Beiträge von Cattahum

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    Cattahum
    Erziehung vor Kastration !
    Ich hatte schon zwei (eigene) intakte Rüden in meinem Hundehalterleben, und beide sind mit Eiern durch 's Leben gekommen ohne großartig andere Rüden anzuprollen oder läufige Hündinnen zu belästigen.


    Ich sage auch nicht dass es in diesem Fall angebracht ist, aber es kommt auch immer auf den Typ Hund an, denn Erziehung ist nunmal nicht alles. Wir hatten vor dem Basset auch nur intakte Rüden, der eine ein Berner, der zwar bei läufigen Hündinnen problemlos war, der aber Rüden bis aufs Blut gehasst hat, der andere ein Flat-Coated Retriever, welcher ohne Pöbeln läuft, welcher aber definitiv nicht mit Fremdrüden, spätestens ab der Pubertät kompatibel ist. Dafür mit jeder Hündin...bei ihm wünsche ich mir manchmal auch man hätte ihn irgendwann kastrieren lassen (mit 2 Jahren wäre noch früh genug gewesen), aber er ist trotzdem gut händelbar.
    Ich sage somit nicht, dass Kastration das A und O ist, aber im Einzelfall defintiv eine gute Entscheidung.
    Im übrigen hat man es bei dem Terrier mit Erziehung versucht, aber wenn ein Hund an lockerer Leine anfängt andere Rüden zu fixieren und zu scharren ist es definitiv kein Erziehungsproblem

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    Liest du auch manchmal, was du schreibst? Tutnixe, Fußhupen und Idioten, die auf die Fresse fallen. Echt nett.


    Was ist denn an Tutnixe und Idioten so schlimm? Schließlich beschriebt sie damit Hunde, bei denen die Menschen rufen "Der tut nix"...Und Idioten denke ich bei solchen Vorfällen auch immer!


    Fußhupe kann man als Kleinhundhalter beleidigend empfinden, beschreibt aber im allgemeinen Sprachgebrauch lediglich die Größe des Hundes...Etwas weniger persönliche Gefühle sind manchmal angebracht!

    Ich glaube das Problem ist auch, dass wir den Hund nicht persönlich kennen.
    Unsere Ausbilderin wollte bei ihrem Jagdterriermix auch bis nach der Pubertät warten. Jedoch wurde dieser so dreist anderen Hunden gegenüber und zeigte ein enormes Imponiergehabe wie fixieren und scharren, dass sie sagte bevor sich das ganze ritualisiert muss eingegriffen werden. Der wurde nun also mit 7 Monaten kastriert und sein Gehabe hat sich einfach nicht weiter ausgeprägt.
    Ich finde es ist immer situationsabhängig wann man kastrieren lassen sollte. Meinen Basset hat man "sobald was zu fühlen" war kastrieren lassen, für vermutlich alle hier ein absolutes NoGo. Jedoch hat er tatsächlich nie Probleme mit anderen Hunden und weiß trotzdem wie man markiert (und ist im übrigen kleiner geblieben)
    Im Übrigen lassen sich durch eine solch frühe Kastration Probleme mit Fremdrüden durchaus vermeiden (nicht zwangsläufig, aber häufig) da der andere Rüde gar nicht erst Konkurrenz wittert. Andersrum genauso...
    Das sollte man auch bedenken, ich sage nicht dass es in diesem Fall angeraten ist, aber es gibt durchaus Fälle in denen eine frühzeitige und damit rechtzeitige Kastration vielen Problemen vorbeugen kann.

    aaaaah solche Leute :kopfwand:


    Bin gestern auch schön mit meinen beiden spazieren gegangen und ja die machen nix auch wenn sie an der Leine sind, aber trotzdem stellt Milka vor lauter Erregung ihr Fell auf wenn wir einen anderen Hund sehen. Wäre ich jetzt Halter eines anderen Hundes würde ich denken: Oh ok, die lassen wir besser in Ruhe... NEIN!!!! TUN SIE NICHT!!! Ich wäre ja fast ausgerastet. Da steht ein Mann mit Hund an der Flexi auf einer Wiese an der wir vorbeigehen, Milka stellt Fell hoch, aber ignoriert den Zwerg ansonsten. Der schon kläffend in der Leine...Der Mann kommt uns hinterher (darf er ja ist ja kein Thema) und lässt das (entschuldigung) Vieh die ganze Zeit von hinten an meinen Hunden schnüffeln, Milka hat zusehenst mehr Stress und ehrlich gesagt hab ich mir schon gewünscht sie wäre nicht so lieb wie sie ist...Ich geh immer schneller, aber so ne Flexi hat ja auch ne gewisse Länge...kaum waren wir dem entflohen steht eine Frau samt Goldie MITTEN auf dem Weg und unterhält sich mit einer Fahrradfahrerin, aber Platz machen, damit wir auch auf dem Weg vorbei können? NEIN!!!! TUT SIE NICHT!!!! :stick1:


    Da frage ich mich echt ob ich nicht zu viel Rücksicht auf andere nehme. Zumal 5m (na gut 50m) weiter ein Freilaufgebiet ist, wo sich die Hunde von mir aus gerne ohne Leine anschnuppern können...

