Beiträge von Zoey90

    Hallo Fories!


    Ich habe folgendes Problem und hoffe ihr könnt mir helfen! Mein fast 2-jähriger, kastrierter Border pinkelt neuerdings immer in die Wohnung meines Freundes.


    Zum Hintergrund: Seine Mitbewohnerin hat eine Golden-Retriever Hündin die zur Zeit läufig ist (vielleicht liegt's daran?) und er hat jetzt schon einmal ihren Rucksack und ihr Sofa angepinkelt. Das erste Mal haben wir ihn sofort weggezogen und ausgeschimpft, das zweite Mal haben wir es leider erst zu spät bemerkt und ihn nicht auf frischer Tat ertappen können. In das Zimmer meines Freundes macht er nicht (und dort versuchen wir ihn auch nur zu lassen), nur in das von seiner Mitbewohnerin.
    An die Wohnung hat er sich mittlerweile gewöhnt, also "Stress" würde ich eigentlich ausschließen. Ich nehme an er sieht es als sein Terretorium, aber er macht es weder woanders (selbst wenn da Hunde sind), noch bei uns, wenn Hunde zu Besuch sind oder so. Vielleicht ist er aber auch einfach nur respektlos... :(


    Dazu kommt dass er, wenn er mit anderen Hunden spielt, immer erst an (zu 99%) Hündinnen schnuppert und sie dann anpinkelt (egal ob kastriert, läufig oder nicht)...ich schimpf ihn jedes Mal aus, hol ihn an die Leine und geh entweder gleich oder lass ihn einen Moment sitzen und dann weiterspielen. Dann macht er es auch nichtmehr, bis zum nächsten Spaziergang... Bei Rüden macht er das nicht.


    Mir ist das Ganze schon verdammt peinlich und natürlich kann ich ihn jetzt auch erstmal nichtmehr mit zu meinem Freund nehmen. Habt ihr vielleicht ein paar gute Tipps für mich? :gott: Ich wär euch sehr dankbar!


    Liebe Grüße!

    Unbedingt Tierarzt wechseln! Sowas is ja ne Schweinerei -.-
    Und die Hundetrainerin würde ich mit entweder erstmal ansehen bevor ich mit ihr arbeite oder gleich ne andere suchen. Son Beratungsgespräch ist ja soweit ich weiß kostenlos.
    Auf jeden Fall wünsch ich euch viel Glück!

    Dieses "runterdrücken" was deine Mutter macht zerstört das Vertrauen zwischen Hund und Halter (ähnlich diesem "Unterwerfens")... ich glaube der Hund wollte sich einfach nur verteidigen. Wir hatten auch mal eine Hundetrainerin die uns gesagt hat wir sollen unseren Hund runterdrücken und "unterwerfen" allesdings fand er das auch nicht grade prickelnd und wir genauso wenig. Unsere neue Hundetrainerin und auch viele andere mit denen wir uns unterhalten haben, meinten ebenfalls, dass so eine "gewaltsame" Aktion der Beziehung zwischen Hund und Halter extrem schadet und sie deswegen auch davon abraten.


    Das was ihr danach beobachtet habt war einfach ein Beschwichtigen seinerseits, vielleicht hat er sich sogar vorher schon unterworfen und ihr habt das (und das ist jetzt kein Vorwurf!) nicht mitgekriegt, ihn trotzdem runtergedrückt und er wusste sich nur so zu helfen, da deine Mutter ja ebenfalls sehr "aggressiv" reagiert hat.... :/


    Ich würde auf keinen Fall von einer tickenden Zeitbombe reden!!

    Stell es dir lieber nicht zu einfach vor, mein Freund wusste auch wie ich bin.
    Letztendlich ist nicht entscheidend ob und wie lange er mit dem Hund Gassi geht, sondern wie er sich dem Hund gegenüber verhält, denn wenn ihr zusammenwohnt IST der Hund ein großer Teil seines Leben, ob er will oder nicht. ;)

    Heho!


    Letztendlich kannst nur du entscheiden, ob du bereit für einen Hund bist oder nicht. :)
    Bei mir war es eine ähnliche Situation, ich (Student), hatte alles geplant, alles mit allen abgesprochen und dann war trotzdem Katastrophe. :headbash:


    Mein (Ex-)Freund (auch kein großer Hundefan) hat keinen Finger gerührt, was für mich aber auch nicht schlimm war, war ja eh mein Hund. Allerdings ging diese Problematik schon ziemlich auf die Beziehung, da er als Nicht-Hunde-Freund nie wirklich eine Beziehung zu Barny hatte und nicht verstehen konnte, dass ich Barny immer vorziehen würde und mal nicht weggehen konnte, weil der Hund krank war, oder nicht alleine bleiben sollte usw.


