Hallo, ich habe einen Jack-Russel-Mix (32 cm 7 kg, eher kurzbeinig) und einen Papillon (25 cm, 4 kg) mit zwei Islandpferden. Der Papillon ist tatsächlich von seinen Proportionen her besser als Reitbegleithund geeignet (außer in hohem Gras). Der Vorteil bei den Kleinen auch: sie bleiben freiwillig aus dem Unterholz weg, da zu anstrengend :). In ihren besten Zeiten sind beide problemlos 20 km Ausritte gelaufen, in allen Gangarten. Jetzt sind sie 12 und die eine Stute 28, da ist ist es gemütlicher. Auf jeden Fall kann ich sagen, klein heißt nicht ungeeignet. Und wenn man das Verhältnis sieht: 1,70 m Großpferd und 50 cm Hund vs. 1,40 Isi mit 30 cm Hund: das passt auch wieder
Beiträge von spice30
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Hallo, ich wollte mal nach Praxiserfahrungen mit dem Panic-Snap mit Reißleine fragen. Löst sich das Gefährt im Fall der Fälle wirklich sofort problemlos von den Hunden? Hat schon mal jemand Probleme bekommen, weil ein Snap gebrochen ist oder so? Gerade auf solche Sicherheitsvorrichtungen will man sich ja verlassen können . Dankeschön!
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Meine Erfahrung mit meinen Tierschutzhunden ist, dass sie, da sie in der Vergangenheit nichts Gutes von Menschen erfahren haben, keine Probleme hatten, ohne Mensch daheim zu bleiben. Hundegesellschaft hatten sie dagegen immer und ohne diese wären sie vielleicht nicht gerne allein daheim geblieben, das habe ich aber nie probiert. Beide haben sich schnell und eng an mich gebunden, aber bis dahin waren sie schon mit ihrem Zuhause vertraut und fühlten sich dort sicher, so dass sie dort problemlos allein/zu zweit blieben.
Muss aber natürlich nicht für jeden Hund gelten. -
Ja... Und wenn nicht? Wenn es genau anders herum ist?
Das wünsche ich der TE ganz ganz doll. Allerdings sind psychische Krankheiten i.d.R. Dinge, die innerhalb einer bestimmten Zeit nicht einfach "austherapiert" sind und niemand kann einen geraden Genesungsverlauf garantieren.
Wenn nicht, greift der Notfallplan mit Fremdbetreuung, der natürlich vorhanden sein muss. Das scheint der TE ja aber bewusst zu sein.
Und gerade Angststörungen sind unter den psychischen Störungen tatsächlich noch eine der Kategorien, bei der am ehesten eine "Heilung" möglich ist (sofern keine Komorbidität vorliegt).
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Hallo! Ich denke auch, wenn Absicherung für den Notfall da ist, kann das klappen. Ein Hund kann ja auch rückfallpräventiv wirken, da man durch die Verantwortung für das Tier es oft besser schafft, nicht zu vermeiden. Und Du bist ja in Therapie, also sollte es ja eher besser werden mit der Zeit.
Von Papillon würde ich allerdings abraten, die sind zwar klein aber sehr sportlich, quirlig und schlau. Bei Unterforderung können die schon anstrengend werden (Kläffer o.ä.). Außer vielleicht, wenn sie älter sind, aber meiner ist jetzt acht und läuft immer noch problemlos 10-20 km mit dem Pferd mit. Also wenn, dann eher jenseits der 10. Cavaliere hab ich da auch ruhiger erlebt, würde ich aber wegen der Anfälligkeit auch nicht empfehlen. Ich würde tatsächlich im Tierheim schauen. -
Hallo! Ich finde schon, dass Hund und Vollzeit geht, aber es muss schon einiges beachtet werden. Ich arbeite auch Vollzeit, bin 9 h weg. Meine Hunde können durch die Katzenklappe in den Garten (müssen also nicht einhalten), sind zu zweit, nach der Arbeit gehen wir zum Pferd und sie laufen als Reitbegleithunde, wir sind ca. 2 h unterwegs, Wochenende mehr. Ich behaupte, beide sind glücklicher als vorher (Tierschutz).
Die aus meiner Sicht notwendigen Kompromisse: ich würde nie einen Welpen nehmen (Urlaub reicht nicht für ausreichende Gewöhnung), es müssen zwei sein (Rudel ist da) und sie müssen klein sein (Katzenklappe).Übrigens: mein Mann ist selbständig, meist den ganzen Tag daheim, wenn er aber mal weg ist, dann für mehrere Tage. Theoretisch sind sie also selten wirklich allein. ABER: es sind meine Hunde, er hat mit ihnen nicht viel am Hut, sie ignorieren ihn auch gekonnt.Laut seiner Aussage schlafen sie tagsüber oben im Schlafzimmer. Nie würden sie mit ihm spazieren gehen. (Nicht weil er "böse" mit ihnen ist, er hat es auch versucht, sich anzufreunden, sie hatten keinen Bedarf). Der kleine Rüde hat sogar Angst vor ihm (schlechte Erfahrungen mit Männern in seiner Vergangenheit) und wechselt die Etage, wenn er kommt. Ich behaupte also, sie würden ihn nicht vermissen
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Danke :) Ich denke, bei diesen kleinen Hundchen muss man sich entscheiden, ob man sie wie "normale Hunde" behandelt, auch auf das Risiko hin, dass solche Dinge passieren, weil sie in vielen Situationen einfach durch die geringe Größe benachteiligt sind, oder ob man sie von jeder potentiellen Gefahr fernhält und damit aber auch vom "Leben". Ich denke, insgesamt betrachtet, sind die kleinen mit der ersteren Lösung glücklicher, auch wenn sie vielleicht nicht so alt werden, zumindest meiner. Der hasst es, auf dem Arm getragen zu werden, er will selber laufen (und ist der weltbeste Reitbegleithund! :D).
Darum ist er auch schon wieder mit dabei, er hat alles gut weggesteckt und ist schon wieder fast der Alte! :)
Allerdings muss er jetzt doch in eine Box solange wir am Stall sind und darf erst raus, wenn wir losreiten. Auch das hasst er, er war "in seinem ersten Leben" immer eingesperrt :(. Aber solange wir nicht wissen, was den anderen geritten hat, ist mir das doch zu gefährlich, den Kompromiss gehe ich ein .
Die OP-Versicherung hat übrigens anstandslos gezahlt, hat aber auch nicht nach der Versicherung des anderen gefragt. Na ja, müssen sie selbst wissen :) -
Hallo, es geht ihm glücklicherweise besser, Montag kommen die Fäden raus. Sieht aus, als hätte er nochmal Glück gehabt! Nur Beinchen heben kann er noch nicht wieder, das frustriert ihn schwer
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super, danke! :)
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Dankeschön! Er ist ein tougher kleiner Kerl aber 3,5 kg gegen 45 kg ist halt immer so ne Sache...
Dann melde ich es meiner Versicherung und schaue mal, was die sagt..