Beiträge von Cattahum

    Ich beneide übrigens auch Leute mit Welpen :D aber nicht weil es mit meinen schwierig wäre oder sie eine Herausforderung sind mit der ich nicht gerechnet habe (na gut, HickUp ist schon eine Herausforderung, aber das wusste ich ja :lol: ) aber ich langweile mich schon fast. Sie sind echt perfekt und wir haben keine Punkte an denen ich arbeiten muss. Ich trainiere ja die beiden Großen und das macht definitiv Spaß und ist Arbeit, der Zwerg hat seine Zeit beim Canicross. Aber der Alltag ist sehr harmonisch, ich kann auch mal aufs Handy gucken beim Spaziergang (mach ich idR nicht). Aber so ein Welpi... Hach... Einfach das Aufwachsen miterleben, von Anfang an andere Fehler machen, dafür anderes richtig machen... Den Hund formen und einen Gefährten gewinnen... Mit meinen beiden Jungs hatte ich das nie so wirklich. Denen musste ich nie die Welt zeigen, die waren weitestgehend fertig, HickUps Erbsenhirn ist noch gereift, aber ansonsten :ka: Mir fehlt einfach diese Entwicklung... Eine Freundin mag die Welpenphase so gar nicht, ihr Mann hat jetzt einen neuen Welpen, ich glaube manchmal ist sie versucht das Angebot anzunehmen dass ich ihn aufziehe (natürlich nicht ernsthaft)

    Ich würde es wohl auch biopsieren lassen, zumal teelichtgroß bei einem Yorkie doch recht viel ist. Bis zum Tierarztbesuch gut beobachten in Bezug auf Größe (wächst es?) und Schmerzenpfindlichkeit des Hundes an der Stelle

    Ich arbeite jetzt mehr oder weniger auch wieder dran, durch eine Umstellung der Pille merke ich, dass die wohl mit Schuld an den überflüssigen Kilos war. Ich hatte damals nicht zugelegt, das kam erst nach einigen Jahren, seit der neuen Pille kann ich aber endlich wieder problemlos Maß halten, mir wird fast schlecht wenn ich zu viel gegessen habe oder über Völlerei nachdenke... Gute Voraussetzungen für den geplanten Gewichtsverlust von 10kg

    Für mich ist die Wunschzahl und das was ich "brauche" drei. Einer in der Ausbildung, einer geprüft und einer in Rente. Die "" daher, da ich das ja als Ehrenamt betreibe und mich niemand zwingt Rettungshunde auszubilden/zu führen. Der Grund warum es irgendwann definitiv vier sind ist der, dass Ares als Notfell eingezogen ist. Er hat trotzdem seine Aufgaben und wird "ordnungsgemäß" ausgelastet mit Canicross und Dummyarbeit. Es Ziehen hier aber nur Jagdhunde ein, da sich die Bedürfnisse ähneln und ein bisschen Steadyness üben während die anderen arbeiten ist immer gut.


    Evtl erhöht sich irgendwann meine Optimalzahl, falls es mit dem Jagdschein/jagdlicher Arbeit klappt, dann hätte ich gerne noch einen Hund für die Arbeit am Wild... Nachsuchen wären ein Traum, könnten aber zeitlich kollidieren mit Einsätzen

    Ich hab ja derzeit auch drei und wenn meine berufliche Situation eine andere wäre, würde definitiv Nummer 4 im Sommer einziehen. Da ich aber in manchen Zeiten auf Fremdbetreuung angewiesen bin ist das schlichtweg nicht möglich.
    Empfehlen würde ich das aber nicht jedem. Es fängt bei der Konstellation an und hört beim Hundeführer auf. Es gibt Hunde die überfordern nahezu jeden auch alleine und es gibt Menschen die sind mit ein oder zwei überfordert... Wenn man sich eigentlich mal zwei als Ziel gesetzt hat, würde ich genau ergründen warum und dann evtl nochmal genau überlegen. Meine Maximalzahl sind grundsätzlich vier, wie gesagt, derzeit nicht möglich.
    Am Wochenende war ich mit Fünfen unterwegs, das ist schon herrlich. Meine drei eh entspannt, Nummer vier auch und Nummer fünf war an der Leine und durfte richtiges Hundeverhalten lernen (Deprivationsschäden, ignoriert Signale anderer und ist sauer/empört wenn der andere sich nicht kontrollieren lässt oder gar Kontra gibt). Dadurch, dass vier ganz entspannt mitliefen war das überhaupt kein Problem.


    Bin übrigens derzeit am überlegen ob ich bei vieren die Betreuung nicht 2 und 2 aufteilen könnte, Betreuer gäbe es genug, derzeit will ich aber keinen einzeln betreuen lassen. Aber das muss gut überlegt sein

    Angenommen ein Hund läuft parallel (Opfer noch 1km entfernt) weil der Wind den Geruch da hin gedrückt hat, dann kann ich ein echtes Problem bekommen wenn das Opfer in die entgegengesetzte Richtung abgebogen ist. Dass die Hunde im Endpool, je nach Dauer wie lange der Mensch da schon sitzt, über Hochwind gehen ist mMn nicht tragisch (mein Basset ist zu doof dafür :hust: ) aber alles zwischendurch ist schwierig. Einzige Ausnahme ist eine echte Abkürzung, wenn ein U gelegt wurde, das so schmal ist, dass der Hund sicher weiß auf der anderen Seite geht es weiter. Das sind aber Dinge die man bewusst testen sollte.


    Zum Thema wie weit trägt der Wind: mein Kollege hat mir einen Trail gelegt mit Spurabriss, ich bin aber von einem normalen Trail ausgegangen (war erst ein wenig sauer). Sie zeigte mir dann nach 150m steil bergab an, dass die Spur endet... Der Wind wehte so stark, dass sämtliche Straßenschilder wackelten... Sie ist keine 10m mehr gegangen als die Spur ging, Alter der Spur: 4 Stunden... Da wundere ich mich dann doch manchmal was die Menschen glauben, wie schlimm so eine Verwirbelung sein kann

    Meine sind auch tiefenentspannt mit anderen, bzw Ares sagt bevor er ausrastet durch Körpersprache, dass es knallen könnte. Dann kann ich ihn aber noch abrufen... Er hat aber meistens recht, das provozieren nur Hunde die ihn nicht für voll nehmen und alle Signale einfach missachten... Aber wie gesagt er lässt sich abrufen

    Ares würde wenn ich ihn lassen würde, hört aber dank Vorbesitzerin top auf den Rückruf. Da sind meine beiden anderen "schlimmer" aber letztlich reicht ein Urschrei bei allen aus