    Meine Eltern und Großeltern haben zwar gesagt, dass sie sich auch mal um den Hund kümmern, wenn das allerdings der Fall war, immer mit dem Vorwurf: Wenn du keine Zeit hast und ihn abschieben musst, warum holst du dir denn erst einen? Mittlerweile lieben sie ihn aber und würden sogar gerne auf ihn aufpassen, aber jetzt hab ich es auch "komplett ohne Hilfe" mit ihm hinbekommen. ;)


    Ob du deinen Hund später alleine lassen kannst oder nicht, kann dir niemand sagen, das ist vom Hund abhängig, allerdings würde ich dir dann nicht zu einem Tier aus dem Tierheim oder Ausland raten, bei dem du nicht weißt, was vorher war und dessen Vorgeschichte du wahrscheinlich nie ganz erfahren wirst. Diese Hunde KÖNNEN natürlich auch sehr pflegeleicht sein, aber die Chance auf so einen "einfachen" Hund ist natürlich wesentlich geringer. Daher würde ich schon zu Züchter oder "Hobby-Züchter" raten und du solltest dir das Tier auf jeden Fall über Wochen anschauen. :)


    Mittlerweile bekommen Barny und ich alles super hin, allerdings war es am Anfang wirklich schwierig. Er ist auch mein Ersthund, dann auch noch ein Border Collie und wir hatten eigentlich keine Unterstützung, aber es kommt ja immer alles anders als geplant. :)


    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und der Thread ist nicht zu lang geworden. ^^

    Mein 1-jähriger Border hatte das gleiche...erst 3 Mal Bindehautentzündung und dann haben wirs rausschaben lassen, hat alles super geklappt, ist super abgeheilt. Er war anfangs n bisschen wacklig auf den Beinen und seine Augen sahen so glubschig aus aber ansonsten alles in Ordnung. :)
    Es KANN wirklich sein dass das von allein weggeht, allerdings könnte das lange dauern, lästig für den Hund sein oder sich sogar verschlimmern und es wird höchstwahrscheinlich dann auch wieder kommen.
    Wenn dein Hund keine Vollnarkose verträgt ist es natürlich eine schwierige Entscheidung, aber ich hab es lieber so gemacht, als das es immer wieder kommt und unser TA meinte auch in 99% der Fällen ist kein zweiter Eingriff nötig (also nicht kurz danach, sondern das es halt allgemein nicht wieder kommt, bzw nichtmehr operiert werden muss :) )

    Hoffe ich konnte dir helfen ^^

    Hallo!


    Ich bin auch grade mit meinem Border in eine neue Wohnung gezogen und er bellt gerne mal wenn ihm ein Geräusch suspekt ist, oder jemand vorbeigeht...also kenn ich das. ;) Außerdem habe ich die gleiche Klausel wie du in meinem Mietvertrag.

    Mein Vorschlag: Rede mit deinen Nachbarn. ^^ Geh einfach mal (mit oder ohne Hund) bei jedem vorbei und erklär denen die Situation, vielleicht mit nem Stück Kuchen oder so. ;) Dann sehen die meisten über die anfänglichen Probleme hinweg und beschweren sich eigentlich auch nicht mehr. ^^

    Na momentan füttern wir halb TroFu und halb Dose, was er anfangs auch gut vertragen hat (und ihm TroFu allein zu langweilig war ^^) aber mittlerweile wird sein "Output" immer mehr und immer dünner, also ist es wohl doch nicht so das Richtige. :/


    Unser TA hat mal was ähnliches gesagt (getreideARM usw.) aber weil Barny ein Angst- und Stressproblem hat, haben wir noch die Trainerin zurate gezogen und sie meinte ich soll auf das am Besten ganz verzichten.


    Also wenn Proteine wirklich noch mehr aufdrehen fällt Wolfsblut ja schonmal weg, das wäre ja kontraproduktiv. ;)
    Von Select Gold Sensitive hab ich auch schon gelesen, ich gucks mir nochmal an, danke. :)

    Hallo Fories! :)


    Mein 1-jähriger BC Rüde hat einen seeeehr sensiblen Magen (oft Durchfall, ansonsten eher weicher Stuhl und auch viel und häufig und er pupst oft) und nachdem wir uns jetzt mit einer Hundetrainerin zusammengesetzt haben meinte sie, er braucht ein Futter ohne Getreide und Mais (Soya ja sowieso).... Habt ihr da vielleicht gute Tipps für uns? Er hat schon soviel durch mittlerweile (Bosch, Bozita, Agila, NatureCroq...)


    In die engere Auswahl kamen bis jetzt Josera (allerdings soll sich das jetzt sehr zum Schlechten verändert haben), BestesFutter (wo ich aber auch viel schlechtes gelesen habe) und Wolfsblut (allerdings doch schon sehr teuer). Ich wollte schon ein gutes Futter für ihn haben, kann allerdings auch nicht sooo viel dafür ausgeben... :verzweifelt: Habt ihr ansonsten auch noch gute Erfahrungen mit anderem Futter gemacht?


    Wie ist das außerdem bei Wolfsblut mit dem hohen Protein- und Fleischgehalt? Barny neigt nämlich sehr dazu, schnell zu überdrehen und unsere Trainerin meinte, das kann auch am Futter liegen, allerdings hab ich jetzt wegen des Protein- und Fleischgehaltes vergessen nachzufragen.


    Ich würde mich über ein paar Tipps und Erfahrungsberichte freuen. :)


    LG Sophie und Barny