Ich hab heute meine Minimalschuhe getestet, trotz im Prinzip nicht vorhandenem Profil hätte man recht guten Grip auf dem nassen Asphalt. Ich habe mir nur 3km darin zugetraut und ich denke für den Anfang war das ganz gut. Ein wenig haben mir danach die Füße wehgetan, war aber nach 5 Minuten weg... Es kam mir extrem anstrengend vor im Vergleich zu anderen Schuhen, aber das kann auch an irgendwelchen anderen Faktoren liegen die ich vielleicht ausgeblendet habe. Mal sehen wie ich auf Dauer damit klar komme, für große Runden bleibe ich aber bei meinen PureGrit von Brooks... Zumindest vorerst
Beiträge von Cattahum
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@Theobroma dann hast du dir aber doch selbst beantwortet warum es kein Spiel ist, im Spiel gibt es keine Befehle wie "Aus!" Ich sage doch nicht dass es dem Hund keinen Spaß macht, aber ein SPIEL ist es nicht, egal ob man es als Mensch gerne so nennen möchte oder nicht.
@Dogs-with-Soul ich behaupte nicht dass du ein Rudel bist mit deinem Hund, das kann jeder haben wie er will, aber ich behaupte, dass man artverwandt mit dem Hund spielen kann, eben durch körperlich rangeln oder zergeln. Ballwerfen ist aber kein Spiel was ansatzweise artverwandt ist. Von daher bezeichnest du es vielleicht als Spiel, für den Hund ist es das aber nicht. Zum nachlesen:
Spielverhalten von Hunden unter Punkt 8.1 (S.47) wird explizit auf das Ballwerfen eingegangen.
@Quietschie ich habe das "sie" in dem von dir fettmarkierten Satz auf Hunde allgemein bezogen. Ich kenne sogar Neufundländer die so reagieren, also kein Schablonendenken ;-) und ich weiß dass man so mit ihnen spielen kann, aber es sollte einem bewusst sein, dass Terrier zum Beispiel ein größeres Beuteverhalten (und damit auch die Verteidigung inbegriffen) haben als zum Beispiel ein Mops oder die Retriever. Auch am Dummybeutel wirst du mit viel Impulskontrolle arbeiten müssen, wenn du sie den hetzen lassen würdest hättest du nichts gewonnen. Das soll keine Unterstellung sein nur ein gut gemeinter Rat.
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Naja aber wir können nun einmal kein Rudel darstellen bzw die Geschwister und Elterntiere imitieren. Und wenn ich ehrlich sein darf: ich höre das zum Ersten Mal in all meinen über 10 Jahren Foren/Internetzeit bzw noch längerer Hundehaltung.
dann wird es mal Zeit sich zu informieren... und doch im Spiel kann ich das sehr wohl imitieren und so nah wie möglich an das hündische Spiel herankommen... Ball werfen als Spiel zu bezeichnen ist die ganze Sache zu vermenschlichen...
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er bringt ihn und lässt ihn fallen weil er mehr von "dem Zeug" will, nicht weil er dich so nett findet... sonst hätte er das ja früher schon gemacht... und Impulskontrolle ist dann ja definitiv kein Spiel mehr sondern Erziehung... es gibt da nichts dran schön zu reden, SPIEL ist es nicht. Ich verteufele es ja auch nicht allgemein, ich nutze das auch zur Impulskontrolle, aber ich behaupte/denke dann nicht ich würde mit meinem Hund spielen, auch wenn er Spaß dran hat. Das ist dann ein Schönreden durch den Menschen und keine realistische Beurteilung von Tatsachen.
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Das ist spannend, wieso ist zergeln für dich kein Spiel?
Meine teilen ihre Beute mit mir, mMn sehr gerne. Sie kommen immer wieder damit an, rennen kleine Kreise um mich, werfen die zufrieden in die Luft. Mal "gewinne" ich die Beute, mal lasse ich sie gewinnen. Zergeln wir, gibt's die tollsten Spielgeräusche, die sich definitiv von anderem knurren unterscheiden.Deswegen schrieb ich ja, dass es nicht heißt, dass der Hund es nicht gerne macht, auch untereinander kommen sie ja gegenseitig mit Beute an. Beim Zergeln will ich nur sensibilisieren, es gibt sehr viele Hunde die das Spielzeug zurück bringen, weil sie gelernt haben, dass es so gemacht wird und dann aber eigentlich nicht teilen wollen und es auch nicht witzig finden dass der HF jetzt darum kämpfen will. Wenn die von sich aus das Zeug irgendwo auflesen und in dieser typischen "der ganze Körper wackelt" Spielhaltung auf einen zukommen ist klar, dass sie jetzt um die Beute spielerisch rangeln wollen. Da muss man nur aufpassen dass es nicht in einen mehr oder weniger ernsten Kampf um die Ressource ausartet.
