Alles anzeigenAlso vor drei Jahren hätte ich bei 9 Std aleine bleiben noch "Nein geht gar niemals!" gerufen. Jetzt ist es denke ich von der Einzelsituation abhängig. [...] Ich glaube Hunde zu haben die 9 Std alleine bleiben können ohne dass sie auf Dauer irgendeine Art von "Unzufriedenheit" mit der Situation ausdrücken ist zum großen Teil dem einzelnen Charakter geschuldet und ein bisschen Glück.
→ Eben so ein Glück habe ich mit meiner Ersthündin Coco auch. Sie ist ein wortwörtlicher Goldschatz. Ich habe sie mal interessehalber gefilmt, als ich aus dem Haus bin, weil ich wissen wollte, was sie so anstellt wenn ich aus dem Haus bin. Sie war so unglaublich brav.. Ist ein wenig durch die Wohnung gewandert, hat sich hier und da mal umgesehen, ein liegen gelassenes Leckerchen feinsäuberlich in der Sofa-Decke vergraben und sich anschließend in die Decke gerollt und hat geschlafen, bis ich wieder zurück kam.
Sollte doch einmal Not am Mann sein und sie müsste dringend, hat sie im Badezimmer ein Katzenklo welches sie auch benutzt. Da ich sie ebenfalls schon seit dem Welpenalter habe, konnte ich sie daran von Anfang an gewöhnen.
Da du es aber vorher nicht weißt würde ich mir bei dem Wunsch nach einem zweiten Hund einen ordentlichen Backup Plan (wie schon erwähnt) zurechtlegen, der sicherstellt, dass der Hund am Anfang ganz in Ruhe an die alleine bleiben Zeiten gewöhnt wird. Und ich meine dabei über Monate! Und aber auch falls es nicht klappt, eine dauerhafte Lösung so dass du sagen kannst, dass egal ob er mit 9 Std zurecht kommen wird oder nicht er kann trotzdem bleiben.
Ist das verständlich? Ich verstehe auch die Tierschutzorganisationen wenn sie nein sagen, aber ich denke mit einem vernünftigen Plan und keiner übereilten Hoffnung, dass der Hund schnell "funktioniert" könntest du das wahrscheinlich leisten, was ein zweiter Hund von dir verlangt.
→ Sehe ich absolut genauso. Ich hatte eben ein wirklich tolles Gespräch mit der Dame vom Tierschutz, die meine Bewerbung für die Hündin wirklich toll fand und mir theoretisch sofort zusagen würde, aber ich bräuchte jemand, der täglich mittags mit den beiden vor die Tür geht. Und das ist leider hier irgendwie schwierig. Ich wohne noch nicht sooo lange hier, dass ich alle Nachbarn auf ihre Zuverlässigkeit einschätzen kann..
Beiträge von DesignSnapshot
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7 Stunden oder 9 Stunden ist aber auch schon ein Unterschied und wenn man ums Eck arbeitet.
→ Direkt ums Eck ist meine Arbeit beispielsweise nicht, aber "nur" zwei Bahnstationen entfernt.
Selbst wenn das alleine bleiben mit einem Hund im besten Alter super klappt, bei meinen Senioren änderte sich das immer schlagartig. Daran sollte man auch unbedingt denken und Vorsorge treffen.
→ Ich weiß schon jetzt, dass ich hier, wo ich jetzt wohne, nicht mein Leben lang bleiben werde, da ich mich in ein paar Jahren in eine andere Stadt (nicht zentral gelegen) versetzen lassen möchte. Gerade beim nächsten Wohnungssuchen kann man sehen, dass man noch näher an den aktuellen Arbeitsplatz ziehen
Bevor man lange hin und her überlegt. Frag doch einfach für die Hündin an, beschreibe deinen Alltag und du wirst sehen wie die Antwort lautet. Du kannst ja nichts verlieren.
