Beiträge von TerizzShanize

    Hallo ihr Lieben :winken:


    Auch wenn ich optisch sowie vom Verhalten immer von Hybriden (z.B. Wolfshunde, Caracat, Bengalkatze, Savannah Katze) begeistert war, wäre mir nie in den Sinn gekommen mich für ein solches Tier zu entscheiden. (Tiere aus dem Tierschutz natürlich immer ausgenommen) Ich habe einfach zu viele Horrorgeschichten gehört, dass die Muttertiere qualvoll gezwungen werden (Stichwort Zwangsverpaarung) und auch meistens bei der Geburt versterben etcpp.


    Eine Freundin von mir hat sich vor einiger Zeit zwei Savannah Katzen mit 75% Serval-Anteil zugelegt. Ist letzten Endes ihre Entscheidung und ich habe sie dafür auch nicht angegriffen. Dennoch war ich natürlich verwundert wie man es übers Herz bringen kann eine solche Zucht zu unterstützen. Daraufhin fragte ich sie wie ihre Einstellung zu gewissen negativen Punkten dieser Zucht ist. Sie erklärte mir einiges und schickte mir einen Link (PN für Neugierige :hust: ).
    Dort wurde das alles dann ganz harmlos dargestellt und die meisten Dinge einfach als Lüge abgestempelt.


    So heißt es beispielsweise dass es nur Savannah x Savannah oder Serval x Savannah Verpaarungen und somit keine Zwangsverpaarungen stattfinden, dies ist bei Katzen gänzlich nicht möglich. Des Weiteren dass Fehlgeburten oder der Tod von Muttertieren genauso häufig passieren wie bei anderen Katzenrassen und dass Handaufzuchten eher eine Ausnahme als Regel sind. Das Geburtsgewicht beeinträchtigt die Mutter nicht da die Kitten ungefähr das selbe Gewicht wie Maine Coon Kitten haben. Außerdem wird auf das Tierärzteblatt verwiesen welches bestätigt dass Savannah Katzen keine biologischen Wildtiereigenschaften besitzen. Und noch einiges anderes wird dort widerlegt.


    Ich bin nun zwiegespalten und weiß nicht mehr was ich über diese Thematik denken soll, ich würde mich also freuen eure Meinung dazu zu erfahren. Auch wenn es in meinem Beispiel um Savannah’s geht könnt ihr mir auch gerne eure Meinung/Erfahrung bezüglich anderer Hybriden (Hund/Katze) mitteilen.


    Liebe Grüße :sweet:

    Du Obedience, dein Freund Mantrailing und IPO und dann noch Wandertouren.
    Joa..wandern lass ich mal aussen vor. Ihr werdet es vergessen koennen Obedience, IPO und Mantrailing zeitgleich zu machen. 1. beisst sich Mantrailing mit der Faehrte (zumindest mal bis eine Sache absolut sicher ist, was mehr als 6 Monate dauert ;) ) und 2. sollte der Hund auch mal was anderes sehen/tun als HuPla/Training. Das wird zuviel! Und zwar unabhaengig von der Rasse!

    Ich schrieb NIE, dass wir alles machen wollen. Ich schrieb lediglich in meinem Ausgangspost, dass wir uns mit allem befasst haben und es vorstellbar für uns wäre und es schön wäre wenn der Hund wenigstens für eine oder ein paar Aufgaben in der Lage ist.


    Aufgrund dieser Nachricht werde ich nun nichts mehr in diesem Thread schreiben, da es nicht angedacht war mich ständig zu wiederholen.
    Ich bereue es nach objektiver Meinung gefragt zu haben, und verlasse mich jetzt doch nur noch auf Menschen die mich kennen und mir bekannte Züchter.

    Ist ja praktisch, wenn es einen selbst nicht so groß juckt, ob der eigene Hund 6 oder 12 Jahre lebt...für den Hund ist so eine extrem verkürzte Lebenserwartung und/oder ein Leben mit Schmerzen, ständigen TA-Besuchen und körperlichen Einschränkungen aber ziemlich blöde...


