Beiträge von spice30

    Ja, bei Narciso war´s ja auch so, er hat die ersten 4 Jahre seines Lebens in einem kleinen Verschlag verbracht und kam nur zum decken raus :verzweifelt: . Er kotet auch immer mit dem Hintern an Mauern gedrückt, offensichtlich hat er so versucht, seinen Platz sauber zu halten :( : .
    Trotzdem würde ich mir wünschen, dass er es irgendwann mal lässt, natürlich würde ich ihn nie deswegen abgeben, aber dennoch doof.
    Ich hab ihn übrigens heute das erste mal erwischt, habe ihm eine Falle gestellt: ihn gezielt an seinem Lieblingpinkelsplatz im Wohnzimmer allein gelassen und mich im Bad hinter der Tür versteckt :D Er hat sich auch erstmal geduckt als ich ihn angezischt habe (der Rest der Familie schlief noch :lol: ) und ist abgehauen, ein paar Minuten später war er aber wieder fröhlich obenauf, anders als meine Hündin, die nach einem bösen Blick den halben Tag geduckt neben mir herläuft. Mal sehen, ob es ihn nachhaltig beeindruckt :roll:

    Ja, so ist es bei meinem auch, jede Gelegenheit nutzt er nicht mehr aber es kommt doch immer wieder vor, wenn auch mit großen Abständen. Ich verstehe nur nicht, warum er es nicht einfach mal ganz lässt, so dass ich ihn mit gutem Gewissen als stubenrein bezeichnen könnte. Warum kommt er doch immer wieder auf die Wohnung zurück, zumal er ja jederzeit raus kann? Ich würde mir schon wünschen, dass er mal endgültig abspeichert "innen nicht". :muede:

    ach so, dann hatte ich Dich falsch verstanden :smile: . Ich dachte, Du würdest nach wie vor zu jedem Toilettengang den Hund mitnehmen oder einsperren. Das fände ich für den Rest des Hundelebens für mich nicht praktikabel..


    Nein, wir haben das Spiel schon mehrfach in den letzten 2,5 Jahren durch: erst dauernd im Auge behalten, mitnehmen, einsperren, dann probiert man mal kurz, lässt ihn z.B. zum Duschen alleine, kontrolliert anschließend alle kritischen Stellen, nichts passiert. Mit den Wochen wird man mutiger, lässt ihn immer länger/öfter allein, denkt auch immer weniger daran und wenn, hofft man, das Thema hätte sich endlich erledigt. Und genau dann findet man eines Tages die nächste Pfütze und das Ganze geht von vorne los :verzweifelt: . Dauert oft mehrere Monate, nicht ganz ein halbes Jahr aber 2-4 Monate meist. Ich habe noch keinen anderen Auslöser (außer heimlich aufkeimender Hoffnung) für das erneute Markieren ausmachen können. Warum macht er das nur immer wieder? :dead:
    Ich selbst könnte mit diesen Ausrutschern übrigens noch soweit leben, mein Mann ist da aber pingeliger, so dass mich das Thema "Dein Hund hat schon wieder..." doch emotional stresst..

    Hallo, danke für die Antworten
    Ne, inkontinent ist er nicht, TA hat geschaut und außerdem ist er ja immer wieder, teilweise monatelang "sauber" , was auch ausschließlich davon abhängig ist, wieviel Beobachtungsaufwand ich betreibe. Sprich, unbeobachtete Gelegenheiten=Pfütze (nicht immer, glücklicherweise, aber immer nur dann). Das spricht m.E. gegen Inkontinenz, das könnte er ja nicht so steuern.
    @ Rübennase: danke fürs Update . Schade, dass es dennoch auch bei Casper ein Thema geblieben ist. Wenn ich meinen nie aus den Augen lassen würde,würde das ja soweit bei ihm auch klappen, aber das schaffe ich im Alltag mit Arbeit, Haus, zwei Kindern, zwei Pferden, zwei Hunden und Kleintierzoo einfach nicht auf Dauer. Ich kann einfach nicht die ganze Zeit die Augen beim Hund haben. Und ihn dauerhaft einsperren oder mitnehmen, wenn ich mal in ein anderes Zimmer gehe, schafft man im Alltag auch nicht. Das macht man mal 1-2 Wochen, wenn er mal wieder mehr markiert hat, dann lässt das wieder nach. Und immer wenn man denkt, vielleicht hat sich das mit dem Markieren endlich erledigt, passiert es wieder. Kastriert ist er ja schon, aber ich glaube, nach vier Jahren als Zuchtrüde macht man da auch nicht mehr viel Unterschied.
    Ich habe schon an Kameraüberwachung gedacht, leider hat er aber nicht nur einen Platz, wo er hinmarkiert. Außerdem kann ich ja auch nicht immer auf die Kamera schauen, wahrscheinlich verpasse ich es dann doch.
    Echt doof, so richtig weiß ich nicht, was ich da noch machen kann .

    Hallo, ich hole das Thema nochmal hoch, weil mich der weitere Verlauf interessiert. Ich habe nämlich mit meinem 6-jährigen Papillonrüden das gleiche Problem. Er war bis er 4 war Zuchtrüde, aber nicht bei einem seriosen Züchter, sondern lebte in einem Verschlag, bis der Tierschutz ihn rausgeholt hat. Seitdem ist er bei mir mit kurzem Intermezzo in einer Pflegestelle. Kastriert ist er seitdem auch. Leider markiert er immer wieder, lässt sich aber nie erwischen, macht keinerlei Anstalten, so dass "zusammenfalten" wegfällt. Ach "bei mir behalten" , einsperren wenn man nicht aufpassen kann etc. bringt ja nichts, solange passiert nichts, auch mal monatelang. Das kann ich ja aber nicht immer machen und sobald er mal wieder unbeobachtet ist... Draußen markiert er auch aber normal, sonst auch keine Verhaltensauffälligkeiten, gehorcht gut, ist rangmäßig unter meiner Hündin, grundsätzlich verstehen sich beide gut.
    Rüdenbinde nutze ich, wenn wir in Urlaub sind (Schwiegereltern etc.) also zu lange zum ununterbrochen beobachten. Leider "benutzt" er die auch, scheint ihm auch nicht unangenehm zu sein (soviel zum Anzug der Schande :D).
    Daheim kann er übrigens dank Katzenklappe raus in den Garten wann er will. Ist also Markieren, kein "müssen".
    Langsam weiß ich nicht mehr weiter, zumal ich ein Krabbelkind habe mittlerweile, das ist nicht so toll, wenn sie die Pfütze vor mir entdeckt :(. Hab in meiner Verzweiflung sogar schon Bachblüten probiert, ohne Resultat.
    Ich hoffe also auf einen Erfolgsbericht :)

    stimmt schon. So müßten sie aber halt mehrere Tage im Sicherheitsgeschirr bleiben, vor allem die Hündin hasst das Ding. Halsband geht nicht, dann muss sie immer würgen(rückwärtsniesen), wegen etwas zu langem Gaumensegel, das reizt dann. Auch irgendwie blöd... Ich werde mal die Pensionen abchecken in der Gegend, vielleicht ist ja eine dabei, bei der man ein gutes Gefühl hat...

    werde mich mal umhören. Ich dachte halt, vielleicht ist es für sie angenehmer im eigenen Revier als in fremder Umgebung in einem Zwinger, der wahrscheinlich kleiner ist als unser Haus und Garten mit fremden Hunden (daheim hätten sie sich gegenseitig) und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Pensionsbesitzer dem einzelnen Hund mehr Aufmerksamkeit widmen können, als ein Bekannter, der zur Versorgung vorbei schaut. Aber vielleicht hab ich auch nur Vorurteile gegenüber, kenne bisher keine in natura..

    na ja, ich hänge sehr an meinen Hunden aber auch an meiner Schwester und dass sie ihre Hochzeit nicht nach meinen Hunden ausrichten will, kann ich auch verstehen. Es wird schon irgendwie gehen, wenn ich eine Lösung finde, bei der keiner mit ihnen spazieren gehen muss. Beide sind verträglich und dass sie nicht fressen oder so befürchte ich jetzt nicht, sie wissen beide was Hunger ist und verzichten nicht freiwillig auf Futter :D . Ich frage mich nur, was für die zwei am wenigsten Stress bedeutet.