Beiträge von Bukarest

    Paula hatte letzte Woche auch Grasmilben. Das Gekratze hat uns die ganze Nacht wach gehalten... bzw. bei mir hats dann auch angefangen zu jucken - und zwar höllisch. Juckender Hund und juckende ich also zum TA.
    Der meinte das sei ganz typisch für Bonn, hier hätte das fast jeder Hund. Er hat mir auch ne Salbe mitgegeben, falls sich die Stiche bei Paula entzünden. Sie hatte auch diese typischen roten Stellen zwischen den Zehen und man konnte auch die orangenen Viecher sehen. Dazu sagte er noch, dass die Hunde verschieden darauf reagieren und dass junge Hunde mit schwächerer Abwehr manchmal mehr Probleme damit haben.
    Naja, bei ihr wars innerhalb von zwei Tagen erledigt, mich juckts immernoch etwas.
    Aber eigentlich lassen sich die Viecher ja leicht wegkratzen und dann sind sie ja eh hinüber. Laut TA ist es auch nicht nötig jetzt Decken, Teppiche usw. zu waschen. Und ein Überspringen passiert wohl auch nicht - ich hab nämlich mit Paula im Gras gelegen und mir die schön selber eingefangen... :hust:

    da kann ich mich allen anschließen, auch wenn meine 'schon' ein Junghund und kein Welpe mehr war: ANSTRENGEND.
    Aber eigentlich fast mehr, weil ich so aufgeregt war. Sobald ich mir mal klar gemacht hatte, dass ich ruhiger werden muss, war's (fast) nur noch schön. Unsicherheit und wenig Schlaf gehören wohl einfach dazu. :lol:

    so ähnlich kenne ich das auch, obwohl Paula nicht ganz so krass ängstlich reagiert.


    Aber der Rückwärtsgang und das Versteck hinter meinen Beinen ist schonmal drin, wenn sich jemand zu ihr/ über sie beugt und "mal anfassen" möchte. Ich bin mittlerweile so weit, dass ich dann auch mal harsch und wiederholt "BITTE NICHT!" sage, damit die Leute das sein lassen und sie sich auch beschützt fühlt.
    Denn wenn man ihr Menschen vorstellt und die sie von der Seite oder unten anfassen, reagiert sie ziemlich freudig.


    Fahrräder fand sie anfangs auch seltsam, da hab ich sie einfach gucken lassen.


    Generell hilft bei ihr einfach die Nähe - nicht beruhigen oder streicheln, nur wirklich nah bei ihr stehen.

    Paulchen kam gestern total aufgeregt angerannt, setzte sich vor mich und wuffte vor sich hin. Das ist eigentlich recht untypisch für sie so Aufmerksamkeit einzufordern. Sie lief dann weg, kam wieder - sitzen, wuffen. Sobald ich in ihre Richtung geguckt hab, lief sie zwei Meter, blieb dann stehen um zu sehen, ob ich mitkomme. Das hab ich dann gemacht. Sie hat mich ganz aufgeregt ins Schlafzimmer geführt, immer zwischendurch abgecheckt, ob ich auch mitkomme.
    Dann steht sie vorm Spiegel, macht sich groß und starrt sich selbst an. "Da ist ein Hund in unserem Zimmer!"
    Ich musste so lachen.

    Zitat


    Allerdings wurde er auch mit der Flasche großgezogen, er hat also von Menschen nie Böses erlebt und vertraut ihnen bedingungslos. Seit gestern lebt er bei einem Hundekumpel und seinem neuen Frauchen.
    LG von Julie


    Paula kommt auch aus Rumänien und wurde mit 4 Wochen auf der Straße aufgelesen. Trotzdem ist sie nicht so offen Fremden gegenüber.
    Allerdings findet sie sich schnell zurecht - was am einen Tag unheimlich ist, ist am nächsten Tag interessant und den übernächsten schon stinknormal. Sie ist aber auch erst 5 Monate alt und ich denke es hat viel geholfen, dass ich sie kennengelernt habe, bevor sie mit in meine Wohung musste ;)