    Mal ganz davon abgesehen, dass man Ratten und Hunde nun echt nicht vergleichen kann. Ich hatte selbst auch schon Nager in Form von Farbmäusen und Meerschweinchen, die Bindung zu einem Hund spielt sich da aber noch mal auf einer ganz anderen Ebene ab.

    Ich differenziere zwischen Hunden und Ratten, wie ich es auch schrieb. Hinsichtlich der Bindung sehe ich zwischen Ratte und Hund keinen Unterschied, so wie ich zwischen Mensch und Tier keinen Unterschied mache. Ich habe mir meine Emotionen und Ansichten nicht bewusst ausgewählt. Deine Nachricht macht mich so traurig.



    Vielen herzlichen Dank an jeden der mir weitergeholfen hat. Wir sind der ganzen Sache schon ein gutes Stück näher gekommen und wenn wir uns endgültig für eine Rasse entschieden haben werden wir ab Herbst auf Welpensuche gehen. Macht’s gut.

    Danke für den Hinweis, an sowas hätte ich zum Beispiel gar nicht bewusst gedacht, kann aber verstehen was du meinst. Ich denke aber, dass ich mit sowas tatsächlich besser umgehen kann. Ich bin da einfach nicht so panisch, denke an die schönen Zeiten mit dem Tier und scheue auch keine hohen Tierarztkosten. Dafür habe ich das einfach schon mit zu vielen unterschiedlichen Tieren und Tierarten durch.


    Vielen Dank für die ganzen Infos! Der Boxer hat es mittlerweile ebenfalls in unsere engere Auswahl geschafft. :roll:
    Wenn wir beispielsweise 5 Tage unterwegs sind bedeutet das nicht zwingend 250km. Und bei 50km gibt es natürlich auch wesentlich mehr Pausen als bei 30km. Ich denke irgendwann kennt man seinen Hund gut genug um abzuschätzen was ihm zuzutrauen ist und was nicht, und diese Grenze würde ich nicht überschreiten wollen. Ist der Hund aus irgendeinem Grund gar nicht oder irgendwann nicht mehr dazu in der Lage, dann wird es einfach nicht gemacht. Das machen wir ja sowieso eher weniger für uns, sondern mehr für die Hunde (unserer Freunde) - oder zumindest 50/50. Also flexibel was das angeht sind wir :bindafür:

    Es gibt viele gesündere Rassen als den Dobermann, die für IPO geeignet sind. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie ein Leben mit DCM ist (allerdings beim Menschen) und das würde ich nicht unterschätzen!
    Der Retriever wird gerne empfohlen, weil er ein unkomplizierter Allrounder ist (sein kann), aber das muss nicht jedermanns Hund sein.


    Ich finde es aber generell super, dass du/ihr sportlich ambitioniert seid und euch da entsprechend schlau macht. Und Hundesport macht wirklich Spaß :D

    Wenn Dein Freund Mantrailing und Schutzdienst machen will, ist der Dalmatiner denkbar ungeeignet. Der Riesenschnauzer muss - genau wie der Airedale - geschoren/getrimmt werden. Dann haben aber beide Rassen den Vorteil, fast nicht zu haaren. Kurzhaarige haaren andauernd.

    Zum Thema DCM wurde ja bereits alles gesagt, alleine deshalb fiele der Dobi bei mir raus.


    Falls ihr ernsthaft IGP-Sport betreiben wollt, solltet ihr die Rassewahl ebenfalls nochmal überdenken. denn im Vergleich zu den anderen Gebrauchshunderassen fehlen dem heutigen Dobi i.d.R. die Nerven, die Griffe und die Härte.


    Vielen Dank für eure Informationen und Tips. :nicken: Ich würde eine Rasse bevorzugen die bekannterweise bereits im Sport geführt wird und prinzipiell dafür geeignet ist. Sollte der Hund letztendlich nicht für z.B. IPO geeignet sein, wäre es kein Weltuntergang. Dann würden wir eben eine Alternative suchen die den Hund auslastet.
    Mit DCM etc. werde ich mich wohl nochmal ganz genau auseinandersetzen und überlegen ob der Dobi überhaupt noch zur Diskussion steht.

    Was beim IPO noch zu bedenken ist (und mich davon abhält, es mit Whiskey zu machen), ist die Tatsache, dass das wahnsinnig Zeit aufwändig ist.
    2-3x die Woche zum Hundeplatz und warten, bis jeder mit dem Hund fertig trainiert hat und das bei jedem Wetter.
    Muss man wollen. ;)

    Dalmatiner wäre sonst noch eine Rasse, die Euch vielleicht gefallen und gut zu Euch passen würde. Jedenfalls, wenn Ihr nicht unbedingt IPO machen wollt ;-)

    Falls der Staff noch ein Thema ist, solltet ihr bedenken, dass ihr vielleicht auch mal Urlaub machen wollt. Die Einfuhr ist nicht in jedes Land gestattet.


    Zum Dobermann selber kann ich nichts sagen, aber zur DCM und das ist eine wirklich, wirklich schlimme Erkrankung! :verzweifelt: und dann ist die Tatsache, dass der Hund keinen Sport machen kann noch das allerkleinste Problem....


    Ach ja, mit Retriever kann man übrigens hervorragend quasi jeden beliebigen Hundesport machen (außer IPO). Und das trifft auf viele andere Rassen auch zu. Vielleicht lohnt es sich, sich dahingehend noch einmal zu öffnen....

    Die Rassen werde ich mir auf jeden Fall noch genauer anschauen. Dass ich eine IPO-geeignete Rasse finde wäre aber schon schön. Die Zeit dafür hätte ich. :)


    Dass mit dem Einreiseverbot ist für mich eben eine Sache die mich vor dem AmStaff etwas abschreckt.

    Vielen lieben Dank! Das mit dem Alter sehe ich genau so. :nicken:
    Da mein Freund (sehr groß,muskulös, Bart etc) und ich (großflächige Brandnarben) sowieso täglich mit bösen Blicken und Vorurteilen konfrontiert werden und Fremde uns auch hundelos meiden ist es mir wirklich egal ob der Hund von der Gesellschaft als süß oder gefährlich angesehen wird. Ich verstehe zwar total worauf du hinaus willst aber es ist nun mal leider so dass man es den meisten Mitmenschen sowieso nicht recht machen kann.

    Beim Dobermann ist mittlerweile jeder zweite (!!!) Hund von DCM betroffen. Das geht weit, extrem weit über „jede Rasse hat mit ein paar Erbkrankheiten zu kämpfen“ hinaus, genetisch gesehen bedeutet das ohne Gentest (den es noch nicht gibt und bei dem völlig offen ist, ob es ihn überhaupt irgendwann geben wird) nichts anderes als absolute Endstation. Angesichts dieser Sachlage würde ich, ganz ehrlich, diese Rasse einstampfen lassen. Kaufen würde ich so einen Hund (und damit die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der im Alter von 4 oder 5 einfach tot umkippt) ganz sicher nicht. Ich kann euch nur empfehlen, euch für eine andere Rasse zu entscheiden.

    50% gesund, 25% krank und 25% Träger - so ist es mir bekannt. Ich denke würde ich Dobis kennen die an Erbkrankheiten gestorben sind wäre ich wahrscheinlich auch nicht ganz so enthusiastisch was die Rasse anbelangt. Aber alle die ich kenne sind an Altersschwäche gestorben (Ausnahme eine Vergiftung) oder erfreuen sich bester Gesundheit - der älteste Dobi den ich kenne wird im Mai 12 Jahre alt. Da ich hier nur gesunde Tiere kenne bin ich mir den Risiken vielleicht nicht ganz bewusst, denke aber schon dass die Wahl des Züchters viel mitbestimmt.

    Die Dobis die ich kenne sind allesamt sehr Reiz offen . Andere Hunde finden sie ziemlich blöd und sind sehr nervös.

    Mh ich denke das hängt auch stark von der Herkunft und der Linie ab. Ich habe wirklich ganz andere Erfahrungen gemacht...


