Beiträge von dagmarjung

    Das stimmt so nicht. Es ist mittlerweile von vielen sozialen Tierarten bekannt, dass verletzte oder alte Herden-/Rudelmitglieder gepflegt und versorgt werden - natürlich im Rahmen des Möglichen.

    Ja, das ist richtig. Aber das Gegenteil, daß alte, kranke oder verletzte Gruppenmitglieder gemobbt werden, ist auch nicht unbekannt. Und zumal bei Haushunden, die ja in künstlich zusammengestellten Gruppen leben und nicht in gewachsenen Familien, ist das auch keine Seltenheit.

    Mein absolutes Lieblingsstück von Böhmermann ist immer noch dieses hier.

    Zwar aus der Coronazeit, aber im Grunde ein zeitloses Meisterwerk.



    Wer sich auf einen Schlag 5, 10, 20, 30, 40, 50, 60 Jahre jünger fühlen möchte - egal wie alt man ist, man fühlt sich direkt in die eigene Schulzeit zurückkatapultiert. Das ging nicht nur mir so, das belegen auch sämtliche Kommentare unter dem Video.

    Tip: Zettel bereitlegen und das Erdkundequiz mitmachen! :nicken:

    Hört sich für mich danach an, als hätte er nach wie vor ein Problem. Ich könnte mir vorstellen, dass die Wunde "nur" eine Folge davon ist.

    Hunde knabbern nicht nur an von außen entstandenen Wunden herum, sondern auch, wenn tiefer drinnen was nicht stimmt. Hat die TÄ etwas zur möglichen Ursache gesagt oder sich nur auf die Behandlung der Wunde konzentriert?

    Wirbelsäule? Analdrüse?


    Ich setze immer ein Fragezeichen, wenn es heißt ein Hund stellt sich nur an. Gerade, wenn es so dramatisch ist wie bei dir und der Hund sich auch dauerhaft nicht ablenken läßt .

    Cara hatte zeitweilig nach der Schur an zwei bestimmten Stellen an dem Wangen Rasurbrand und sich in der Folge dann dort aufgekratzt. Die Lösung war logischerweise, das Haar an diesen Stellen länger zu belassen. Es hat aber auch gedauert, bis ich da die Ursache des Problems ausgemacht hatte.

    Warum es bisher zu klappen schien und nun nicht mehr:


    Die Kombination großer Welpe zu älterem Zwerghund ist immer problematisch. Ein Welpe wird jeden Tag größer, kräftiger, aktiver und auch das Selbstbewußtsein steigt. In den ersten Tagen bei dir war der Welpe noch relativ zurückhaltend, es stürmte ja viel Neues auf ihn ein und er wußte noch nicht so recht, woran er mit der Chihündin war. Inzwischen hat er sich eingewöhnt und weiß inzwischen, daß er der kleinen Hündin körperlich weit überlegen ist.


    Welpenspiele sind Jagd- und Kampfspiele, da wird mit voller Kraft körperlich agiert, und der Stärkere siegt. Unter gleich großen und gleich schweren Wurfgeschwistern ist das ein pefektes Training fürs Leben. Wenn einer mal zu dolle zupackt, bekommt er umgehend die Quittung vom - gleichstarken - Spielpartner und lernt dadurch, sich zurückzunehmen. Diese Selbstbeherrschung fällt Welpen aber noch schwer. Sie sind nicht dafür gemacht, sich im Spiel zurückzuhalten, wenn sie sich überlegen fühlen. Das ist ein langer Erziehungs- und Reifungsweg.


    Ein kleiner älterer Zwerghund hat dem großen Welpen nichts entgegenzusetzen, und zwar jeden Tag weniger. Er wird dadurch ganz schnell vom Spielpartner zum Beutespielzeug degradiert, das sich lustig bewegt, quietscht und mit dem man machen kann, was man will.

    Schon ein übermütiger Schlag mit der Pfote auf cen Rücken kann einem Chihuahua das Rückgrat brechen. Die Augen können durch einen ungeschickten Stoß aus den flachen Augenhöhlen treten. Vom Zuschnappen und Beißen mal gar nicht zu reden.


    Rennen, Ringen und Raufen gehört zu einem Welpenleben dazu, aber mit gleichstarken Spielpartnern, niemals mit einem Zwerghund.