Auch der Tipp mit der Napfgeschichte war von mir nicht unüberlegt! Diese Maßnahme ist ebenfalls individuell und kann dabei helfen die Ränge neu zu ordnen!
Beiträge von YukoAussie
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Danke für eure Kritik!!
Man bedenke das es ein himmelweiter Unterschied ist ob ich maßregelde erzieherische Tipps gebe, oder ob ich Tipps zur bestärkung der sozialen Bindung versuche zu vermitteln.
Sozial bindende Maßnahmen im Sinne von z.B Suchspielen sind keineswegs mit erzieherischen Maßnahmen zu vergleichen oder zu verwechseln!
Diese sind individuell, unabhängig von Rasse, Wesen und Charakter des Hundes. Meine Tipps dienten lediglich dazu, einen Bindungsaufbau zu schaffen. Die Erziehung kommt erst nachdem der Hund in uns vertrauen gefasst hat!
Daher auch mein Motto.... "Mit kleinen Schritten zum Erfolg"
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Hallo zusammen!
Als allererstes mal eine großen Ausspruch von Respekt an Hundehalter die dieses Forum nutzen um sich Ratschläge, Tipps & Tricks, Hilfestellungen und Unterstützung für die Erziehung Ihres Hundes suchen!
Das ist ja schon mal ein Einschlag in die richtige Richtung und zeigt, dass der Mensch sich Gedanken gemacht hat!
Ich finde es aber fatal ein Forum zur Hilfe zu nehmen um seinen Hund in die gewünschte Richtung zu leiten, nachdem der Mensch erkannt hat, das sein geliebter Vierbeiner das ein oder andere Problemchen hat. Ganz egal in welche Richtung es geht!
Ich finde es unverantwortlich Mensch und Tier gegenüber, Ferndiagnosen durch weise Ratschlage und Unterstützung zu geben, wenn man das Tier und vorallem den dazugehörigen Halter nicht persönlich kennengelernt hat. Mal ganz abgesehen vom sozialen Umfeld!
Ich kann es beim besten Willen nicht für gut heißen, dass es Menschen gibt, die in Foren wie diesem Ihre Probleme zwar sehr ausgibig schildern und um Rat bitten, aber dennoch vergessen das diese Art von Hilfestellungen auch voll nach hinten losgehen kann!
Gründe:
-kein persönlicher Kontakt (soziales Umfeld, Charaktereigenschaften Hund / Halter)
-keine Ursachenerkennung (dass ist so einfach nicht möglich)
-kein kennenlernen des Verhaltensmusters des Hundes (Kleinigkeiten können verdammt wichtig sein)
-kein Erkennung wie der Hund in sein Umfeld mit einbezogen wird!
-Wie sieht das Zusammenleben im Allgemeinen aus?!?!?
-kennt jeder der einen Beitrag kommentiert, die natürlichen Verhaltensmuster der jeweiligen Rasse? (Phsychologe)?
-Durch die regen Kommentare eurer Beiträge und den Unterschieden was die Inhalte der Kommentare angeht, muß doch eigentlich schon einleutchten, dass das keine wirkliche Hilfe ist! Das verwirrt doch mehr als das es hilfreich wäre!
-Wie Verhalten Sie sich gegenüber dem Hund? Werden sich seiner Rasse überhaubt gerecht?
-Wie sehen überhaupt Ihre Erziehungsmethoden aus?...und vieles vieles mehr!!!!
Bitte denkt darüber nach! Nicht nur dem Menschen, sonderen auch den Tieren zu liebe! Belest euch mit Fachliteratur und findet so die Ursachen für sein, bzw. euer Fehlverhalten! Sucht Einzelunterrichungen auf und laßt euren Hund durch wirkliche Erfahrene und seriöse Hundetrainer diagnostizieren und findet so eine Lösung!
Alles andere ist weder gut für euch noch für euren Hund!
Vielen Dank für´s lesen!!!
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Genau das ist die Ansicht aus dem Blickwinkel des Menschen nicht aber die der Hunde! Er sieht sehr wohl, dass was für uns die Familie ist, als Rudel!
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Hallo!
Zum Ersten:
Dein Hund kann nicht verknüpfen das der morgentliche Superschmaus dazu dient, Ihn für braves Benehmen beim Gassi gehen zu belohnen! Wenn Belohnung dann nur, sofort nachdem er ein Kommando mit bravur gemeistert hat! Alles andere macht für den Hund absolut keinen Sinn!