→ Genau das habe ich gestern Abend getan und heute Rückmeldung bekommen. Sie möchten mit mir in persönlichen Kontakt treten und bei einem Telefongespräch gerne weiteres klären und auch einen Vortermin vereinbaren. Ich scheine also keinen allzu schlechten Eindruck gemacht zu haben. Mal abwarten, was jetzt noch kommen wird.
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Schön zu hören, dass es doch so viele gibt, bei denen es geklappt hat! :)
Wie lange wäre der Hund bei dir denn allein? Kannst du die erste Zeit überbrücken, bis er sich eingelebt hat? Hast du einen Plan B, also jmd der deine Hund nimmt, wenn irgendwas ist?
Ich fahre 2 Stationen Zug und bin daher in gut 20-30 Minuten auf der Arbeit und wieder zurück.
Ich arbeite Montag bis Donnerstag von 7:30 - 16:00 Uhr, man kann also von 9 h sprechen.
Ich weiß, dass das wirklich lang ist und es natürlich toller für Hunde ist, die weniger lange allein
sind, das steht außer Frage.Der gennante Plan B:
Sobald mir was passiert (schlimme Krankheit/Unfall etc) kommt meine Familie und holt
den/die Hunde zu sich. Sie wohnt ca 1-1,5 h entfernt.
Bei Urlauben und ähnlichem kommt der Hund selbstverständlich mit, da stellt sich die
Frage nach einer Betreuung dann erst gar nicht.Die wichtigere FRrage wäre ja, wa smit dem Hund ist, wenn du arbeiten bist.
Vollzeit arbeiten mit Anfahrtszeit sind oft 9-10 Stunden.
Dann noahc Deine Einkäufe, Termine, arzt usw. Das werden an manchen tagen noch mehr stunden.→ Einkäufe etc erledige ich erst, nachdem ich zu Hause war und mit dem Hund gelaufen bin. Wenn sie sich etwas ausgepowert hat und ruht, gehe ich dann zum Einkaufen oder was sonst so ansteht.
Und einen Hund täglich 8+h alleine Zuhause zu lassen, iste KEIN tolles Zuhause. Meiner Meinung nach.
Da würde ich bei der Anfrage des Hundes, mir ganz genau nen Plan machen udnd en leuten sagen, wie du die Betreuung regeln möchtest.→ Ich gebe dir natürlich recht, dass das ds kein optimales Zuhause ist.
Das mit dem Plan ist eine gute Idee.Wenn du überzeugend bist, denke ich shcon dass da im TSV jemand sitzt udn sagt "Hey, die hat sich gednaken gemacht die gut umsetzbar sind, die ist geeignet" udn du den Hund bekommst.
Allerdiungs kann ich auch Hundevermittler verstehen die sagen:
"Nein - Vollzeit und alleine - Hund ist 9h alleine - wir können nicht kontrollieren ob sie die Betreuung, die sie uns beschreibt, auch wirklich durchzieht, sie bekommt von uns keinen Hund weil wir nicht sicher sein können, ob es wirklich ein gutes Zuhause ist"
Auch das könnte ich verstehen.→ Letztlich sehe ich es so wie du und könnte beide genannte Seiten verstehen
Dennoch werde ich versuchen mich überzeugend zu geben.
Auch bin ich mir sicher, dass ich trotz der langen Zeit eine gute Hundebesitzerin bin.
Ich liebe meine Hündin und versuche ihr ein tolles, ausgewogenes Leben zu bieten, soweit es mir eben möglich ist. -
Manchmal hat man das Gefühl die wollen ihre Hunde nicht abgeben verdienen ja scheinbar mehr drann wenn sie da bleiben.
Ja so etwas meinte meine Bekannte auch, nach der Absage.
Dabei hätte sie dem Hund wirlich ein wunderbares zu Hause bieten können.
Jetzt hat sie sich halt einen Hund vom Züchter geholt, und ist mit ihr glücklich.
Trotzdem ist das wirklich schade.. -
Hallo!