Ich sehe ja durch die Rettungshundestaffel viele Hunde die jeweils anders bestätigt werden und ich musste schon einige HF darauf hinweisen, dass ihr Hund das Spielzeug am liebsten jetzt einfach zurück tragen würde und Stress empfindet beim Zergeln (Stressfalten, Art des Knurrens, Verhalten sobald losgelassen wird). Andere Hunde stupsen einen sofort an sobald man aufhört, dass die weitermachen wollen ist klar. Also Zusammenfassung: zergeln einfach mit Vorsicht genießen (so wie du es ja scheinbar machst)@Dogs-with-Soul nein apportieren ist kein Spiel, es ist antrainiertes Verhalten und eigentlich sehr unnatürlich. Durch die entsprechende Belohnung (Leckerchen oder nochmal werfen) hat der Hund Spaß dran. Das nochmal werfen ist hier der Knackpunkt, die Hunde werden durch den Neurotransmitterausstoß high, wie von Drogen. Deswegen können und wollen sie nicht aufhören. Einem Hund der ordentlich im Apport ausgebildet wurde merkt man deutlich an wenn er nicht mehr kann, ein Hund der mit dem Ball "spielt" nicht. Mein Terrier kriegt glasige Augen, Stresshecheln und fordert trotzdem immer mehr und mehr, bis er umkippen würde. Spaß macht es ihm aber nicht so richtig, im Sinne von er arbeitet mit mir zusammen und interagiert mit mir.
Wenn man wissen will was wirkliches Spiel für den Hund ist sollte man ihn mal im Umgang mit vertrauten Artgenossen beobachten. -
Also ich will niemandem den Spaß nehmen, aber was wegwerfen und der Hund holt es würde ich nicht als Spiel bezeichnen. Das ist nur: wie drehe ich meinen Hund auf .... Spiel ist das was @NeoNorwich beschreibt, einfach mal körperlich mit einander spaßeshalber testen wer stärker ist. Auch das hinterherjagen ist noch spielerisch, aber sobald gezergelt wird oder sonst irgendwie Beute geteilt werden soll bekommt das eine andere Note. Das heißt nicht dass der Hund es nicht gerne macht, aber Spiel ist das definitiv nicht, beim Terrier noch weniger als bei anderen. Und ja sie machen das immer mit, weil sie high werden... Es sind Junkies... @Quietschie sei froh wenn sie sich nicht für fliegende Sachen interessiert, ein Balljunkie ist nichts worauf man stolz sein kann.
Mein Terrier ist einer (hab ihn so bekommen), der ist mittlerweile kontrollierbar, aber der wird nie ein normaler Hund sein beim Anblick eines Balls. Schön finde ich das nicht -
@SweetEmma 1 Minute laufen, 1 Minute gehen. Ich konnte damals von Einheit zu Einheit das laufen steigern, die Gehzeit bleibt gleich. Im Zweifelsfall lieber langsamer steigern, also in der ersten Woche bei einer Minute bleiben, dann in der zweiten Woche zwei Minuten usw. 3 Trainingseinheiten die Woche sind anzupeilen. Wenn sie dann 4-5km durchlaufen kann, dann die Distanz steigern, immer im Grundlagenausdauerbereich. Wenn die gewünschte Laufdauer (rein zeitlich, nicht von den Kilometern her) erreicht wurde kann man sich an Intervalltraining machen um schneller zu werden. Das würde ich aber frühestens in 4-6 Monaten anpeilen, je nach Ausgangslage und Ziel.
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Blut im Kot kann je nach Hund schnell passieren, mein Basset braucht nur einmal Durchfall haben, da ist Blut mit dabei, der nächste Haufen kann aber auch schon wieder normal sein.
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Super, herzlichen Glückwunsch!!!
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Also in Hamburg sind die Temperaturen gerade auch noch erträglich, hier kam die Nacht ordentlich Wasser runter
Ich bin auch wieder regelmäßig dabei, von einer Pace von 08:30min/km bin ich mittlerweile auf 07:10min/km gekommen, Luft nach oben ist noch da