Beiträge von dagmarjung

    Ich finde, man muß in Ganzen sehen, wieviel der Hund so am Tag erlebt, wie anregend sein Alltag ist. Ich lebe allein, habe keinen Garten und mein Hund ist für Erlebnisse und Anregung auf Spaziergänge angewiesen, denn in der Wohnung wird ganz überwiegend geruht.
    Also gehe ich zwei längere Runden am Tag, morgens eine Dreiviertelstunde vor der Arbeit und nachmittags mindestens zwei Stunden, oft mehr. (Kleine Pipirunden kommen natürlich hinzu.)
    Hätte ich eine große Familie mit Kindern und Garten, oder würde mein Hund in einer sehr anregenden Umgebung leben wie zB einem eigenen Geschäft oder Betrieb, wo er sich frei bewegen könnte und nicht nur im Büro unterm Stuhl liegen müßte, könnte ich ohne weiteres die langen Spaziergänge reduzieren.


    Dagmar & Cara

    Ich glaube, du hilft ihm schon so wie du es jetzt machst! :smile:
    Es ist natürlich eine Umgewöhnung für den Hund, das läßt sich nicht vermeiden. Ich würde nicht zwischendurch in die Wohnung deiner Oma gehen, denn das Hin und Her ist dann verwirrender für den Hund als wenn du ihn einfach bei dir behältst und ihn an deinen Alltag gewöhnst. Zumal deine Oma, die er sicher vermißt, ja nicht in der Wohnung ist.


    Dagmar & Cara

    Ich habe damals auch eine Wohnung gesucht, in der ich einen noch nicht vorhandenen Hund halten konnte. War möglicherweise sogar etwas schwieriger, als wenn ich schon einen (gut erzogenen) Hund gehabt hätte, den ich den potentiellen Vermietern hätte vorstellen können.
    Mit der sehr offenen Formulierung im Mietvertrag bist du bestens bedient. Oft bezieht sich die Erlaubnis nämlich nur auf einen bereits vorhandenen Hund, für einen Nachfolger oder einen zusätzlichen zweiten Hund muß dann erneut um Erlaubnis gebeten werden.


    Dagmar & Cara

    Unsere Restmülltonne steht leider so, daß Fremde drankönnen. Wir ärgern uns immer mal wieder, wenn Leute ihren Müll gleich säckeweise bei uns entsorgen! (Schloss davor war auch keine befriedigende Lösung, weil es im Winter oft einfror.)


    Wenn aber jemand mal mal ein benutzes Taschentuch oder eben einen Kackbeutel reinwirft, hat niemand was dagegen.


    Wenn die Stadt möchte, daß die Hundebesitzer den Kot wegräumen, müssen auch öffentliche Mülleimer in zumutbaren Abständen zur Verfügung stehen, das ist wichtiger als Kotbeutelverteiler.


    Lese gerade den Beitrag von Yorkiefan: :headbash:
    Bei uns ist es laut städtischer Hundeverordnung Vorschrift, den Hundekot einzusammeln und in öffentlichen Mülleimern zu entsorgen!


    Dagmar & Cara

    Die gute Nachricht dabei ist: Sollte es beginnende Arthrose sein, machst du mit Schonung und langsamem Muskelaufbau alles richtig. Du must nicht unmittelbar und sofort zum Tierarzt springen, wenn es gerade finanziell eng ist. Vermeide aber heftige, drehende und stauchende Bewegungen des Hundes, soweit es irgend geht. (Ballspiel!). Auch Fahradfahren ist dann erstmal nicht angesagt, weil euer Hund noch sehr untrainiert ist.


    Dagmar & Cara

    Ich habe keinen Hund mit Baustellen, sondern einen sehr pflegeleichten. Bei uns war also keine Problembearbeitung angesagt, sondern Welpenstunde, Grunderziehung, Sport und Spaß, von daher ist meine Perspektive eine andere als deine.
    Ich finde es sehr wertvoll, wenn man bei verschiedenen Trainern lernen kann, verschiedene Ansätze und Methoden kennenlernt, seine eigenen Möglichkeiten erweitert. Ich bin zb mit meiner Vereinstrainerin für Obedience sehr zufrieden, trotzdem halte ich Ausschau nach Seminaren mit anderen Trainerinnen, man kann immer etwas dazulernen.


    Dagmar & Cara

    Mit 6 Monaten ist es nicht ungewöhnlich, daß gelegentlich noch 'Unfälle' passieren. Ganz besonders, wenn der Tagesablauf nicht ganz ist so wie gewohnt, das Leben mal aufregender ist als sonst. Die Umstellung von euch zu euren Freunden und zurück zu euch hat ihm vermutlich doch etwas zu schaffen gemacht. Vielleicht solltet ihr doch noch eine Weile öfters als vier mal täglich mit eurem Hund rausgehen, auch wenn es an manchen Tagen schon ganz gut klappt. Das wird ihm und euch sicher helfen.


    Dagmar & Cara

    Schön, das der Thread hier doch noch in die richtige Richtung läuft. Ich habe bisher nur einmal einen Retromops getroffen, die Besitzer waren sehr zufrieden mit dem Hund und seiner Fitness, und Jagdtrieb war kein Problem.


    Weil der Link zu der erwähnten Dokorarbeit nicht funktionierte, gebe ich ihn nochmal und hoffe, es klappt jetzt:


    http://edoc.ub.uni-muenchen.de…Martin_Verena_Marlene.pdf


    Oder 'Mops Belastungstest' googeln, dann kommt es als erstes Ergebnis.


    Dagmar & Cara