Beiträge von dagmarjung

    Ich frage mich, wer da wie was nachweisen könnte. Ich weiß nicht, wie es bei dir aussieht, aber wenn ich Caras Haufen wegmache, muß ich aufpassen, bei dieser Tätigkeit nicht in drei weitere nicht weggeräumte zu treten. Wer soll denn da nachweisen, welcher Haufen zu welchem Hund gehört?


    Halt uns auf dem Laufenden... :smile:


    Dagmar & Cara

    Wenn Spencer sich wieder positiv an seinen Hundefreund gewöhnen soll, dann ist es sehr wichtig, daß dieser ihn erstmal ganz in Ruhe läßt, nicht beschnüffelt, nicht anspielt. Ich würde warten, bis Spencer von sich aus zeigt, daß er wieder Kontakt aufnehmen will.
    Vielleicht könnt ihr euch mit euren Bekannten zu gemeinsamen Trainingsspaziergängen verabreden, die müssen ja nicht lang sein. Wichtig wäre dann, daß der andere Hund angeleint und gut kontrolliert geführt wird. Wenn man ein Weilchen ruhig nebeneinander gegangen ist, können sich die Wege ja trennen, damit jeder Hund auch frei laufen kann.


    Dagmar & Cara

    Das war ja wirklich böses Pech!


    Ich denke aber, man kann schon was tun. Geduld haben, weiter zusammen spazierengehen, aber gemeinsames Spiel oder Kontakt nicht erzwingen wollen. Anfangs darauf achten, daß der andere Hund Spencer nicht bedrängt oder ihm überhaupt zu nahe kommt. Spencer braucht offenbar erstmal einen Sicherheitsabstand, aus einem warnenden Knurren und Schnappen darf auf keinen Fall eine Beißerei werden.


    Wenn der andere Hund das nicht versteht, daß er jetzt Abstand halten soll, kann man ja auch mal die Leine dranmachen, zumindest auf dem ersten Teil des Spaziergangs. Erfahrungsgemäß sind ja meist die Begrüßungsszenen aufregend für die Hunde, später läuft man dann meist gelassen nebeneinander her.
    Solange Spencer sich dicht bei Frauchen hält, kann man ihn einfach lassen, nicht versuchen ihn wegzuschicken zum Laufen oder Spielen. Aber auch nicht trösten oder sonstwie anders beachten als sonst.


    Hunde können schlechte Erfahrungen auch überwinden, wenn diese sich nicht wiederholen und das Leben einfach ganz normal weitergeht.


    Dagmar & Cara

    Ein nicht ganz unwichtiger Kostenpunkt, je nachdem wo man wohnt: ein Zweithund kostet oft doppelt so viel Hundesteuer wie der erste! Kostet also der erste Hund 120 Euro in einer Großstadt, dann fallen für den zweiten zusätzlich noch mal 240 Euro dazu an.


    Dagmar & Cara

    Ich wohne auch in der Großstadt und habe keinen eigenen Garten, wo man dem Hund natürlich auch eine Buddelecke zuweisen kann... trotzdem bekommt Cara öfters Gelegenheit, ausgiebig ihrer Leidenschaft für Erdarbeiten nachzugehen. Zum Beispiel im Wald oder sonstwo draußen in der Natur etwas abseits vom Weg, wo der Boden sowieso uneben ist und ein paar Löcher keinen Unterschied machen.
    Es gibt auch immer wieder kleine oder größere Brachflächen in der Stadt, wo vielleicht später mal was gebaut werden soll, aber die aktuell nicht genutzt werden. Oft sind es nicht die schönsten Ecken, Leute laden dort gerne so manchen Müll ab, aber jedenfalls stört sich dort niemand an Buddellöchern.
    Bei uns zB wurden vor einigen Jahren die Pachtverträge von diversen Kleingärten gekündigt, dort sollen Sportplätze entstehen. Der gesamte Prozess zog sich über mehrere Jahre, vom Abriss der Lauben über das Roden und Plattmachen der Gärten bis endlich der Bau der Sportplätze begann. In der Zwischenzeit konnte Cara in den aufgelassenen Gärten und später in riesigen Erdhaufen buddeln, die lange Zeit herumlagen.


    Wenn die Temperaturen und das Wetter es zulassen, gönne ich Cara gerne mal einen Buddelnachmittag, nehme mir ein Buch mit zum Lesen und der Pudel ist aufs Schönste beschäftigt... das entspannt die Seele und ist für den Hund eine wunderbare Abwechslung zu anderen Aktivitäten.


