danke an die, die den Thread ganz lesen.
Um es für die lesenfaule Zusammenzufassen:
Bobby, fast 11 Jahre, hat extrem Angst vor Gewittern.
Im Alltag ist er ein ruhiger, bescheidener Hund. Er geht auch nicht gerne Gassi.Ein kleines Beispiel:
Beim letzten Mal hatte er es mit totstellen versucht. Bobby, los wir gehen Gassi. Bobby fällt auf den Boden als hätte er eine Kugel gefangen. Bobby, auf gehts, Gassi!! Bobby nimmt Anlauf und springt in seine Hundehütte. Ha, da kriegt er mich nicht! Tja, das Dach kann man hochklappen, Pech gehabt. :)
So erheitert er uns täglich. Anders sieht es aus wenn das Donnern anfängt. Das Gehirn schaltet ab, Bobby rennt irgendwo in eine Ecker und versucht was zu zerbeissen. Die Psychologien meinte das dient ihm zum Stressabbau. Ich hatte ihm ein paar Knochen gekauft, so Teile aus Haut wofür er für eines fast eine Woche brauch. Bei Donner bleibt es links liegen.Wir haben die letzten Wochen / Monate geschätze 20 Nächte wachgelegen und uns um ihn gekümmert. Als es einmal Tagsüber donnerte, musste ich von der Arbeit nach Hause fahren weil er in der Schreibtischecke saß, an Stromkabel geknabbert hatte und meine Frau aufgrund der Schwangerschaft nicht an ihn rankam.
Wir wollen Bobby ungern abgeben, wir haben schon viel versucht. Und ich bitte darum Sprüche wie "Warum habt ihr dann einen Hund" etc zu unterlassen. Stellt euch lieber vor wie das ganze abläuft wen es donnert, Bobby die Wohnung zerstören will und ich nicht zu Hause bin. Ein Neugeborenes und ein, nur bei Bohren und Donnern, verrückter Hund, den wir aber trotzdem gern haben. Und dem ich kein Leben im Tierheim wünschen will, er hat die ersten 5 Jahre seines Lebens schon genug schlimmes erlebt.
Danke!
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So, der Papa meldet sich dann auch mal :)
ZitatDu hast den Hund seit 4 oder 5 Jahren, bist im 7. Monat schwanger und jetzt auf einmal fällt Dir ein, dass es so nicht geht und der Hund weg muss???? Kann ja wohl nicht wahr sein.
Warum wurde nicht schon mal in all den Jahren an dem Problem gearbeitet???? Für so etwas habe ich kein Verständnis. Dir ist schon klar, dass dieser Hund, zudem in dem Alter, kein neues Zuhause mehr findet und im TH versauern wird??? :explode:
Es wird schon immer dran gearbeitet, und es war auch in den Griff, wen auch nur langsam, zu kriegen. Nur wurde es in den letzten Monaten schlimmer.
ZitatNa ja, Leute, seid mir net böse, aber Hundepsychologin kann sich auch meine 18jährige Patentochter nennen, eine geschützte Berufsbezeichnung ist das nicht. Trotzdem gibt es bestimmt auch gute, aber echt....Eierlikör....?!?
Wenns so wie hier um die Wurst geht, würde ich mir dann doch einen Fachtierarzt für Verhaltenskunde suchen oder zumindest einen Kollegen mit entsprechender Zusatzbezeichnung...
Im Übrigen steht fest, dass auch ältere Hunde noch etwas lernen können, sie brauchen nur etwas länger.
Eierlikör? Schlimm? Nun, die Psychologin hat uns das auch nur unter Hand empfohlen, das Gelernte wie Rescue Tropen etc hat sie uns auch genannt. Sie war nur der Meinung das Alkohol zwar hart klingen mag, jedoch findet sie einen schlafenden und berauschten Hund besser wie einen der chemisch zupumpt wird, einen klaren Geist aber schlaffe Muskel hat. Kann ja jeder für sich entscheiden :)
ZitatWillst Du Dir das wirklich antun? Überleg es Dir gut. Es ist Dein erstes Kind.....
Ich befürchte einfach, dass der Hund irgendwann länger in der Gitterbox sitzt als er draußen ist.
Und nein, das meine ich nicht als Vorwurf und überhaupt nicht böse.Gerade die Anfangszeit mit Baby ist wirklich anstrengend bis sich mal alles eingepegelt hat.
Mehr oder weniger schlaflose Nächte, teilweise schläft man mit dem Zwerg einfach weg.
Man weiß noch nicht so recht das Babygeschrei einzuordnen: ist jetzt die Windel voll, hat es Hunger oder Blähungen. Also trägt man das Kind herum und spult jedesmal das komplette Programm ab.Daneben einen unberechenbaren Hund zu haben?? Lieber nicht. Also bleibt nur eine räumliche Trennung zur Sicherheit, wie auch immer die aussieht: mit <a ao_sl_mouseout="function (e) {
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Wenn Du Dich jetzt entscheidest, hast Du zwei Monate um einen Platz zu suchen. Selbst das wird nicht einfach bei dem Alter und dem Verhalten.
Aber wenn Du erst zu suchen anfängst, wenn Du völlig am Ende und verzweifelt bist, dann wird jeder Tag ein endloser sein - in dem der Hund nicht Mitglied Eurer kleinen Familie sein kann, sondern seine Unberechenbarkeit durch Wegsperren verwaltet wird.
Red mit Deinem Mann, Männer sehen da oft ein wenig klarer.
Wir haben dafür tatsächlich auch keinen Nerv. Man sollte aber eventuell bedenken das er das Verhalten nur bei Unwetter bringt, er randaliert quasi nicht "grundlos". Und genau das wären die Zeiten in der er in die Box sollte.