Beiträge von finjasfrauchen

    Hallo Martina,


    danke für die Glückwünsche, die ich nach einem ganz schlimmen Welpenblues nach der ersten Woche nun gerne annehme...da wollte ich Sie echt zurückgeben, schäm
    Es dauert wohl sich als Team aneinander zu gewöhnen, aber mit jedem Tag (an dem Sie weniger an uns rumkanbbert und ich Ihre Sprache besser lesen kann) macht es mehr Spass :-))


    Ich seh gerade, das du deinen Charly heute verloren hast...mein Beileid. Schicke dir eine Umarmung.

    Hallo Janina,


    nachdem hier gerade ein 13 Wochen alter Dalmatiner-Labrador-Welpe zu meinen Füssen liegt, würde ich dir gerne meine Gedanken zu deinem Eingangspost schreiben.


    Was du da vorhast kann ich mir so nicht vorstellen...also nicht du als Person und ein Dalmatiner :-)...sondern eher wie du das bei Kundenverkehr zum Beispiel mit der Stubenreinheit hinbekommen möchtest. Denn Welpen sollen ja nicht geweckt werden, sondern in der Box signalisieren, das er wach ist und "muss". Was, wenn genau dann ein Kunde deine intensive Beratung braucht ? Muss die kleine Maus dann in Ihre Box machen (was für den Welpen äusserst unangenehm ist) ? Zudem hab ich gerade mal die Idee von hunderttausenden kleinen weissen Dalmatinerhäärchen auf deinem Anzug, den Polstern von Neuwagen usw....:-))


    Unsere Kleine ist auch während meiner Arbeitszeit morgens 4 Stunden in der Box (allerdings sind wir dann ja auch "wirklich" weg, bin ich so wie letzte Woche krank und zuhause klappt es natürlich nicht so gut, da Sie es so nicht gewöhnt ist)...dem folgt dem eine sehr lange Wachphase und intensives Erkunden der Umfeld. Sie geht auch zwischendurch in die (offene) Box für kleine Pausen...nutzt aber auch gerne mal andere Liegeplätze, im Wohnzimmer, im Garten etc. Einen Welpen bereits für einen Ganztagsjob in der Box zu parken kann ich mir nicht vorstellen...da zumindest unsere Kleine dann ja auch abends ab 19.30 wieder grösstenteils schläft.


    Dir alles Liebe und toll, das du dir bereits vor dem Hund soviele Gedanken machst :-)

    Das mit der "tollen" Mischung kann ich nur unterstreichen...bisher :-))) bin sowas von verknallt in die kleine Motte. Sie hat ganz klar durch Ihre Mutter und die Familie aus der Sie kommt ein sehr freundliches, offenes Wesen. Auch Ihr Papa hat eine entspante, ruhige Ausstrahlung...kann natürlich aber auch dementsprechend powern.
    Das mit dem in der Wohnung Ruhe zu halten versuchen wir schon zu etablieren, ist aber ausbaufähig :-)...muss halt feststellen wie sehr ich mich darauf freu mit Ihr auch per Fahrrad und bei langen Spaziergängen die Welt zu erkunden und nicht mehr auf die Uhr schielen zu müssen.


    Danke für den Tipp mit dem Mantel...habe natürlich nur absolut keine Ahnung, wie gross Sie in Richtung Wintereinbruch sein wird. Tragen denn eure auch die hier im Thread angesprochen Schutzschuhe ?..oder werden diese nur bei Verletzungen und nicht im Winter genutzt ?

    Lese hier schon eine ganze Weile interessiert mit und nachdem die ersten Wochen "erst-mal-an-den-Welpen-gewöhnen" gelaufen sind...kommen wir hier langsam in ruhigeres Fahrwasser :-)
    Unsere kleine (naja, inzwischen 10 Kilo) Finja ist inzwischen 13 Wochen alt, Ihr Vater ist ein reinrassiger Dalmatiner, Ihre Mutter ein eher schmal gebauter reinrassiger Labardor. Ihre Fellstruktur ist eindeutig die eines Dalmatiners, ohne Unterfell.


    Nach den ersten Wochen Eingewöhnung, viiiiiielen (oft sehr widersprüchlichen Informationen) und gefühlten 100 gutgemeinten Tipps von Hundehaltern und sogar von Leuten, die nicht mal selber einen Hund halten, unseren ersten Wochen Welpenschule würde ich gerne die folgenden Fragen hier ins Forum setzen:


    - Hier wird häufiger von Mänteln für Dalmatiner im Winter gesprochen...ab welchen Temperaturen tragen eure Hunde diese ?
    - bisher sind alle von Finjas wenig ängstlicher Art und Ihrer Neugier angetan...sind erwachsene Dalmatiner wirklich grösstenteils "ängstlich" wie mir immer wieder geschildert wird ?
    - vermutet Ihr, das Sie aufgrund Ihrer "Ursprünge" wirklich lauffreudig und aktiv wird ? (worüber ich mich im Gegensatz zu vielen sehr freuen würde, da wir eine aktive Familie sind und es mir momentan ein bisschen schwerfällt uns aufgrund Ihres jungen Alters nur kurz draussen aufzuhalten)


    Ich freu mich auf eure Antworten und über jeden anderen guten Tipp :-)


    Lieber Gruss, Beate

    Gefühlstechnisch würde ich sagen der TE schreibt momentan nicht, weil er sich für einen anderen Lösungsweg entschieden hat. Zumindest interpretier ich seine Andeutungen so "dann muss geschaut werden was für Ihn und uns das Beste ist....". Schöner wäre natürlich zu lesen, das mit neugefassten Vorsätzen zu mehr Ruhe im Umgang mit dem Kleinen nun alles entspannter läuft, vor allem FÜR den Kleinen.


    Bin gespannt.

    Unsere Finja ist unser erster Hund (jetzt 12 Wochen alt) und ich dementsprechend unsicher, völlig überlesen :-)...und es tauchen eben viele Fragen auf. Da Sie wegen einer Erkrankung schon mit 6 Wochen aus dem Wurf genommen wurde und es ja aufgrund dessen häufig Bedenken für späteres Verhalten gibt, war es mir ganz wichtig, das Sie möglichst schnell wieder Kontakt zu anderen Hunden/Welpen hat.
    Gestaltet sich gar nicht so einfach, denn es scheint eine Menge (eine gaaaanze Menge) Hunde zu geben, von denen Ihre Besitzer sich sicher sind, das sie sich nicht mit anderen vertragen.


    Wir haben, als Sie wieder fit war, einige Male Mama und Geschwister besucht und fast jeden 2 Tag gibt es einen kleinen Waldspaziergang mit der sehr souveränen Hündin meiner besten Freundin...zudem hab ich bei der ortsansässigen Hundeschule mit gutem Ruf ein "Welpenpaket" gebucht. Die Trainerin kam bereits am Tag nach dem Einzug zu mir und hat die wichtigsten Fragen mit mir geklärt z.B. Schlafplatz, Futter, später Alleinsein usw....hat mir sehr geholfen. Das Gespräch hat 1,5 Std. gedauert und nun hab ich die Möglichkeit immer anzurufen, sowie beinhalten die 90 Euro 5 x Welpenstunde von 60 Minuten.
    Ich freu mich jedes Mal darauf, auch wen ich es zugegebenermassen echt anstrengend finde...erst wird nämlich gearbeitet und erst dann dürfen die Kleinen kurz spielen. Mich unterstützt es sehr, Finja und Ihre Körpersprache besser zu lesen...zudem hilft es mir sehr, das jemand auch meine Körpersprache, meinen Ton usw. korrigiert bzw. Anregungen gibt :-)


    Ich hab sehr viele Freunde die Ihre Hunde bereits seit einigen Jahren haben, wo Welpenschule einfach noch nicht so ein Thema war und viele nehmen nun erst bei Problemen (häufig Begrüssung, Leinenführigkeit etc.) teure Einzelstunden in Anspruch. Alle sagen, das es Ihnen definitiv gut getan hätte, von Anfang an begleitet zu werden....denn z.B. bei dem Rüden meiner Freundin, der Sie ja bereits seit 6 Jahren durch die Gegend zieht wird es wohl auch mit einen straffen Trainingsprogramm Monate dauern bis das wieder raus ist. So wie es ausschaut, wird eher meine Freundin aufgeben.


    Sicherlich wird's auch bei uns irgendwann Probleme geben...trotz Welpenschule, aber ich hab das Gefühl wir bekommen ganz gute Grundlagen und vor allem Vertrauen:-)


    Ich wünsch dir noch viel Spass mit dem Kleinen.

    Vielleicht wurde dieser Thread aber auch nach einer übernächtigten Welpenbluesnacht geschrieben (die müssten doch selbst die "Alten" hier auch gehabt haben :-) )...und ansonsten fühlt sich die Kleine in der Familie pudelwohl ? Die TE ist vielleicht eine toughe Frau die das alles sonst prima managt, nur eben nicht diese eine Situation am Morgen, die sie sich gewiss einfacher vorgestellt hat. Und von solchen Situationen schreibt doch fast jeder hier mal (bellen, jagen, nicht alleins ein können etc und so weiter...)


    Das schöne ist ja...jeden Tag wirds besser...das ist bei Welpen und bei Kindern so !


