Beiträge von Cattahum

    @Zorro07 :D ich glaube ich hatte auch schlechter gepackt als du, wenn ich mir überlege, was du immer wieder aus den Untiefen dieses Rucksacks gezogen hast :lol:
    So, ich mache mich jetzt mal an einen kleinen Bericht zum vergangenen Wochenende

    Steile Hinterhand bedeutet dass seine Hinterbeine nahezu gerade sind und auch gerade unter dem Körper stehen. Folgen können dabei für die Gelenke entstehen (ungünstiger Reibungswinkel) aber auch für den Rücken da er ja hinten höher ist und die Lastverteilung dann sehr ungünstig wird. Hinzu kommt die starke Belastung der Vorhand allein schon durch eben diese steile Hinterhand (weniger Schub von hinten, muss vorne mehr arbeiten, "kippt" nach vorne)
    Ich bin übrigens gesundheitlich auch nicht ganz weit vorne, habe aber zu Gunsten der Gesundheit meiner Hunde darauf verzichtet ihnen Gepäck aufzuladen. Bei meiner großen hat das Gangbild nicht mehr gepasst und Basset und Terrier schließen sich anatomisch schon aus

    bei Katzen nennt man das Ticking, bei Hunden bin ich mir nicht ganz sicher, da wäre das ja einfach ganz viele kleine Flecken auf dem Körper

    @QueenyQ bei mir wird es so ähnlich wie bei dir. Derzeit studiere ich ja noch, werde aber ab September wieder ganz normal in Gleitzeit arbeiten. Also morgens um 05:00 eine halbe Stunde etwa raus, 05:30 zur Arbeit fahren, spätestens 16:00 wieder zu Hause. Wenn ich länger außer Haus bin, dann kümmert sich ein Freund um die drei. Der wird sie vermutlich auch wenn er zur Arbeit fährt (gegen 8:00) nochmal raus schicken. Wie ich den Zugang zum Garten regeln werde muss ich mir noch überlegen, dauerhaft draußen lassen geht nicht, da geht mir mein Terrier ein. Ich weiß, dass denen auch 12h alleine nichts ausmachen würden, aber komplett durchdacht ist es nicht. Großer Vorteil: zu so unchristlichen Zeiten wollen die nicht raus, die wachen frühestens um 11 auf und wenn dann schon gefüttert wurde und die Geschäfte erledigt sind dann kommen sie erst nachmittags wieder an...
    Wichtig ist mir einfach die richtige Auslastung, also Rettungshundearbeit, Schleppen und Dummysuche. Ein bisschen UO und Tricksen oder gemeinsam Joggen... so, dass sie auch wirklich platt sind.

    Ich wollte nie einen kleinen Hund und nie einen Terrier... Jetzt habe ich einen 6,6kg Jack Russell den ich nie mehr hergebe. Er hat ein neues Zuhause gesucht (Bekanntenkreis) und es bei mir gefunden. Rasse spielte da keine Rolle, er hat einfach direkt gepasst

    Mal eine Frage an euch Terrieristen: Was würdet ihr sagen, macht den Terrier aus? Was macht einen Hund "typisch Terrier"? Sind sie tatsächlich echte Terrieristen, immer auf Achse, quasi kaum zu bändigen? Oder ist die Energie gut in Bahnen zu lenken?


    Freue mich über eure Antworten. =)

    also zum Thema Energie in richtige Bahnen lenken: meiner ist ja mittlerweile 10 Jahre alt, zu Hause die Ruhe selbst, draußen kennt er nur ein Gas: Vollgas... Damit steht er sich manchmal selbst im Weg, und wenn er den Punkt überschritten hat, dann kann man nur noch aufhören. Ansonsten sind sie größenwahnsinnig, gelegentlich gesprächig, stur, sagen zu einer Herausforderung (Prügel) nicht nein. Lieben ihren Menschen und ihr Rudel, andere brauchen sie nicht unbedingt. Im Vergleich zu meinen Großen sind sie eher Ein-/Zweimann Hunde

    Ich sehe es auch so wie laboheme, die Regeln die später gelten sollen würde ich direkt einführen. Den Rest würde ich ganz entspannt angehen, man merkt ja schon beim Leckerchen geben wie futterneidisch ein Hund ist. Wenn du später gemeinsam füttern willst dann würde ich auch möglichst schnell darauf hinarbeiten. Zu den Spaziergängen: wenn du das Gefühl hast er kann frei laufen, dann lass ihn ruhig. Das kann nach dem ersten Spaziergang sein, oder nach dem 30.
    ich bin nie mit den Neuankömmlingen getrennt gegangen, sie sollen gleich lernen, dass sie zusammengehören und ich immer ein Auge auf alle hab.
    Zum üben lege ich die anderen beiden ab und übe mit dem dritten. Auch das durften Neuankömmlinge vom ersten Tag an lernen (im Rahmen der Möglichkeiten)