Beiträge von Cattahum

oO das ist ziemlich böse...hatten sie jemals Freigang? wenn nein dann liegt es nicht am "nach draußen" gehen, da sie das ja eh nicht kennen. Ansonsten gäbe es noch Wohlfühl-Hormone für die Steckdose, die haben bei meiner Schwester gute Dienste geleistet...wäre es eine Möglichkeit die Katzen müde zu spielen? Wo halten sie sich auf wenn sie schreien?

*vorsicht ironie* du brauchst definitiv einen Zweithund der zu Hause bleibt für die Katzen*

Zitat

Na du weißt ja nicht einmal woran es liegt, dass der Hund sich so benimmt. Mangelnde Erziehung, mangelnde Beschäftigung, mangelnde Konsequenz, mangelnde Grenzen, mangelnde Regeln, mangelnder Respekt. Ich würde da nicht selber mehr dran rumdoktoren, sondern jemand Kompetentes um Rat fragen, der sich euch anschaut, ohne voreingenommen zu sein.

Ein Buch wird dir wohl nicht helfen, weil man das Grundproblem erkennen muss und nicht die Symptome behandeln kann.

Ich befürchte alles davon...
Such dir defintiv jemanden der auch mal zu euch nach Hause kommt, damit diese Person einfach den Zustand beurteilen kann. Bis dahin solltest du lernen konsequent zu sein. Dem Hund bspw auch mal Privilegien entziehen. An der Leine Konsequenz zeigen (und viel Geduld) und dir überlegen ob du ihn nicht erstmal an der Schleppe laufen lässt, damit er dir nicht wieder abhaut...Das sind aber nur erste Maßnahmen, ihr braucht unbedingt professionelle Hilfe

Bei Decke und Pärchen fällt mir noch was ein....meine Maus grad ein Jahr alt, mitten in der Trailer Ausbildung hat gelernt Menschne sind toll...wir gingen an einem schönen Sonntagnachmittag spazieren, hinter einem ordentlich bewachsenem Graben sitzt ein Pärchen auf einer Decke. Hundi und ich sehen das Paar leider gleichzeitig...Hund also im Spurt los, ab auf die Decke und schmusen...der Hund war nur leider nass und dreckig und das Mädel hatte ein weißes top an...der Freund geistesgegenwärtig aufgesprungen versucht den Hund wegzulocken, aber da das Mädel sitzen blieb und so fröhlich quietschte fand Hundi sie natürlich viel toller...ich bin mit hochrotem Kopf und der Bemerkung Rettungshund hin und hab mein Kuschel/Matschmonster abgeholt....

Sie lernen beide. Klar bei extremen Größenverhältnissen kann man bedenken haben, unser 30kg Rüde hat damals immer halb auf der Katze gelegen, aber sie ist dann auch nie weggegangen sondern hinter ihm her und hat sich bei der nächsten Gelegenheit an ihn gekuschelt. Sinn macht es wenn am Anfang einer von beiden souverän ist :) aber ja sie können definitiv spielen nur falls es mal zu wild wird solltet ihr eingreifen.

Bin auch gerade umgezogen (mit zwei Hunden) und in der ersten Woche war alles noch ein bisschen ungewohnt, weil die beiden vorher im großen Haus mit Garten gewohnt haben und im Garten auch mal getobt wurde. Ich habe nur eine 55qm Wohnung aber die beiden schlafen in der Wohnung nur. 3 mal täglich geht es raus zum Spazieren, davon eine lange Runde oder arbeiten und zwei kleinere (ca 15 min) zum Pinkeln. Mittlerweile klappt es super. Für mich war das schwierigste, dass meine Flat Dame kein Langschläfer ist und es ihr am liebsten wäre wenn Frauchen an freien Tagen um 8 auf ist....Ansonsten haben sie sich auch ohne Garten super eingewöhnt...

Oh ein schöner Thread für meine zwei...

Also: Der Basset hat früher eigentlich nicht viel angestellt, war er ja auch viel zu müde für...von den ganzen Purzelbäumen die er gemacht hat falls er sich auf die Ohren getreten hat. ABER meine Schwester war mit dem 2 Jährigen Basset mal zu Besuch als ich noch bei meiner Mutter wohnte. In meinem Zimmer hatte ich 5kg Schokolade gelagert, welche ich in die USA schicken wollte zu meiner Gastfamilie. Eines Tages kam ich zurück, die Tafeln fachmännisch geöffnet und geleert....vom Basset...eigentlich ist er dumm aber wenn es um Schoki geht...naja ein kilo hat er übrig gelassen.

