@BieBoss genauso machen wir es bei den Freiverweisern auch, die Dummys haben nur keine Arme und aufs Funkgerät springen ist einfach zu auffällig
Beiträge von Cattahum
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Ich glaub da haben beide Formen ihre Daseinsberechtigung (was hier ja auch zum Glück niemand bestreitet). Ich halte beides für sinnvoll, so wie ihr baue ich bei meinem Terrier ja das freiverweisen von Dummys auf, schließlich kann er nicht bestätigt werden wenn das Ding ganz weit oben liegt und er nicht drankommt. Anders kann ich mir aber ja nicht sicher sein, dass er weiß was er tut wenn das Dummy für mich nicht sichtbar ist und er einfach bei mir anzeigt. Deswegen übe ich die Anzeige da bis zum Erbrechen und erst dann gibt es langsam größere Flächen.
Das Suchen liegender Dummys war aber hierfür Grundlage (ist halt einfach keine RH-Arbeit) -
Ja ich könnte @Liiam einsammeln, falls ich dabei bin und falls sich das Autofahrproblem lösen lässt. Platz wäre bestimmt für eine kleine Box auf der Rückbank oder er fährt im Fußraum vorne mit (der Hund, nicht der Mensch). Alternativ könnte man ihn natürlich auch zu meinen dreien stopfen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das das Problem lösen würde
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Aber wie muß man sich das dann vorstellen - geht der Hund dann bei Euch von sich aus zu den Leuten hin, wenn da noch keine Anzeige gemacht zu werden braucht? Warum sollte der dort hingehen? Wie bringt man ihm bei, daß es erwünscht ist, wenn er dort hingeht?
Und warum bringe ich ihm erst bei, hinzugehen, und führe später die Anzeige ein? Besteht dann nicht die Gefahr, daß der Hund, sobalds mal "komisch" im Einsatz wird (bewußtlose Person, schreiende Person o.ä.), er die Verknüpfung wieder "vergißt" und einfach bei der gefundenen Person rumsteht, aber leider nicht anzeigt, weil er Suchen und Anzeigen als 2 Dinge kennengelernt hat, die nur nachträglich dann zusammengestopselt wurden? Wie sind da Deine Erfahrungen?
Also: ja der Hund geht freiwillig zu den Personen hin, im Spielkreis (idR bei den ersten beiden Trainings nur Spielkreis) lernt er ja, dass Menschen immer was tolles für ihn haben. Sobald er bei der Person ist, gibt es dann halt die Bestätigung.
Wenn ich das so beibringe kann ich zum einen die Suche schneller ausweiten und spreche direkt nur die Nase an, ohne ansatzweise etwas auf Sicht zu machen. Außerdem vermeide ich, dass mögliche Konflikte die bei der Anzeige gerne mal entstehen (ungewöhnliches Opferbild, Dunkelheit, fremde Person,...) auf die Suche übertragen werden, bzw eine eigentlich erfolgreiche Suche mit einem Negativerlebnis endet. Deswegen gibt es auch keine Probleme dann mit der Anzeige in schwierigen Situationen, der Hund konnte ja bereits schrittweise herangeführt werden an schwierige Situationen ohne mit der Suche in Konflikt zu geraten. Das macht absolut keinen Unterschied. -
Bei uns werden Anzeige und Suchen getrennt geübt und idR auch nicht sichtig aufgebaut. Sprich: die Hunde machen zu Beginn Spielkreise, um sich an alle möglichen Menschen zu gewöhnen und um herauszufinden worauf sie stehen. Außerdem werden Witterungsspaziergänge gemacht, wo der HF unter Anleitung mit seinem Hund im Gebiet "spazieren" geht und über Menschen stolpert. So muss der Hund von vornherein denken und sich selbst erarbeiten was erwünscht ist. Die Witterungsspaziergänge werden ausgeweitet und die Hunde suchen immer selbstständiger. Parallel dazu übt der HF erst zu Hause das Bellen, dann wird das mit anderen Menschen generalisiert. Erst wenn der Hund sicher bellt und sicher sucht (also Auftrag verstanden hat und sich dem Opfer sicher nähert) wird das ganze zusammengefügt. Hintergrund ist der, den Hund sofort nur die Nase nutzen zu lassen und nicht in einen übersteigerten Trieb verfallen zu lassen. Außerdem möglichst wenige bis keine Hilfen am Opfer zu nutzen, deswegen das Bellen erst wenn es im kleinen Rahmen wirklich sitzt.
Hunde die nicht aus dem Quark kommen werden auch mal über Sicht gearbeitet, gewünscht ist aber, über reine Eigenmotivation des Hundes zum Ziel zu kommen. Vermindert Übersprungshandlungen wie Jagen oder Stöckchen knabbern, steigert aber eine ausdauerndere Suchmotivation. -
Die sehen unproblematisch aus und das Pensum ist definitiv machbar für uns... Mal sehen wie die Planung bei uns aussieht, fände ich auf jeden Fall cool
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Sind die Pfoten deiner Hunde so empfindlich?Im Zweifel könnten wir den Aufstieg ja auch bequem per Seilbahn bewältigen Meine Kondition dürfte sich im Mai auch noch in Grenzen halten
jein, Eigentlich Sind die Pfoten vom Basset nur das Problem. Der hat so riesige Luftkissenboote... Da sind große etwas scharfkantige Felsbrocken tatsächlich ein Problem
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Sicher, dass nicht beim trailen gemeint war?
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an der Schweizer Tour hätte ich definitiv Interesse, kommt aber auf die Wegebeschaffenheit beim Aufstieg an Ich kann leider nicht riskieren dass sich die Herrschaften die Pfoten aufreißen. Pfotenschuhe kann ich denen anziehen, nur je nach Wetterlage werden da auch die Pfoten wund. Mal davon abgesehen, dass ich abwarten muss wann genau wir Prüfung haben. Ich wäre also eher relativ "spontan" dabei, also mit drei Wochen Vorlauf, falls das für euch ok ist. Und falls die Wege passen, dazu können @Zorro07 ja vielleicht schon was sagen?
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Also wenn er wirklich keine Angst hat sondern jagen will, dann würde ich versuchen den Spieß mal umzudrehen und ihm zu zeigen, dass ein Pferd auch in seine Richtung gehen kann...