Meine Nichte ist 7 Jahre alt :(.
Und man merkt, dass sie mittlerweile echt Angst hat, Gordon muss nur laut bellen und sie weint schon .
alleine das hier zeigt überdeutlich, daß die Prioritäten der Halterin hier grundsätzlich falsch liegen.
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Neues Benutzerkonto erstellenMeine Nichte ist 7 Jahre alt :(.
Und man merkt, dass sie mittlerweile echt Angst hat, Gordon muss nur laut bellen und sie weint schon .
alleine das hier zeigt überdeutlich, daß die Prioritäten der Halterin hier grundsätzlich falsch liegen.
Wenn ich da jetzt an nen neugeborenen Welpen denke, bei dem sich die Sinne erst noch entwickeln, wie ausgeprägt sind da eigentlich Vibrissen und wie effektiv werden die da genutzt?
Wenn man daran denkt macht die These dass es ein unsinniges Überbleibsel ist ja bei keiner einzigen Rasse Sinn.
Das ist so ein bißchen meine Überlegung, denn Cara hatte als Welpe und Junghund noch normale und schnell wachsende Vibrissen, die sich dann aber allmählich verloren. Später, als sie erwachsen war, habe ich die Vibrissen gar nicht mehr gefunden.
Ich trage meine Welpen auch oder fahre mit dem Auto, dass keine Laufen an der Leine notwendig ist. Wenn der Zwerg noch nie eine Leine dran hatte, würde ich das für ersten Tage komplett vermeiden
Das ist optimal wenn man entsprechend wohnt, wenn sich der Welpe aber vom 1. Tag an auf Straßenbegleitgrün lösen muß, (täglich gefühlt ein dutzendmal ), dann an der Leine.
Zum täglichen Freilauf geht's dann natürlich in schönere autofreie Gebiete.
Ich wohne in der Großstadt, aber nahe an Grünanlagen. Ich habe meinen Welpen an die Leine genommen und so gesichert bis zum nächsten erlaubten Grün je nachdem getragen/geführt. ZB über die Straße auf den Arm genommen, drüben abgesetzt und schnüffeln gelassen.
Einen jungen Welpen führt man ja nicht an der Leine wie einen erwachsenen Hund, von dem man verlangen kann, daß er einem folgt. Es ist eher umgekehrt. Die Leine dient in erster Linie als Sicherung. Der Welpe bestimmt im wesentlichen das Tempo, darf auch stehenbleiben, schnüffeln und seine Umwelt entdecken. Natürlich kann man auch mal locken und ein paar Schritte in die gewünschte Richtung machen.
Obwohl ich Cara im Fahrradkorb in größere Parksohne direkte Autonähe transportieren konnte, fand ich es wichtig, daß mein Hund von Anfang an auch die Verhältnisse direkt in Wohnungsnähe kennenlernt und sich daran gewöhnt, sich dort zu lösen. Denn das ist einfach der Alltag.
Das "Pinkelgrün" direkt gegenüber hat Cara daher schon kennengelernt, bevor ich sie am Einzugstag auch nur hoch in die Wohnung gebracht habe.
Da würde ich auch keine Umwege mit Terasse und Rindenmulch machen, sondern den Hund von Anfang an auf den Naturboden bringen, auf dem er sich zukünftig versäubern soll.
Eine leichte, etwas längere Leine von 4 bis 5 Metern (Aus Seil & Karabiner aus dem Baumarkt selbst gemacht) war am Anfang sehr hilfreich. Die ist - anders als eine lange Schleppleine - gut zu handhaben und bei Bedarf, zB auf dem Bürgersteig, leicht zu verkürzen und bietet andererseits lang gelassen genug Raum, daß der Welpe nicht bei jeder ungestümen Bewegung unsanft vom Leinenende gestoppt wird, wie es bei der normalen Führleine oft der Fall ist. Gänge mit dem Welpen wurden so merklich entspannter.
"Hast du noch Kontakt zu deinen Eltern?"
Tja ,manche Elterb setzen bei der Namenswahl anscheinend aufs Darwinsche Ausleseprinzip: wer das übersteht, ist für alles gewappnet.
So auch die Dame, die einmal in einer Rundfunksendung mit Hörerbeteiligung, in der es um Vornamen ging, begeistert erzählte: "Meine Kinder haben wunderschöne Namen. Meine Töchter heißen Undine, Melusine und Woglinde. Und mein Sohn heißt Fritz."
Beim Barte des Propheten, das Zitat ist echt, ischwör. Bei Woglinde bin ich nicht mehr 100% sicher, die könnte auch Wellgunde oder Floßhilde geheißen haben.
Was die Sache nicht besser macht.
Ich nehme mal an, die Dame ging gerne schwimmen. Warum Fritz aber Fritz und nicht Nöck oder Poseidon hieß, darüber grüble ich immer noch nach.
Noch mal Ponys - drei Männer im Schnee, die sich garantiert wohlfühlen:
und ich möchte bitte jetzt sofort so ein knuffiges Dartmoorpony haben!
Wenn ich dich richtig verstanden habe, war dein Hund etwa ein Jahr alt, als er diese schlimme Erfahrung mit der Betreuungsperson machen mußte?
Das war mit Sicherheit ein einschneidendes Erlebnis für ihn, das natürlich Spuren hinterläßt.
Trotzdem verengt es den Blick, wenn man das Verhalten eines Hundes nur aus dieser einen Perspektive betrachtet. Hunde leben im hier und jetzt und grübeln nicht über die Vergangenheit nach, sondern tun das, was sich für sie in dem Moment gut anfühlt.
Daß ein Malinois im Erwachsenenalter nicht everybodys Darling ist, sein Revier und seine Ressourcen offensiv verteidigt, in Konflikten nach vorne geht und andere Hunde meist eher überflüssig findet, ist ja nicht überraschend, sondern normal für viele Gebrauchshunde und keineswegs in traumatischen Erfahrungen begründet. Das hat auch nichts damit zu tun, daß er gegenüber dir und deiner engstan Familie nett und liebevoll ist.
Bei Besuch würde ich den Hund einfach wegsperren und nicht auf "muß sich gewöhnen" bestehen.
Okay, ich lese gerade deinen letzten Beitrag und kann nur sagen: auch wenn die Kursstunden schon bezahlt sind, würde ich da keine einzige Minute mehr hingehen. Denn das Vertrauensverhältnis zu deiner Hündin ist unendlich viel kostbarer als das verlorene Geld.
Und du sagst ja selbst, dein Stil ist das nicht. Man kann aber als Erzieher/Trainer nur authentisch aein, wenn man wirklich hinter dem steht, was man tut.
Ein korrektes Sitz, auch für anspruchsvollen Hundesport, kann man prima nur über Clicker/ Belohnung aufbauen, Grobheiten braucht es dafür in keiner Weise.
Das Vertrauen, das deine Hündin dir entgegenbringt ist ist die Basis eurer Beziehung und darüber hinaus auch die Basis für jedes erfolgreiche Training.
Nichts, absolut nichts rechtfertigt es, dieses große Geschenk zu gefährden oder gar zu zerstören. Wenn deine Hündin deinen Schutz sucht, gib ihr Schutz.
Und ja, das Vorgehen bei der zweiten Übung ist Verrat. Deine Hündin muß sich schon darauf verlassen können, daß deine Anweisungen gelten, wozu natürlich auch die Freigabe gehört. Man kann mit Verleitungen arbeiten, aber die gehen dann entweder von anderen Personen aus oder man kann auch sichtbar Leckerli/Spielzeug auswerfen, wenn der Hund im Bleib-Kommando ist, aber den Hund niemals hinschicken. Das letzte Kommando gilt solange, bis du es auflöst. Hinschicken = Auflösung.
Auf das Wort seines Menschen, egal ob Kommando oder Freigabe, muß der Hund sich 100% verlassen können. Sonst bist du in den Augen deiner Hündin unberechenbar und launisch, was gerade bei einem Hund mit dem Temperament deiner Hündin ein Desaster wäre.
Die Trainerin meinte dann, dass ich mich nicht um den Finger wickeln lassen soll
Solche Interpretationen von unerwünschtem Hundeverhalten ("der will dich austricksen usw") sehe ich überaus kritisch. Es zeigt eine bestimmte eingeschränkte Sichtweise auf den Hund. Hundetraining ist aber kein Krieg gegen einen Feind.
Da würde ich mir gut überlegen, ob ich bei einer Trainerin mit dieser Sichtweise bleiben will. Denn ich sehe meinen Hund doch als Freund und Partner und zwar bereits jetzt, nicht erst irgendwann in ferner Zukunft nach absolviertem Trainingskurs.
Wenn ein junger lebhafter Hund sich weder lange konzentrieren noch gut Frust aushalten kann, ist das kein böser Wille, sondern altersbedingt normal.
Das Zauberwort heißt Geduld, nur soviel verlangen wie der Hund im Moment auch leisten kann, und viele Wiederholungen unter verschiedenen Umständen.
Was für ein bemerkenswert cooles Bild von Blanca - es erinnert mich mit dem dunkelroten Hintergrund und auch im gesamten Ausdruck des Hundes an alte englische Gemälde.