Mein Milka hat allerdings ganz anderes im Sinn. Um Weihnachten rum hat sie ganze 30cm Kunstharzfiguren gefressen, eine halbe Glasflasche und die zwei Dosen Sauerkraut danach natürlich auch gerne genommen oder aber meiner Mutter oder meiner Schwester das Essen aus der Hand geklaut. Mal nur den Schinken vom Brot oder ne ganze Scheibe direkt vom Teller...Seit sie bei mir wohnt und zwar ganztags hat sie nur noch Sachen im Kopf wenn sie alleine ist. Dann werden auch mal Metallkaffeebecher geholt, Tupperdosen geöffnet, Schraubendreher Sets geholt, eine Orchidee aus dem Übertopf geholt (der ist nicht umgefallen) aus dem Plastiktopf geholt und dann wird der Plastiktopf fachmännisch zerlegt...die Orchidee hat es nicht überlebt--

Fährte wäre mit Sicherheit was, Schwimmen wurde schon erwähnt, DD kann man auch machen sofern man die für die Hüfte heftigen Sachen rauslässt. Ich wäre beim Mantrailing auch vorsichtig, da gerade Labbis zum hektischen Suchen neigen. Dann lieber Dummyarbeit (ohne Markierung) oder Fährte. Ich würde tatsächlich zu Dummy tendieren, denn der Hund kann die Belastung selbst wählen und es ist viel Gehorsam dabei...

Zugegeben, ich habe nicht alles gelesen, aber zum Thema, wenn einer mit angeleintem Hund mir entgegenkommt werden meine auch angeleint, Leinenkontakte lasse ich eher ungern zu, obwohl meinebeiden nicht pöbeln, aber viele Hunde sich an der Leine einfach anders verhalten. Wird mein Gegenüber nicht angeleint versuche ich meine Hunde im Fuß zu halten, wenn der andere vorlaufen darf (egal in welcher Geschwindigkeit) dürfen meine auch, die rennen aber dann. Allerdings weiß ich sicher, dass der andere nicht umgerannt wird, ansonsten würde ich das nicht zulassen. Der dritte Fall, auf einer Hundewiese auf der wir häufig sind (über die wir häufig laufen, ist auch keine Wiese sondern ein Waldstück) kommen uns immer alte Bekannte entgegen, da dürfen meine beiden laufen, sofern der andere nicht an der Leine ist (wegen Verletzung o.Ä.) Wenn man jemanden nicht kennt hilft es sich kurz abzusprechen, allgemein bin ich einem Freilauf gegenüber nicht abgeneigt

Zugegeben richtig Gedanken gemacht habe ich mir darüber noch nicht, aber der Basset hat sich schonmal die Schulter verdreht, darauf hin hat mein Freund ihn getragen. Das Problem ist den werf ich mir nicht einfach über die Schulter, weil die Beine zu kurz sind, er aber 25-27kg wiegt. Also ab vor die Brust und für längere Strecken die Vorderpfoten über die Schulter. Er liebt es aber auch getragen zu werden. Meine Flat Dame ist eigentlich ein Hibbel, ich musste sie aber auch schon über Treppen tragen weil das irgendwelche offenen waren, die sie nicht hoch gehen wollte (haben wir geübt). Sie hat auch um die 25kg aber halt auf hohen Beinen, deswegen werde ich das mit auf der Schulter üben. Solange ich sie trage (vor der Brust, halb auf der Schulter) hält sie immer einwandfrei still. Bei anderen fühlt sie sich einfach nicht sicher genug....
Danke für diesen Thread, da hab ich echt was verpasst zu üben

Zitat

Hm...mir ist noch ein Punkt eingefallen, der evtl gegen einen Listenhund spricht: Ich kann nicht ausschließen in 1,5 jahren in ein anderes Bundesland zu müssen. wenn da die Regeln dann strenger sind habe ich natürlich ein problem...

Stimmt. Soweit ich weiß kann man die Hunde überall zumindest vom Maulkorb befreien lassen...Leine ist was anderes, gibt aber auch 20m Schleppleinen
Ne ist ein guter Punkt, die Frage ist ob du dir die Einschränkung dann zumuten möchtest. Für den Hund ist es noch immer Besser als ein Dasein im Tierheim zu fristen und ich glaube ein Rottweiler steht nicht in allen Bundesländern auf der Liste