    Aber... ausgewiesene Hundewiesen in der Stadt sind natürlich absolut tabu! Denn gerade da gefährden schon kleine Löcher im Boden sowohl die spielenden und rennenden Hunde als auch die Menschen. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit, wenn man die Löcher nicht sieht.


    Bus und Bahn fahren ist reine Gewöhnungssache, wenn du es öfters machst, ist es bald nicht mehr aufregend.


    Dagmar & Cara

    Ich kann aus dem Video nicht erkennen, ob der Hund gestresst ist oder einfach Spaß hat, dazu ist die Bildqualität nicht gut genug. Schwarze Hunde sind leider nicht sehr fotogen! :smile:


    Der Ablauf von abwechselnd Scharren und Kopf in die Ritze stecken erinnert mich aber an meine Hündin, wenn sie nach Mäusen stöbert. Sie schnobert dann in die Löcher hinein, buddelt sie auf, steckt wieder den Kopf hinein und schnüffelt, scharrt weiter usw. Sie tut das nicht nur dort, wo tatsächlich Mäuse sind, sondern auch dort, wo der Untergrund garantiert mäusefrei ist, sich aber gut zum Buddeln eignet, zB am Sandstrand.


    Hörst du Schnüffelgeräusche, wenn deine Hündin den Kopf in die Sofaritze steckt? Das würde darauf hindeuten, daß sie sich nicht verstecken will, sondern nach Gerüchen sucht.
    Es könnte also sein, daß deine Hündin einfach ein Mäusebuddelspiel am Ersatzobjekt erfunden hat. Buddeln ist ein stark selbstbelohnendes Verhalten, kein Wunder also, daß sie ungehalten reagiert, wenn sie gestört wird!


    Das heißt aber nicht, daß du es dulden mußt. Bei mir würde sie auch in hohem Bogen vom Sofa fliegen und auch so schnell nicht wieder raufkommen.


    Vielleicht gibt es aber die Möglichkeit, daß sie draußen buddeln darf, dort wo es ohne Schaden möglich ist, falls es das ist, was sie möchte. Parkwiesen, Weiden und Felder sind zwar tabu, aber mit offenen Augen findet sich schon das eine oder andere Plätzchen, wo ein Hund sich mal ordentlich ausarbeiten kann, ohne daß anschließend Menschen oder Tiere durch offene Stolperfallen zu Schaden kommen.


    Dagmar & Cara

    Der normale hormonelle Ablauf ist: Läufigkeit - Scheinträchtigkeit - Scheinmutterschaft. Bei jeder Hündin verhalten sich die Hormone so, als ob die Hündin gedeckt worden wäre, auch wenn das nicht der Fall ist. Bei vielen Hündinnen fällt das gar nicht auf, bei anderen schon. Daß eine Hündin nach der Läufigkeit, also in der Phase der Scheinträchtigkeit ruhiger wird, ist nicht ungewöhnlich. Ein angeschwollenes Gesäuge und das Bemuttern von kleinen Gegenständen gehört dann zur Phase der Scheinmutterschaft, das ist dann oft auffällig.


    Idealerweise legt man eine Kastration in die hormonelle Ruhephase nach dem Ende der Scheinmutterschaft (Säugezeit, wenn sie echte Welpen gehabt hätte) und vor dem Beginn der nächsten Läufigkeit. Das ist natürlich nicht möglich, wenn ein dringender medizinischer Grund für die OP gegeben ist.
    Da deine Hündin schon nicht fit war, as sie operiert wurde, finde ich es nachvollziebar, daß sie die OP auch nicht so schnell wegsteckt wie andere Hündinnen, die gesund sind und in der hormonellen Ruhephase kastriert werden.


    Viel hecheln könnte auch auf Schmerzen hindeuten, ist deine Hündin gut mit Schmerzmitteln versorgt?


    Ich hoffe, deine Hündin ist bald wieder munter!



    Dagmar & Cara

    Bei einer Hündin, die nach der Läufigkeit auffällig matt ist, würde ich zum Tierarzt gehen und abklären lassen, ob eine Gebärmuttervereiterung vorliegt.


    Unabhängig davon muß natürlich das Problem mit dem Durchfall geklärt werden. Wer würde sich da nicht schlapp fühlen?



    Dagmar & Cara