Beiträge von birko

    Hallo Bellini,
    der TA hat eine Tierklinik. Und natürlich wurde auch eine Blutuntersuchung gemacht. Diese deutet auf einen Entzündungsherd im Körper. Die Blutuntersuchung fand wegen der Kontrolle des TH4 statt. Er bekommt seit 3,5 Wochen ein Schilddrüsenhormon, weil er eine Unterfunktion hat. Diese war bisher auch die Erklärung für seine Verhaltensauffälligkeit. Nun kommt seine Lichtempfindlichkeit und seine Druckempfindlichkeit am Schädel dazu.

    Kennt sich jemand damit aus?????? Verhalten des Rüden ändert sich seit ca. 2 Monaten immer mehr ins Negative. Keine äußeren Ursachen erkennbar. War als Junghund ängstlich-aggressiv, dann ca. 1,5 Jahre wurde Verhalten immer besser. Nun wird er immer angespannter, knurrt sehr häufig, erstmals auch mir gegenüber, er ist lichtempfindlich und ein Auge hat morgens immer gräulichen Schleimpfropf. TA vermutet hirnorganische Stoffwechselstörung.
    Dies würde wahrscheinlich für meinen 3,5jährigen das Ende bedeuten.

    Hallo Noodles, wie ein HH seinem Hund Sozialkontakt ermöglicht, ist jedem seine eigene Sache. Ich bin bestimmt dagegen, Hunde zu verhätscheln. M. E. kann sich jeder mal eine Schramme holen. Mir kam es nur in deinem ersten Thread etwas zu harmlos rüber. Was soll der Spruch: "Und man soll mir nicht damit kommen, dass der Hund der Freundin einer Cousine von einem Schäferhund totgebissen wurde. Dann war dieser Hund auch schlecht sozialisiert." Fakt ist, dass der Rüde einen anderen Hund totgebissen hat. Warum- ob schlecht sozialisiert oder wegen starken Schmerzen im Hüftgelenk- interessiert da letzten Endes wenig. Ich würde mich auf jeden Fall nicht trauen, bei zwei großen Hunden einfach so dazwischen zu gehen. Also neige ich vielleicht eher zum Vermeiden. Bei uns im Dorf laufen ständig zwei Hunde frei, also gehe ich mit meinen Hunden nach Möglichkeit so, dass wir uns nicht begegnen. Einmal kam es zu einer Begegnung zwischen meinem Rüden und dem fremden- ich zog es vor, meinen Hund auch frei zu geben, statt mich dazwischen zu mischen. Vielleicht ein Fehler, aber ich dachte, er kann sich besser alleine wehren- hat auch gewonnen:-))! Das ist für mich auch ein Punkt der gegen HW spricht- warum soll ich den Hund so von mir abhängig machen, dass ich Begegnungen regeln muss!!

    Noodles, wenn dein Hund nur eine Schramme abbekommt ist es gut. Aber der Westie meiner Schwester wurde von einem großen, schwarzen Hund angegriffen. Die Schramme körperlich ist weg, aber die seelische nicht. Auch geht meine Schwester seit dem eher ängstlich auf große fremde Hunde zu. Und seltsamerweise zeigt ihr Zweithund an der Leine Aggressionen gegen Artgenossen. Der Schäferhund meines Vermieters hatte sehr starke HD. In den Neckarwiesen biss er einen Hund tot, nur weil dieser sich von hinten näherte. Also- so ganz ungefährlich sind Sozialkontakte nicht. Meine Hunde dürfen nicht generell mit anderen Hunden spielen. Aber ich verbiete es auch nicht generell, sondern entscheide von Situation zu Situation. Außer in der Hundeschule- da kontrolliert der Trainer nämlich die freilaufenden Hundejavascript:emoticon(';)')
    zwinkern

    Hallo Gwendulin, woher weißt du, dass es sich um eine Tiertrainerin handelt?
    Ich finde dieses Forum echt unübersichtlich. Sie reden sich teilweise mit Namen an und dass sie sich bald in einem Seminar sehen werden. Außerdem sind viele Beiträge schon recht alt.javascript:emoticon('=)')
    strichauge
    Werde mein Problem vorerst mal nicht mit Hundewelten lösen wollen. Wenn man viel in diesem Forum liest, werden dem Hund zwar später wieder alle Freiheiten zugestanden, aber leider ist dann über die ungefähre Dauer der Therapie nichts mehr zu lesen. javascript:emoticon(':/')
    slash
    Aber drei Tage sind es definitiv nicht. Und dann ist der Preis schon ziemlich überzogen mit 30 Euros pro Stunde.

