Beiträge von dagmarjung

    Fett ist ja an sich kein Gift, sondern wird normalerweise vom Körper gebraucht und gut vertragen, nur die Menge war übertrieben. Wenn nach dem Durchmarsch Kot und Verhalten nun wieder in Ordnung sind, braucht ihr euch keine Sorgen zu machen.


    Dagmar & Cara

    Zitat

    Oh ein Pudel, die sieht man aber heutzutage selten.


    Oh ein Pudel, die sind ja sooo intelligent.


    JA zu beiden Sprüchen, das höre auch ich als Pudelhalterin am meisten. Dazu kommt noch, wenn es zum näheren Kontakt kommt: "Ach, ich weiß, man darf bei Pudeln nicht auf den Kopf fassen" - dieses eherne Gesetz müssen rabiate Pudelfrauchen früher mit Feuer und Schwert durchgesetzt haben, so viele Menschen haben das bis heute verinnerlicht.


    Überaschend viele Menschen erheben meine 8-Kilo-Kleinpudeline zum majestätischen Königspudel - ich verweise dann darauf, daß Königspudel doch eher die Größe eines Schäferhundes oder Dobermanns erreichen. Ein einziges Mal wurde Cara als Toypudel angesprochen - da stellte sich heraus, daß Cara die Frau an den Toypudel ihrer Kinderzeit erinnerte, der aber schon starb, als sie 6 Jahre alt war. Für ein Kind ist ein Toypudel etwa so groß wie ein Kleinpudel für eine Erwachsene.


    Als Cara einmal in Pflege bei einer Freundin war, fuhr diese mit ihren eigenen 3 Hunden, darunter eine Toypudelhündin und Cara in der Straßenbahn. Eine Gruppe Schulkinder sah das und die Kinder unterhielten sich darüber, welchen der Hunde sie am liebsten selber mitnehmen würden. "Willst du Groß-Locki-Locki oder Klein-Locki-Locki?" -Seither darf Fußhupe Cara sich mit dem Namen 'Groß-Locki-Locki' schmücken.


    Den absoluten Knaller erlebte ich vor vielen Jahren mit meiner Deutschen Schäferhündin. Wir fuhren im vollbesetzen Bus, als ein hinter Nuja stehender älterer Mann ihr unvermittelt von hinten auf den Kopf faßte. Nujas Kopf fuhr herum - die Zähne blieben hinter den Lefzen, Nuja ließ nicht einmal ein Knurren hören. Sie war eine Dame vom Scheitel bis zur Sohle. Kommentar des Mannes: "Der isch aber nervös!"
    Damals blieb mir die Spucke weg.
    Heute möchte ich ihm nachrufen, "Guter Mann, hast du ein Glück gehabt, daß mein Hund NICHT nervös war!!!" :headbash:


    Dagmar & Cara

    Vielleicht ist das hier gemeint mit den Journalisten:


    http://rudelstellungen.eu/foru…as-positives?limitstart=0



    Zum Stichwort 'sich lieber selbst ein Urteil bilden, statt sich über Dritte ihre Meinung vorschreiben zu lassen':


    Ich muß nicht zu einem RS Workshop gehen, um mir eine fundierte Meinung zu bilden. Ich brauche nur die ausführliche Einführung ins Grundwissen, Züchterwissen, Beschreibungen der Stellungen, Erziehungsratschläge, angebliche Geschichte usw auf Ertels Webseite zu lesen - also alles aus erster Hand der Orginalautorin - um zu erfassen, daß das Konzept vor logischen Widersprüchen nur so strotzt und keine Verankerung in der Realität haben kann.


    Alles übrige, das RS-Forum, die Augenzeugenberichte von Workshops und alles das, was von RS Klargestellt dankenswerterweise zutage gefördert wurde, unter anderem die wahre Ursprungsgeschichte, kann dieses Bild nur egänzen. Nichts davon kommt überraschend.

    Immerhin kann ich Ertel bei einem einzigen Satz voll zustimmen: "Es bestehen meines Wissens nach keinerlei Verbindungen von meiner Welt mit Hunden zu irgendeiner wissenschaftlichen Veröffentlichung über Hunde."
    (http://www.rudelstellungen.eu/einleitung)


    Wo sie recht hat, hat sie recht.


    Dagmar & Cara

    Wenn Wolfseltern jagen gehen, bleiben die Welpen brav in der direkten Nähe der Höhle, wohin sie sich bei Gefahr schnell zurückziehen können. Das ist eine von der Natur eingebaute Kindersicherung, die auch bei Hundewelpen noch gut funktioniert. Es ist also ganz normal, wenn Welpen sich nicht gerne vom Haus wegbewegen, sobald sie es als ihr Zuhause akzeptiert haben. Habt einfach Geduld und tragt den Kleinen bis auf weiteres zur Wiese und macht euch keine Sorgen wegen dieses Verhaltens. Wenn euer Junghund etwas älter ist, wird er ganz von selbst gerne mit euch spazieren gehen.



    Dagmar & Cara

    Zitat von B. Ertel, entnommen ihrer Website:


    Es bestehen meines Wissens nach keinerlei Verbindungen von meiner Welt mit Hunden zu irgendeiner wissenschaftlichen Veröffentlichung über Hunde.


    (http://www.rudelstellungen.eu/einleitung)


    Also, wo sie recht hat, hat sie recht.
    Wissenschaftlich arbeitende Verhaltensforscher, Genetiker und Biologen haben inzwischen ja ausführlich dargelegt, warum das so ist.


    Dagmar & Cara

    Du hast es super beschrieben, Eva (Brazzi)! :gut:


    Es ist sicher gut, nicht immerzu um den Hund zu kreisen und sich dem Hund aufdrängen tut der Beziehung sicher nicht gut.
    Andererseits kann man das Prinzip des sich rar machens durchaus zu weit treiben. Ein Prüfungsrichter im Hundesport beschrieb einmal uns (mäßig erfolgreichen) BH-Prüflingen seine Hundehaltung und empfahl uns das Prinzip 'Verwehren schafft Begehren'. Er hielt seine Schäferhunde nicht im Haus, sondern in Zwingern, und zwar bewußt jeweils einzeln, damit die Hunde nicht aneinander die Gesellschaft fänden, die ihnen der Mensch verwehrte. So konnte er sich der besonderen Aufmerksamkeit seiner Hunde sicher sein, wenn er mit ihnen trainierte.
    Ich glaube, so möchte niemand seinen Hund halten, der ihn als Freund und Familienmitglied wertschätzt.


    Dagmar & Cara