Beiträge von dagmarjung

    Hunde, gerade im jugendlichen Alter laufen und bewegen sich gerne und wollen immer mehr. Wenn ihr Mensch sich endlich mal nicht im Bummeltempo fortbewegt, dann finden sie das großartig und laufen gerne mit, durchaus freiwillig, und lassen sich vom Bewegungsrausch mitreißen. Ein mit anderen Hunden spielender Hund kann nach Bedarf Pausen einlegen und tut das auch, ein zügig am Rad mitlaufender Hund möchte unter allen Umständen seinem Menschen folgen und tut das nicht.
    Dazu kommt, daß du dich mit dem Fahrrad in aller Regel auf hartem Boden bewegst und somit auch dein Hund auf hartem Boden läuft. Die zu starke Belastung der Gelenke im jugendlichen Alter zeigt sich nicht gleich, indem der Hund zB zurückhängt und Erschöpfung signalisiert, sondern wie hier schon geschrieben, erst als Spätfolge nach Jahren durch chronische Gelenkschmerzen.


    Gönne deinem Hund noch einige wenige Monate Schonung und du wirst ihn umso längere Jahre am Fahrrad mitlaufen lassen können.


    Dagmar & Cara

    Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot;
    Joghurt, Quark, Ei gekocht/gebraten (nicht roh);
    Möhren gekocht, Erbsen gekocht oder aus der Dose, Spinat aus dem Tiefkühlfach;
    Gurke, Apfel, Möhren roh wenn dein Hund das mag


    Der Haushalt bietet meist schon einiges, was der Hund auch fressen darf...
    keine Zwiebeln, nichts Scharfgewürztes...


    - hilft das weiter?


    Dagmar & Cara

    Border Collie und Aussie sind ausgesprochene Sportfreaks und auch der Flatcoated ist als aktiver Arbeitshund gezüchtet.


    Was den Jagdtrieb betrifft, da unterscheiden Hunde schon zwischen Tieren, die zum Haushalt gehören und jagdbaren Tieren draußen, vor allem, wenn sie schon als Welpen mit den Tieren zusammengewöhnt werden. Das kann dann so aussehen, daß der Hund mit den eigenen Katzen friedlich im Körbchen schläft, aber draußen andere Katzen jagt.


    Hütehunde haben übrigens durchaus Jagdtrieb, denn das Hüteverhalten ist Teil des Jagdverhaltens. (fixieren, anschleichen, einander zutreiben)


    Dagmar & Cara

    Bei mir ist es auch schon so, daß die griffigen Worte für Kommandos allmählich ausgehen, weil sie ja auch kurz, klar und unverwechselbar sein sollen.
    Aber ich muß nicht unbedingt für alles ein Wortkommando haben, ein Handzeichen oder anderes Sichtzeichen geht oft auch. Für Dogdance, falls du in diese Richtung zielst, ist es ja eigentlich sogar eleganter, wenn man nicht ständig in die Musik reinredet. Und beim Tricks vorführen hat es auch Vorteile, wenn der Hund scheinbar selbstständig handelt, während man selbst das Publikum anspricht.




    Dagmar & Cara

    Dieser Beurteilung kann ich mich nur anschließen. Gerade wegen der Objektivität der Autorin war das Buch für mich eine gute Entscheidungshilfe. Nicht umsonst heißt es im Untertitel "Chancen und Risiken".
    Die Bielefelder Kastrationstudie nimmt einfach deshalb relativ breiten Raum ein, weil viele Fragen zu den langfristigen Auswirkungen der Kastration vorher noch nie gestellt und erforscht wurden, die Studie also hier die einzigen vorhandenen Daten liefert. Wo andere Daten vorhanden waren, hat Niepel diese immer einbezogen.


    Einziger kleiner Minuspunkt: Das Buch ist von 2007, die zugrunde liegende Datenerhebung von 2003, neuere Erkenntnisse fließen also nicht ein.


    Dagmar & Cara

    @ Kikt1
    Ein bißchen OT, aber... eine Freundin aus dem Hundesportverein und ich haben schon mal vor uns hin phantasiert, ob eine Kreuzung aus ihrem Sheltie und meiner Pudeline nicht der optimale Obedience-Designerdog wäre! Wobei man den neuen Welpenbesitzern praktischerweise gleich eine Heckenschere mitgeben sollte, um der Kombination aus übermäßiger Haarfülle und immerwachsenden Locken Herr zu werden. Einen passenden Namen für die neue Wunderrasse haben wir auch schon: "Shedel!" :smile:


    Du hast so eine Mischung, wie ist sie denn so? Im Wesen und im Körperbau passen beide Rassen ja gut zueinander, aber die Fellpflege stelle ich mir komplizierter vor als bei den beiden Ausgangsrassen.


    Dagmar & Cara

    Du hast geschrieben, daß deine Hündin zur Verhinderung der Läufigkeit eine (oder mehrere) Spritzen erhalten hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Solche Hormonspritzen erhöhen stark das Risiko für Gebärmuttererkrankungen und Gesäugekrebs. Daher wäre das für mich ein wichtiges Argument, lieber die Hündin zu kastrieren.


    Dagmar & Cara

    Pudel hätte ich dir auch empfohlen. Der erfüllt deine komplette Wunschliste inclusive aller gewünschten Sportarten.
    Und sie sind zum Glück derzeit nicht in Mode! :smile:


    Die Fellpflege ist nicht so aufwendig, wie man sich vorstellt. Es hängt natürlich von der Größe und auch von der Frisur ab, wie lange man bürsten muß und von der Haarqualität, wie oft.
    Ich bürste meine Kleinpudelhündin (normale Alltagsmodeschur) etwa einmal die Woche gründlich und brauche dafür etwa 20 Minuten. Dazwischen bürste ich öfters die Beine und Ohren, damit nichts verfilzt. Eine Schur ist etwa alle 2 bis 3 Monate fällig.
    Pudel haaren nicht, bringen aber bei schlechtem Wetter Dreck mit ins Haus. Beim Baden und Schwimmen draußen ist zu beachten, daß die Nässe anders als beim Labrador bis auf die Haut geht, die Pudellocken isolieren nicht so gut.
    Insgesamt finde ich, daß der Aufwand der Fellpflege nicht sehr ins Gewicht fällt wenn man bedenkt, daß man keine Zeit damit verbringt, die Wohnung und Kleidung von Hundehaaren zu befreien.


    Dagmar & Cara