    Hallo Saskia, habe euch auch im TV gesehen. Du kamst wirklich nicht gut rüberjavascript:emoticon(':ops:'). Was mich riesig interessiert: Die sagen ja, dass ihre Therapie drei Tage dauert. Haben sie das auch zu euch gesagt? Wenn man ja im Hundeweltenforum liest, dann habe ich es so verstanden, dass der Hund zuerst alle Freiheiten genommen bekommt und diese dann nach und nach wieder zurückerarbeiten kann. Das ist aber doch nie in drei Tage zu bewerkstelligen!! Wie bist du überhaupt an die rangekommen? Hast du vorher schon dort bei denen im Forum gelesen und dich dann freiwillig gemeldet, oder wie war das? Ich denke, dass man über das Verhalten der Damen hier nicht viel diskuttieren muss. Jeder der die Sendung gesehen hat, wird sie wohl nicht als superfreundlich und superfähig im Umgang mit Menschen einstufen. Mich interessiert als Hundehalter eher das System.
    Glaubst du, dass es funktioniert? Sprich, wie hat dein Hund auf die Einschränkungen reagiert? Kam da irgendeine Verhaltensänderung raus?
    Wenn die ja vier Stunden bei euch waren, ist das ja fast ein ganzer Therapietag. Denn m.W. kostet die 3-Tage-Therapie 450 Euro, wobei ein Tag 5 Stunden Therapie bedeutet.

    Vielleicht solltest du dich von deiner Nanny trennen!? Mir gefällt nicht, dass du schreibst, sie sei deine Hündin barsch angegangen.
    Mein Hund ist auch angstaggressiv. Der erste Hundetrainer sagte mir, er könne sich nicht unterwerfen, dass müsse er lernen. Beim Hundetrainer war er ein super Hund, gehorchte etc.. Dann fiel mir auf, dass er Urin abließ, sobald der Trainer kam. Leider wurde mein Bauchgefühl erst richtig wach, als der Hund unter dem Tisch verschwand und den Trainer anknurrte. Dieser kommentierte, der Hund darf das. Nun habe ich einen neuen Trainer. Birko sieht ihn und schwanzwedeln ist angesagt. Auch gelernt hat er- zwar langsamer- weil nur mit mir und Kommentar vom Trainer. Er hat jetzt sogar ein WE dort verbracht, weil ich wegmusste und Birko nicht mitkonnte. Beim ersten Trainer hätte ich das Birko niemals zugemutet.

    Nadine hat doch ihre Gründe schon ausführlicher beschrieben. Es war ja nicht so, dass ihr das Gelecke unangenehm war und sie schwuppdiwupp dachte Schnippel ab.
    Ihr Hund zeigt ja auch Konzentrationsmangel und belästigt mit seinem Trieb andere Hunde.
    So habe ich jedenfalls ihre zweite Nachricht verstanden.

    Habe keine Flexi-Leine mehr im Gebrauch, obwohl die auch nicht schlecht sind. Ich stellte sie bei der maximalsten Länge (war 8m) fest und hatte einen guten Griff am Ende. Birko neigt zu Blitzstarts, wenn er etwas interessantes in die Nase kriegt oder sich erschreckt. Dann hatte ich immer noch genug Zeit um "Langsam" zu rufen und er bremste rechtzeitig vor dem Endruck ab.
    Freilauf kennt er noch nicht, da der Hundetrainer meint, es wäre noch zu früh dafür. Er müsse zuerst hundertprozentig sicher zurückkommen. Daher soll er in der nächsten Stunde nochmal das Sprühhalsband anbekommen um ihn abzusichern, da wir ihn ableinen wollen.
    Das Halti soll ich auch mitbringen, damit wir vorher üben können, zu gehen ohne dass er ständig zieht. :gruebel:

    Sag doch bitte, die Meinung der deiner Tierärztin, wenn du mit ihr gesprochen hast. Deine Hundetrainerin ist mir persönlich etwas zu pauschal. Ich denke ein Rüde ist nicht gequält, nur weil er Rüde ist.
    Unser erster Rüde wurde verkauft, mit der Klausel, dass der Züchter einen Decksprung frei hat. Dieser ist aber nie zu Stande gekommen, weil der Rüde keinerlei Interesse an der läufigen Hündin zeigte. Übrigens, in seinem ganzen Leben nicht. Aber andere Rüden wurden trotzdem oft attackiert, aber nach seinem Auswahlsystem.
    Der zweite Rüde beschützte seine Hündin, aber das war es. Alleine kein Problem mit anderen Hunden und mit Hündin an seiner Seite halt eben eher. Gelitten haben aber beide nicht.
    Daher, überlegen warum Kastration, Vor- und Nachteile für sich rausarbeiten und dann so entscheiden, wie man selber damit klar kommt.
    So haben wir es bei allen Entscheidungen ( auch Einschläfern) gemacht.