Beiträge von dagmarjung

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    Käsetechnisch bin ich besonders voller Hoffnung, da sie öfter mal welchen klaut und im Stück verdrückt. *hust*

    Na, das hast du's ja schon - hör auf deine Hündin! :D

    Tip zum Käse: ich bevorzuge möglichst festen Käse, zB Bergkäse, da lassen sich die einzelnen Stückchen besser greifen, auch wenn sie in der Tasche schon etwas warm geworden sind. Es hilft auch sehr, wenn man den Käse in erbsengroße Würfelchen zerschneidet und diese dann auf einem Teller ausbreitet und vor Gebrauch ein, zwei Tage im Kühlschrank trocknen läßt.

    Leberwurst kann man entweder mit Joghurt oder Magerquark strecken und aus der Tube geben oder wenn man lieber Brocken füttern will, bietet sich ein schlichtes Leberwurstbrot (Doppeldecker) an, in Würfel geschnitten. Das schmeckt nach Leberwurst und der Hund hat was im Maul. Das gibt's bei uns für größere Leistungen.

    Dagmar & Cara

    Ich bin oft auf Veranstaltungen diverser Art unterwegs, zB Messen, und nehme Cara auch mit in die Stadt, wenn ich dort Besorgungen mache, besuche auch mal eine Gaststätte oder ein Cafe. Also besuche ich auch öfters mal öffentliche Toiletten. Da ich niemanden habe, der solange auf Cara aufpaßt, nehme ich sie mit. Bis auf ein einziges Mal wurde ich noch nie vom Personal angesprochen, daß ich den Hund nicht mit rein nehmen dürfe. Bei einigen wenigen kommerziell geführten Toiletten zB im Bahnhof sind Hunde allerdings verboten. Üblich ist das aber sonst nicht. Letztlich fällt es unter Hausrecht.
    Normalerweise gehe ich davon aus, wenn ich den Ort oder die Veranstaltung mit Hund besuchen darf, ist auch der Gang zur Toilette kein Problem.


    Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen, das als als unhygienisch zu bezeichnen. Ein Hygienerisiko auf öffentlichen Toiletten sind die Benutzer.

    Dagmar & Cara

    Als ich diese Meldung das erstemal las, dachte ich auch, was für ein Blödsinn!
    Aber nun habe ich gerade das Buch 'Streuner!' von Stefan Kirchhoff gelesen, der das Leben von Straßenhunden in verschiedenen Ländern beschreibt. Als eine Hauptbeschäftigung von Hunden nennt er ausdrücklich das 'Gucken', also zuschauen, was so ringsum passiert, ohne selbst was besonderes zu tun. Und das ist natürlich etwas, was unseren im Haus gehaltenen Hunden weitgehend fehlt. Meine Hündin zum Beispiel lebt mit mir im ruhigen Single-Haushalt, kein Garten, kein Ruheplatz mit Ausblick auf die Straße. Das ist schon extrem ereignislos, außer ich unternehme was mt ihr, Rausgehen, Spielen drinnen, Kuscheln, Leckerchen verstecken usw.
    Draußen 'guckt' Cara sehr gerne, manchmal sitzen wir einfach irgendwo rum, (auf ihre Initiative) am besten auf einer Anhöhe mit gutem Überblick, und Cara verfolgt, was ringsum passiert.

    Also eine Möglichkeit, dem Hund auch drinnen was zum Gucken zu bieten, zumal wenn der HH nicht anwesend ist, finde ich gar nicht so verfehlt.
    Da ich schon jahrelang keinen Fernseher mehr habe und ihn auch nicht vermisse, werde ich den Hundekanal aber nicht abonnieren. Außerdem hatte ich nie den Eindruck, daß Cara sich fürs Fernsehen interessiert, wenn wir mal die Gelegenheit dazu haben, weil wir irgendwo zu Besuch sind. Abgesehen vom erstenmal als Junghund, als Cara einige Abende lang fasziniert vor der Glotze saß und die bewegten Bilder bestaunte. Danach hatte sie das Ganze wohl als unwichtig eingeordnet.