Zum Zweiten:
Deine Verunsicherung und dein Verzweifeln überträgst du auf den Hund. Er merkt das und wird jede Gelegenheit nutzen es Dir noch schwerer zu machen. Mit kurzen Worten, du hast den Posten des Rudelfüherers sprich des Alphatieres an Ihn abgegeben.
Es ist unheimlich wichtig in Ruhe und entspannt mit einem Hund zu arbeiten. Wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind wird´s schwierig.
Bring Dich wieder in den Vordergrund seines Hundelebens. Festige die soziale Bindung mit kleinen Suchspielen! Mach Dich interessanter als alles andere auf der Welt!! Und vorallem, setz Dich durch!!
Hier eine kleine aber wirksame Anregung dafür, deine Position für Ihn klar zu machen!
Bei den jeweiligen Mahlzeiten für deinen Hund, stell den Napf nicht einfach nur hin und lass Ihn fressen. Mach sein Futter soweit fertig das du den Napf einfach nur noch hinstellen brauchst! Aber nicht hinstellen, sondern festhalten!!! Gib Ihm ein klares Signal oder Zeichen (ruhig und entspannt) "Sitz" zu machen! Dann erteilst du Ihm das Kommando "Bleib"! Anschließend stellst du seinen Futternapf auf seinen Platz. Sollte er von sich aus dein gegebens Kommando "Bleib" auflösen, sofort Napf wieder in die Hand und alles von vorne! Wenn der Napf dann steht und der Hund deinem Kommando "Bleib" gehorcht, erlaube Ihm zu fressen!
Somit zeigst du deinem Hund das Du der Futtergeber bist und niemand anderes sonst. Und du bist die jenige die entscheidet wann er zu seinem Futter gehen darf. Das steigert in Ihm deine Autorität!
Nachdem er gefressen hat, alles Futter unerreichbar für Ihn verräumen! Keine Schüssel mit Trockenfutter oder Ähnliches stehen lassen, nur sein Wasser! In der Natur gibt es schließlich auch keinen Futterautomaten an dem er sich nach Lust und Laune bedienen kann!
Und das sollte natürlich bei jeder Mahlzeit die er bekommt gemacht werden und der erst kleine Schritt der Rangordnung ist nach einiger Zeit geklärt! Durchhalten!!!!
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Hallo!
Vielleicht kann ich Dir und deinem Hund ein paar Tipps geben!
In erster Linie gilt es herauszufinden, auf was euer gemeinsames soziales Verhältis basiert. Ob sich mit dem Hund ausreichend beschäftigt wird und damit meine ich nicht Gassi gehen. Es macht laut deiner Schilderung den Anschein, als bestehe noch keine gefestigte soziale Bindung zwischen euch!
Wichtig ist es, dass Verhalten des Tieres zu tolerieren aber nicht ignorieren. Auch wenn es schwer fällt das das geliebte Tier nicht die Nähe zu seinem Herrchen sucht.
Mit kleinen Schritten zum Erfolg. Dass ist das A und O in der Hundeerziehung!
Die soziale Bindung zwischen Tier und Mensch wird gefördert und gefestigt mit z.B. kleinen Suchspielen. Das gibt dem Hund im Laufe der Übung den Garant "Wo mich Herrchen suchen läßt, finde ich immer was leckeres"! Das bestärkt das Vertrauen und das soziale Verhältnis zwischen euch beiden.
Mach es dem Hund aber am Anfang nicht so schwer! Er braucht ein Erfolgserlebnis! Nimm einfach beim Gassi gehen kleine Leckerlis mit! Benutze Anfangs einen Gehweg auf dem er die Leckerlis gut sehen und riechen kann. Laufe ein Stück mit Ihm und laß unauffällig ein Leckerli fallen. Behalte selber im Sinn wo es liegt. Geh noch ein kleines Stückchen weiter und fordere Ihn dann auf Dir zu folgen. 2-3 Meter vor dem Leckerli erteile Ihm das Kommando "Such" und führe ihn mit deinem Zeigefinger zum Leckerli hin! Wenn er es mit deiner Hilfe dann gefunden hat, dolle loben! Wichtig: Gib Ihm nicht das Gefühl ihn anfassen zu wollen! Jetzt habt Ihr beide ein erstes Erfolgserlebis! Und jetzt einfach ganz normal weiterlaufen! Diese Übung 3-5 mal pro Gassi gehen wiederholen. Und bitte nicht in Versuchung kommen den Hund streicheln zu wollen. Dass würde dem sozialen Bindungsaufbau schaden. Viel Spaß und der sollte für Tier und Mensch im Vordergrund stehen. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen!