Ob alt oder jung ist egal, ständig breiig ist nicht in Ordnung.
Dagmar & Cara
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Dagmar & Cara
Meine Pudeline ist auch kein Wachhund, sondern ein Begrüßungskomitee...
Es hat aber auch seine Vorteile. Als einmal die Polizei meine Türe in meiner Abwesenheit wegen eines Wasserschadens aufbrechen mußte, mußte ich hinterher zwar ein neues Türschloß zahlen, aber keine zerbissenen Hosen oder gar Schlimmeres, ganz zu schweigen von den Folgen für den Hund selbst, wenn er in dieser Situation agressiv geworden wäre.
Dagmar & Cara
Wenn er bisher problemlos 6 Std alleine blieb, wird er das genauso tun, wenn es nun bald öfters vorkommt. Er hat ja schon seine Methode entwickelt, wie er entspannt damit umgeht. Es wird nichts Neues von ihm verlangt, sondern etwas bereits Bekanntes passiert nun einfach öfter.
Bleib selbst entspannt, dann ist alles in Ordnung.
Dagmar & Cara
Wenn man von außen an eine neue Sache herantritt, kann man vieles auch bei größtem Bemühen noch nicht realistisch einschätzen.
Ich habe Respekt vor Allen, die sich vor der Anschaffung eines Hundes hier im Forum informieren. Denn das zeigt doch, daß sie eben nicht grenzenlos naiv an die Sache herangehen, sondern ihre Wunschträume mit der Praxis vergleichen möchten, indem sie erfahrene Hundehalter nach ihrer Einschätzung fragen.
Falls Wunschtraum der TS und die Meinungen der antwortenden Forumsleute sehr hart aufeinander prallen, kann das schon wehtun. Manchmal ist man auch nicht wirklich offen für Gegenargumente, sondern möchte sich lediglich bestätigen lassen, daß man 'reif' ist für eine sehr anspruchsvolle Rasse oder daß ein Hund in die eigenen Lebensumstände passt, begründete Zweifel werden dann abgeblockt.
Umgekehrt kommt es auch nicht gut, wenn die Ts wegen ihrer Blauäugigkeit angegriffen werden. Dann ist es kein Wunder, wenn sie dichtmachen.
Aber weit öfter entwickelt sich doch eine Diskussion, die den TS bei ihren Entscheidungen weiterhelfen können.
Dagmar & Cara
Falls dein Hund jetzt nicht Anzeichen von Schmerzen oder Unwohlsein zeigt, mach dich nicht verrückt.
Wer tatsächlich mit böser Absicht Giftköder auslegt, benutzt Fleisch oder Wurst, um Hunde oder Katzen sicher anzulocken, nicht Brot.
Wenn Rattengift gegen Ratten ausgelegt wird, werden dazu auch keine Brotscheiben benutzt.
Der Fundort Bushaltestelle spricht sehr für ein weggeworfenes Vesperbrot.
Gib doch einfach bei Google die Stichworte 'Hund Vergiftungssymptome' ein, da findest du gleich mehrere Artikel zum Thema.
Gruß von Dagmar & Cara
Dieses Verhalten ist eine von der Natur eingebaute Sicherung, damit Wildhundwelpen sich nicht vom sicheren Bau entferenen, solange die Eltern jagen gehen.
Dagmar & Cara
Ich habe eine schwarze Kleinpudelhündin und mache mit ihr Obedience und Tricktraining. Im Obedience starten wir in Klasse 1, mit den Tricks waren wir schon in Wettbewerben erfolgreich. Dummyarbeit liebt sie auch sehr, leider haben wir im Moment keine Trainingsgruppe. Mantrailing haben wir auch eine Zeitlang gemacht. Überhaupt findet Cara Nasenarbeit in jeder Form toll.
Das alles klingt nach vollem Programm, aber an den allermeisten Tagen ist einfach Radfahren/Spazierengehen mit ein bißchen Ballwerfen, Spielen und Schnüffeln angesagt.
Außerdem hat Cara den Test bei den 'Helfern auf vier Pfoten' erfolgreich bestanden und wir durften seitdem auch schon mal eine Schulklasse besuchen und den Kindern den richtigen Umgang mit Hunden vermitteln. Was Cara grundsätzlich sehr geeignet zum Umgang mit Kindern macht, ist neben Kontaktfreude ohne Aufdringlichkeit vor allem, daß sie gegenüber Menschen, auch Kindern, weder Futter noch Spielzeug verteidigt.
Die Schur beim Pudel ist nun wirklich jedem selbst überlassen, außer man will ausstellen. Auf Schauen bevorzugen die Richter leider oft die auffälligen Frisuren, jeder Teilnehmer wünscht sich die bestmögliche Bewertung und wird deshalb seinen Hund so vorstellen. Dadurch entsteht aber leider bei 'normalen' Hundefreunden das Bild vom geschniegelten, hochgestyltem Pudel, das wirkt eher abschreckend und schadet meiner Meinung nach dem Image der Rasse ganz erheblich.
Anatomisch zeigt sich der Pudel aber als Hund im eleganten Jagdhundtyp, ohne irgendwelche Übertreibungen.
Dagmar & Cara
Bin ja gespannt auf deine bisher noch ungenannten Favoriten!
Ich schließe mich aber den Stimmen für die Pudel an. Klein- oder Großpudel können alle Punkte deiner Liste erfüllen. Weil es schon angesprochen wurde: Was die Farben betrifft, haben die alten Farben Schwarz, Weiß und Braun den Ruf, im Wesen am stabilsten zu sein. Da ist nun mal auch die breiteste Zuchtbasis vorhanden. Bei der Erzüchtung der neuen Farben war und ist man oft auf Inzucht oder enge Verwandschaftszucht angewiesen, das ist weder für Gesundheit noch für das Wesen ideal. Zum Glück wurden die restriktiven Bestimmungen inzwischen gelockert, so daß es heute mehr Austausch zwischen den Farbschlägen gibt.
Kontaktfreude oder Zurückhaltung liegt aber wohl doch eher in den Familien als in den Farben. Ich würde mir bei der Auswahl die Mutter und falls möglich den Vater daraufhin gut anschauen.
Bei Großpudeln ist zu berücksichtigen, daß sie heute oft an der oberen Grenze der Standardgröße liegen und auch nicht selten darüber hinauswachsen. Kleinpudel dagegen tendieren mehrheitlich eher zur unteren Grenze ihres Standards. Beides hat denselben Grund: Pudelzucht ist international und in anderen Ländern gelten andere Größeneinteilungen.
Jagdtrieb kann beim Pudel vorhanden sein, ist aber dank der guten Erziehbarkeit normalerweise gut zu händeln, wenn man von Anfang an ein Auge drauf hat.
Eine verwandte Rasse mit ähnlichem Wesen wie die Pudel ist der Lagotto Romagnolo. In der Größe liegt er zwischen Klein- und Großpudel, im Körperbau ist er etwas kräftiger als die Pudel.
Beide Rassen gelten als vielseitige Alleskönner. Ursprünglich waren sie Apportierhunde, also für enge Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet.
Dagmar & Cara
Ich kann mich Gorgeous200 nur anschließen.
Bezieht sich deine Frage wegen der Kinder auf deine eigenen oder solche, mit denen deine Hündin regelmäßig Kontakt hat, oder auf gelegentliche Kontakte mit fremden Kindern? Kommt es dabei zu kritischen Situationen, wo die Hündin zu grob spielt oder ist deine Frage rein theoretisch? Ich würde im Zweifelsfall meinen Hund gar nicht mit Kindern so körperlich spielen lassen, denn ein kleineres Kind ist schon einem mittelgroßen Hund nicht gewachsen.
Meine Kleinpudelhündin darf mit mir körperlich spielen, auch mit Spielbissen in den Ärmel, aber mit meinem kleinen Neffen nur ohne direkten Maulkontakt. Also andere Spiele wie Ballverstecken oder Werfen sind okay, Ziehen am Zerrseil ebenso. Cara hat keinerlei Probleme, das zu akzeptieren. Sie ist aber generell kein Hund, der sich sehr für Raufspiele begeistert und dabei so richtig hochdreht.
Grundsätzlich können sich Hunde sehr gut auf verschiedene Sozial- und Spielpartner einstellen. Sonst könnten sie auch mit ihren eigenen Welpen nicht angemessen umgehen.
Mit meiner Schäferhündin hatte ich vor Jahren ein sehr nettes Erlebnis; mit mir hat sie sehr gerne und mit vollem Einsatz Zerrspiele mit dem Stöckchen gemacht, dann trafen wir einmal einen kleines Kind, das mit ihr spielen wollte. Es war sehr rührend für mich zu sehen, wie sie ihren Spielstil an den Dreikäsehoch angepasst hat, den Stock so präsentiert, daß er drankommen konnte, und ihre Kraft dosiert eingesetzt.
Dagmar & Cara
Der Alltag mit einer läufigen Hündin ist nicht so stressig wie oft vorher befürchtet, wenn man mal deine spezielle Situation mit intakten Rüden im Haushalt beiseitelässt.
Man meidet die üblichen Hundeballungswiesen, ist ja klar. Bespaßung ist in dieser Zeit weniger nötig, die Hündin ist vollauf damit beschäftigt, jeden dritten Grashalm mit Kontaktanzeigen zu versehen.
Ansonsten Leine dran und bei Hundebegegnungen auf Distanz vorwarnen, dann erntet man oft ein 'Danke' der Rüdenbesitzer, die froh sind, ihren Hund rechtzeitig zu sichern und auf Abstand zu gehen. Unangenehme Begegnungen mit Rüdenbesitzern hatte ich bisher nie, das kann wohl mal vorkommen, ist aber keineswegs die Regel.
Zuhause hängt viel davon ab, wie aktiv die Hündin im Haus ist. Wer ruhig liegt, kann sich sauberhalten, wenn viel Action herrscht, im Haus gespielt und getobt wird, dann gibt es natürlich vermehrt Tropfen. Bei mir kommen leicht waschbare Decken auf alle Liegeplätze, die werden hinterher gewaschen und gut ist.
Eine Klausel im Schutzvertrag, die eine Kastration verlangt, ist unwirksam.
Dagmar & Cara