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    Ohje jetzt hab ich hier ja nen Fass aufgemacht :D
    Also eigentlich hatten wir doch nie schlechte Erfahrungen dass die Kleinen umgerannt worden sind oder?
    Wie wäre es wenn wir alle gemeinsam losgehen, die "Jungen Wilden" vor gehen und die Kleinen dann erstmal hinterherlaufen ohne Leine.. Ich denke die Jungspunde werden eh vorrennen um zu spielen ;)
    Ich möchte nur nicht, dass hier jetzt so ein "Aufstand" gemacht wird, wobei ich natürlich die Angst der "Kleinhundfraktion" vollkommen verstehen kann :)


    Ich kann es auch verstehen, daher fand ich die Idee gut :D
    Ich weiß halt bei meinen beiden dass sie wenn sie von Anfang an im Freilauf werden auf die Kleinen zurennen würden. Nicht umrennen aber zurennen und da geraten die Zwerge verständlich schnell in Panik...Wenn man E
    etappenweise ableint wäre das zumindest bei meinen gebannt, dann sind die Zwerge ja in unmittelbarer Nähe, da ist nix mit drauf zu rennen

    Zur Zeit wohne ich mit 2 Hunden zusammen, 1 Basset und 1 Flat-Coated-Retriever Mädchen...sehr entspannt
    Zu Hoch-Zeiten (nicht Hochzeiten) waren es bei uns 5:
    3 Flat-Coated Retriever
    1 Basset
    1 kleine MixHündin (ein Hund wie Gott will)


    Auch das war machbar, bunt wurde es als die Tochter unseres Rüden und der älteren Flat-Hündin (sprich auch Flat) zu Besuch kam...aber auch hier sind wir mit der Meute gegangen, bis auf die alte Flat-Hündin sind alle super händelbar...leider ist die kleine Mixhündin im August 2012 von uns gegangen, das heißt wenn ich dann nochmal in Urlaub bei meiner Mama bin sind es maximal 5 Hunde...

    Die Idee find ich grundsätzlich gut, einzige Bedingung wäre, dass man die freilaufenden Hunde in dem Moment noch von den angeleinten weg holt...Meine Beiden machen da keinen Terror aber nachher hab ich Leinensalat und manche Hunde mögen es einfach nicht, beziehungsweise die offline Hunde nutzen die Gunst der Stunde :hust:

    Derzeit einen Seat Altea, mit einem Flat Coated Retriever im Kofferraum und einem Basset in der Box auf dem Rücksitz. Für kurze Strecken gehen auch beide im Kofferraum, find ich aber nicht so dolle....Problem ist halt, dass ich nicht mehr viel Platz für Mitfahrer und Gepäck habe, aber bisher hat es gelangt...


    Vorher hatte ich einen Opel Signum, der war super, hatte aber auch nur einen Hund...und die ihren Kofferraum...


    Zwischen Siggi und Altea durfte ich den Toyota Landcruiser meines Vaters nutzen...ein TRAUM =) Viel Platz, auch für zwei Hunde locker ausreichend, hohe Bodenfreiheit, Allrad, ideal für die Rettungshundestaffel...nur im Sprit und Steuern VIEL zu teuer...aber vielleicht mal als Zweitwagen...ich schwärme immernoch für dieses Auto

    Das mit dem: Sich auf eine Kreuzung stellen... ist eine gute Idee, bei uns war das immer so: Ja da hatte dein Hund ein Problem, weil...


    Die ehrgeizigen Trailer kenn ich auch. Ich traile in der Regel einmal die Woche und mache maximal noch eine Dummyschleppe unter der Woche...ich habe das Gefühl sie verinnerlichen sich dann das was sie gemacht haben viel mehr. Andere die 3mal die Woche trailen wirken auf mich wesentlich hektischer und nicht unbedingt erfolgreicher (zum Thema Privattraining ;) ) Außerdem tun sich viele mit Ehrgeiz selbst keinen Gefallen, ich sag nur Trailertief