    Boxer. :winken:

    Auch wenn der nicht ganz kurzhaarig ist, vielleicht wäre ein Riesenschnauzer eine gesündere Alternative zum Dobi?

    Danke für die Vorschläge! :nicken: Werde mich demnächst mal genauer über die Rassen informieren und schauen ob sie auch zu uns passen würden.

    Dobis finde ich auch gut, jedoch kenne ich nur die robusten gesunden Hunde aus den 70-er, 80-er Jahren aus den Zuchten der DDR.
    Auch der Airedale Terrier hat die Eigenschaften, die Du suchst. Ein vorzüglicher Sporthund, Haushund, Wanderer. Und er ist robust und -noch- eine gesunde Rasse.

    Dankeschön für den Vorschlag. :nicken: Ich würde jedoch kurzhaarige Rassen bevorzugen auch wenn es letzten Endes kein Ausschlusskriterium ist.

    In Niedersachsen gibts auch keine Rasseliste, trotzdem hat Hannover erhöhte steuern für "diese Hunde". Also vorher einmal bei der Stadt in der ihr lebt anfragen, wie das diesbezüglich aussieht.


    Als ich das mit dem golden und Labbi geschrieben habe, habe ich nicht das Thema Schutzhundesport zitiert. Sondern das Thema Wandern, durch den Wald bummeln, dabei sein. ;)

    Nein, das ist bei uns auch nicht der Fall soweit ich weiß. Sollte sich da etwas ändern hätten wir auch mit erhöhten Steuern keine Probleme.


    Das ist mir bewusst, dennoch sollte der Hund bestenfalls für alles geeignet sein und ich habe ja alles mit der gleichen Priorität genannt. :nicken:

    Ich bin wirklich empfindlich was das Alleinlassen von Welpen angeht, aber das gilt für Menschen, die außer Haus arbeiten (und den Welpen nicht mitnehmen können.) Ich glaube (!) dass das Zitat mit den "8 Wochen" auch in einem solchen Kontext gemeint war, oder?Wenn du von zuhause aus arbeitest, ist das alles überhaupt kein Problem. Deine bloße Anwesenheit reicht schon die meiste Zeit aus, es ist sogar gut für den Hund, wenn man ihn nicht rund um die Uhr be(ob)achten kann sondern ignorieren muss.

    Ich war mit einer alten Bekannten Kaffee trinken und sie sagte mir das so, obwohl sie meine Jobsituation kennt. In meinen Augen war es auch etwas überspitzt..
    Daher hätte mich halt einfach mal ein ungefähres Alter interessiert ab dem man den Hund ohne schlechtes Gewissen alleine lassen kann. Auch wenn ich nicht zur Abeit aus dem Haus muss, würde ich trotzdem gerne wissen wann ich z.B. einkaufen gehen oder auch längere Termine wahrnehmen kann.

    Mal abgesehen von den Vorrednern wichtigen angeführten Punkten.


    Solltet ihr zu Miete wohnen, solltet ihr vorher unbedingt abklären ob Hundehaltung überhaupt zu gelassen ist und wenn dies der Fall ist, ob das auch für Listenhunde gilt..

    Listenhunde gibt es hier nicht. :hurra:
    Unser Vermieter duldet alle Haustiere, insofern der Hausflur sauber bleibt und kein Anwohner belästigt wird. In unserem Mehrfamilienhaus haben bereits 3 von 8 Parteien Hunde.


    So eine Arbeitssituation ist optimal! Da brauchst Du Dir auch nicht extra frei zu nehmen. Es reicht, wenn Du merkst, wenn der Hund aufwacht und Pipi muss und Du dann schnell aufspringen kannst.
    Wenn Du in dem Moment z.B. gerade in einer wichtigen Telefonkonferenz bist, ist das halt blöd und Du musst dann hinterher aufwischen. Aber wenn Deine Tätigkeit grundsätzlich so ist, dass man sie auch mal flugs unterbrechen kann, wird das problemlos klappen.

    Freut mich wirklich sehr dasss du das so siehst! :nicken: