Beiträge von Cattahum

    Das wissen sie ja, aber man hat es einfach nicht beachtet


    Fehler machen können sie auch unter Aufsicht, wo man sie dann aufklären kann was sie falsch gemacht haben... Bringt meiner Meinung nach mehr als ein: es ist schief gelaufen und ich weiß nicht warum.
    Ich lasse die ja nicht perfekt laufen und hole sie sofort raus, hier bekommt jeder die seinem Ausbildungsstand entsprechenden Instruktionen... Ich hab auch Teams mal erst nach 200-300m rausgeholt wenn sie sich endgültig vom Trail entfernt haben und dann besprochen usw. Genauso laufe ich aber auch mal mit und erkläre "ununterbrochen" was der Hund gerade tut und warum. Ich bilde so aus, dass jeder weiß warum wir etwas wann und wie machen, ich möchte schließlich mein Wissen teilen und vor allem bin ich auch nicht ewig da, irgendwann müssen sie ohne mich klarkommen.


    Das Phänomen "es ist schief gegangen und ich weiß nicht warum" oder "auf dem Seminar hat es aber geklappt" hatte ich zu oft um den Leuten zuzutrauen dass sie zu 100% erfassen was der andere gelegt hat. Ich spreche mich davon selbst nicht frei, auf dem Trail (wenn ich mit meinen Hunden laufen) kann es gehörig in die Hosen gehen und nachher reflektiere ich und mir fällt erst Stunden später auf was ich falsch gemacht habe oder wie die Gegebenheiten waren.


    Wenn andere es unterstützen dass ihre Leute in Eigenregie trainieren hab ich da ja nix gegen, aber bei mir gibt es das nur in einem sehr engen Rahmen aufgrund der gemachten Erfahrungen und davon lasse ich mich auch nicht abbringen. Und das liegt mit Sicherheit nicht daran dass ich die Leute nicht genau instruiert habe. An der Aussage "auf dem Feldweg 50-70m geradeaus und dann kurz an der Seite im Gebüsch versteckt" kann man nicht so viel falsch verstehen.

    Es gibt keine Hundesportart bei der so viele Eventualitäten auftreten können wie beim Trailen... Wenn ich mir überlege wie genau ich Trails plane und was bei der Bebauung und geografischen Gegebenheiten alles zu beachten ist, dann nein, kann ich nicht einfach eine Hausaufgabe geben. Ich habe für Trainings schon Aufgaben gegeben mit sehr genauen Instruktionen weil ich selbst nicht da sein konnte und nachher stellt sich raus dass manches nicht geklappt hat weil man was nicht beachtet hat... Beispiel: motivationstrail ca. 50-70m geradeaus, die Person legt über eine Kreuzung rüber, der HF sieht Kreuzung und will seinen Hund unbewusst dazu bringen die Kreuzung auszuarbeiten... Mir wird dann erzählt alles sei Mist gewesen die sei überall hingerannt nur nicht in die richtige Richtung... Stellte sich halt raus, dass er eben kurz gezögert hat und der Hund aufgrund der Punertät sowieso etwas unsicher war in letzter Zeit.


    Wie gesagt: ich empfehle gerne eine Handvoll Trainer, bei unbekannten Trainern komme ich auch gerne mit und sehe mir das Ganze an, aber regelmäßiges Training alleine ist nicht gewünscht, einfach weil ich mich auf die Hunde verlassen können muss und das Ganze ehrenamtlich mache.


    Genauso dürfen gerne Dummyschleppen gearbeitet werden, dazu rate ich auch an, aber das ist etwas anderes als einen Trail im bebauten Gebiet zu legen.

    Das wird dann echt hart, ich hab heute mal interessehalber geschaut und rein vom Verhältnis Kalorien zu Eiweißanteil ist es schwer an Fleisch oder Milchprodukte ranzukommen. Ich bin gespannt was du berichtest

    Wenn ich mich richtig erinnere 0,8g pro kg Wunschgewicht bei Menschen die nahezu null Sport treiben. Bei sportlich sehr aktiven Menschen sollten es um 2g sein


    Ich komme im Moment ganz gut hin mit allem, mal sehen was die Zeit so bringt

    Ich bin nicht begeistert, obwohl ich kein Geld nehme... Aber ich bilde Hunde für den Einsatz aus und gerade wenn die Leute meinen etwas in Eigenregie machen zu müssen geht es oft mächtig schief oder es werden Dinge ausprobiert die fatal enden... Ich habe nichts dagegen wenn z.B. Dummyschleppen gemacht werden oder Seminare bei Trainern gebucht werden die ich befürworte, aber mit Trailen in Eigenregie habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Oft weil die Hunde überfordert wurden weil zu oft was gemacht wurde (trainieren ja auch zwei Mal pro Woche) oder aus Unwissenheit zu schwere Trails gelegt wurden. Gerade im Einsatzbereich ist es mMn extrem wichtig kleinste Fehler zu vermeiden.

    Das steht mir auch noch bevor, zum Glück konnte ich durch mein Motorrad meine Prozente schon etwas nach unten drücken, ab September bzw Oktober muss ich dann mein Auto auf mich zulassen und versichern, das wird bestimmt auch teuer. Ich tendiere zur Zeit zur HUK24, bin da schon mit der Hundehaftpflicht, Privathaftpflicht und Motorrad

    Ich hab das Fettlogik überwinden heute bekommen, bin schon fleißig am lesen und finde es klasse. Ich erkenne mich in vielen Punkten wieder und fühle mich in meinem Gedankengang bestätigt, dass ich vermutlich niemals nach Gefühl essen kann, sondern immer wiegen/zählen/aufschreiben muss. Ich finde es nicht tragisch, schließlich habe ich glaube ich trotzdem eine gesunde Einstellung zu meinem Körper, aber innerhalb der Gesellschaft ist es wohl eher ein Reizthema. Dabei will ich gar nicht super dünn sein, aber Max. 68kg auf 1,68 haben. Meiner Gesundheit zuliebe... Aber das verklicker mal jemandem der von Natur aus ein gesundes Verhältnis zu Kalorien/Nahrungsaufnahme oder was auch immer hat

    Nur beim Sport geht es mir ähnlich, ich habe deswegen für mich den Weg der Trainingsprogramme gefunden, da ist vorgegeben wie viel ich trainieren muss/darf/soll und ich kann mich besser davon überzeugen nicht noch mehr zu machen. Mit dem Essen geht es mir ähnlich, da habe ich mir eine Mindestkalorienzahl gesetzt und ein Maximum (1200-1600) und komme damit auch ganz gut hin.