    Dagmar & Cara

    zur Herzklappeninsuffizienz:

    "Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Alter, ca. 10% aller 5 bis 8 jährigen, ca. 25% aller 9 bis 12 jährigen und 35 % aller über 13 jährigen Hunde sind betroffen. Beim Cavalier King Charles Spaniel tritt nun die Besonderheit auf, dass diese degenerativen Veränderungen bereits in früherem Alter auftreten, als bei anderen Kleinhunderassen und dadurch eine höhere Prävalenz zu erwarten ist. Die VDH-Zuchtvereine arbeiten bereits seit Jahren an der Bekämpfung dieser Erkrankung, mit ersten Erfolgen. So konnte der Prozentsatz der bereits in frühen Jahren an MVD erkrankten Cavaliere erheblich gesenkt werden. Doch sind wir uns bewusst, noch ein großen Stück vor uns zu haben und wir weiter hart an der Bekämpfung dieser Erkrankung des Cavaliers arbeiten müssen. "

    Cavalier King Charles Spaniel Club Deutschland (Hervorhebungen von mir)
    http://www.ccd-cavaliere.de/Gesundheit.html

    In anderen Worten: ein verantwortungvoller Zuchtverein bemüht sich, aber man muß es realistisch sehen: das Problem ist so weitverbreitet in der Rasse, daß lediglich "erste Erfolge" sichtbar sind, noch keine flächendeckenden. Das Risiko einer frühen Herzerkrankung ist also nach wie vor sehr hoch. (mir persönlich wäre es zu groß, ich würde mich derzeit für eine andere Rasse entscheiden.)

    Wenn es aber auf jeden Fall ein kleiner Cavalier sein soll, würde ich darauf achten, daß sowohl Zuchthündin als auch Vaterrüde so alt wie möglich sind und in ihrem Alter noch - getestet und nachgewiesenermaßen - gesund.

    Dagmar & Cara

    Meine Hündin muß weder Beifuß noch Rosmarin oder Majoran laufen. :D
    Machmal verlange ich allerdings von ihr, daß sie bei Fuß läuft, also ganz dicht am Bein. Das aber nur über kurze Zeit, zum Beispiel beim Training für Obedience oder im Alltag, um unangeleint an Verlockungen wie Katzen oder Enten vorbei zu kommen.

    Dagmar & Cara

    Die Neigung zu Rückenproblemen bei Dackeln (Dackellähme) sollte man sehr ernst nehmen, das ist leider schon arg häufig bei dieser Rasse. In meinem Bekanntenkreis sind gleich mehrere Dackel davon betroffen.
    Daher plädiere ich auch dafür, eine Hundephysiotherapeutin oder eine Tierärztin/Tierarzt mit Schwepunkt Orthopädie zu befragen, bevor du mit deinem Dackel Agility anfängst.

    Dagmar & Cara

    PS: Ein Gesicht zum Verlieben hat deine Dackeline! :smile:

    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber einen Buchtip für dich:

    Sabine Winkler
    'So lernt mein Hund'

    Die Autorin erklärt verständlich jede mögliche Art des Hundetrainings. Mit oder ohne Leckerchen und Spielzeug, was ist positive und negative Verstärkung, Umgang mit Strafe usw. Warum welche Methode funktioniert, was die Vorteile sind, wo die Grenzen und Nachteile liegen, was man bei der Anwendung beachten muß.

    Wenn du dieses Buch gelesen hast, hast du ein Handwerkszeug, um verschiedene Trainingsmethoden sachlich zu beurteilen.

    Dagmar & Cara

    Meine Hündin ist auch gerade läufig, sie geht aber gerne nach draußen, denn sie möchte am liebsten alle 10 Meter eine Pinkelmarke setzen.
    Meinst du dieses Verhalten mit 'Stehenbleiben' also nicht zügig mitlaufen wie gewohnt, sondern immer wieder stehenbleiben, schnüffeln und markieren? Das ist typisch für die Läufigkeit und geht von selbst vorbei.

    Wenn deine Hündin aber einfach komplett blockiert und gar nicht weiter will, nicht schnüffelt und pinkelt, hat das sicher andere Gründe. Ich würde an Schmerzen oder Angst denken. Gegen Schmerzen spricht, daß sie mit deiner Freundin anstandslos mitgeht. Ist in letzter Zeit etwas Besonderes vorgefallen?

    Dagmar & Cara