    Das schreibt eine...die vor genau 5 Wochen heulend am Küchentisch sass und sich sicher war, das mit Welpen, Kindern, Katzen und Hühnern nicht hinzubekommen und da gerade drüber lacht...!
    Hätte ich genau in der Stimmung geschrieben, hätte nun einer von euch einen süssen Welpen mehr :-)

    Süsser Fratz euer Kleiner :-)


    Wir haben auch 3 Katzen und nun seit 6 Wochen unsere Finja und ich lasse Sie gemeinsam nicht alleine zuhause. Finja konnte bereits nach 2 Wochen morgens 4 Stunden alleine in Ihrer Box bleiben...Sie ist weder gestresst noch angespannt wenn ich von der Arbeit komme. Allerdings beschäftige ich mich auch bereits morgens vor den Kindern und der Arbeit 1,5 Std. mit Ihr, so das Sie von ganz alleine wenn wir frühstücken in Ihre Box krabbelt. Meine Nachbarin die eigentlich geplant nach 2 Stunden kommen wollte um Sie rauszulassen und zu spielen hat ein Ohr auf Sie...allerdings merke ich so wie heute (wo ich krank oben im Bett war)...das Sie wirklich zwischendurch nur 2-3 mal fordernd bellt um sich dann wenn keiner was sagt, wieder hinzulegen. Ich bin vom ursprünglichen "Betreuungsplan" abgewichen nach Rücksprache mit unserer Hundetrainerin, weil Sie wirklich entspannt ist und das mit ner Nachbarin wohl eher destruktiv gewesen wäre. Den Rest des Tages verbringt Sie allerdings komplett mit uns....ich gebe zu, das ich mir einen so kleine Welpen auch noch nicht in einer Hundegruppe vorstellen kann. Wird er denn dort die vielbeschworene Ruhe bekommen ?..die wie ich merke so Mäuse wirklich brauchen. Zumindest haben wir hier Welpenspinnen vom Feinsten, wenn der Nachmittag zuviel Programm (dazu gehört auch zuviel Spielen mit anderen Hunden) hatte.


    Nach einem kurzen Clinch mit unserer Penny die eigentlich auch die schmusigste und kleinste Katze unserer 3 ist, musste ich mit Finja bereits mit einem dick zugeschwollen Auge zum Tierarzt, bin nur froh, das sich daraus keine schlimmere Infektion entwickelt hat. Auch das ein Grund, warum die 4 getrennt sind ohne unsere Anwesenheit...zudem ist Ihre Box merklich der Ort, andem unsere Süsse entspannt.
    Die Meinungen ist Bezug auf Boxen sind hier ja zwiegespalten...aber vielleicht ist es eine gute Lösung zumindest für den Vor- oder Nachmittag (nachdem Sie sich morgens austoben konnte mit anderen evtl.) Lohnt sich vielleicht das langsam aufzubauen...es ist ja noch Zeit da zum Üben.


    Dir/euch noch viel Spass mit deiner Maus !

    :-))) Danke für diese deutlichen Worte.


    Das mit dem zuviel Kopfmachen scheint so eine Eigenart zu sein, die ich wohl noch ablegen muss. Merke ja auch nach den ersten Wochen, das sich da schon was tut...am Anfang war ich komplett überlesen und hatte Angst zuviele Fehler zu machen :-)


    Das mit den Strukturen ist bei uns schon durch den Schulalltag und feste Schlafenszeiten recht gegeben...das mit dem Füttern läuft aber auch eher flexibel ab. Also entspannt bleiben, Ruhe bewahren....werd ich mir auf die Fahne schreiben und mich auf den Urlaub freuen :-)


    Scheint ja wie immer im Leben vor allem an der Einstellung zu liegen....

    Danke für deine Antwort :-)
    Mein Grosser der ADS hat und sich in der Schule sehr schwer tut braucht diese Auszeit. Ich denke die Enttäuschung wäre sehr gross, wenn wir den Urlaub jetzt 3 Wochen vorher absagen würden. Beide freuen sich auch auf die Zeit mit meinen Eltern, weil wir Sie halt im Alltag nicht so oft sehen. Und ich denke letztendlich gehören Ortwechsel wohl auch zur Sozialisation...denn wir werden immer wieder und hoffentlich für seeeehr lange mit unserer Süssen gemeinsam verreisen :-) Unseren Ferienhaus liegt direkt am See...es gibt eine grosse Wiese die dazu gehört und für längere Spaziergänge werde ich einen Bollerwagen mitnehmen, falls es für Finja zuviel wird. Vielleicht wird ja auch alles besser wie erwartet...und ich hab mir nur zuviele Gedanken gemacht


    Ich werd auf jeden Fall mit meinen Eltern nochmal sprechen...Sie meinen es ja auch nur lieb, sind aber nicht im Alltag mit Hund und Kindern alleine.


    Würd mich freuen von weiteren Urlaubserfahrungen mit Welpe zu hören...