Nachdem ich erst einen Rasse-Hund aus "zweiter Hand" aufnehmen wollte,
die Besitzer sich aber letztlich doch für einen anderen Interessenten entschieden haben,
habe ich mich bei verschiedenen Tierschutzorganisationen umgesehen und mich in eine
tolle Mischlings-Hündin verliebt.Nun meine Frage:
Bekomme ich als Vollzeit-Angestellte im Öffentlichen Dienst überhaupt die Chance , einem
Hund aus dem Tierschutz (Ausland) ein tolles zu Hause zu geben?
Ich habe eine tolle Wohnung, sehr hundefreundliche Vermieter und Nachbarn,
einen eigenen Garten, lebe auf dem Land und eine wundervolle, bald 5-jährige Ersthündin.Die Frage kommt auf, nachdem eine gute Bekannte sich einen Hund aus einem Tierheim holen
wollte und hat eine Absage bekommen hatte.
Grund:
Sie würde als Vollzeit-Beschäftigte nicht die Zeit haben, sich um einen Hund zu kümmern.
Doch würde sie nur Teilzeit arbeiten, wäre es auch wieder nicht recht gewesen, da sie dann zu
wenig verdienen würde. (Thema mögliche Tierarztkosten etc)
Das war sehr widersprüchlich. Wie soll man denn nun leben und verdienen, dass es "passt"?Wie sind da eure Erfahrungen?
LG
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Natürlich würde der zweite Hund einziehen, weil ich hinter dem Entschluss stehe und einen Zweiten wirklich möchte. - Nicht um meinem Ersthund einen Spielgefährten "aufzuzwängen", das kam wohl in meinem ersten Beitrag etwas falsch rüber. Ich fände es auch nicht schlimm, wenn sie nicht dickste Freunde werden würden, sondern sich einfach nur akzeptieren.
Mir wurde erklärt, dass der Tierschutz eine Art Probezeit zulässt, um festzustellen, ob es zwischen Erst- und Zweithund auf dauer klappt.
Irgendwie kamen mir eure Antworten recht "negativ" vor, als ob ihr eher davon abraten wollen würdet (Kann natürlich auch Einbildung sein). Dabei habt ihr doch auch alle mehr als einen Hund?
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Hey :)
Ein Hallo an alle Mehrhundehalter!
Was waren eure ersten Gedanken, bevor ihr euch einen zweiten Hund ins Rudel geholt habt?Ich habe eine kleine, 4 jährige Papipoo-Hündin und überlege, mir einen zweiten Hund zuzulegen.
Coco ist gut erzogen, folgt und hat immer Spaß daran, neue Tricks kennen zu lernen. Außerdem ist sie ziemlich sozial und ist gern mit anderen Artgenossen zusammen (bevorzugt Rüden und Kastraten, andere Hündinnen mag sie selten).Es ist etwas schwierig, hier in der Gegend geeignete Spielpartner für sie zu finden. Entweder die anderen Hunde sind zu groß oder sie sind zu alt und haben kein Interesse an Spielen und Herumtoben oder sie dürfen nicht von der Leine weil ihre Besitzer Angst haben, dass sie sie dann nicht mehr zurück kommen.
Da liegt der Gedanke einer Rudelvergrößerung natürlich nahe und ich habe mich bereits auch etwas in einen Welpen/Junghund vom Tierschutz verliebt.
Das hätte natürlich Vor- und Nachteile.Einerseits hätte Coco dann einen Spiel- und Lebensgefährten,
andererseits ist es vermutlich auch aufwendiger, zwei Hunde zu halten?
Es waren schon oft "Urlaubsgäste" bei mir, die dann mal 1-5 Wochen bei uns gewohnt haben und Coco fand das prima. Sie kam mir auch viel ausgelasteter vor, als wenn sie alleine ist. Ich persönlich hatte auch nicht viele "Kurzzeit-Unterschiede" gesehen, wie wenn ich nur einen Hund halte.Natürlich verdoppeln sich die Kosten, aber bei meiner jetzigen Hündin sind diese unglaublich gering.
An die Zwei- oder Mehrhundehalter hier:
Was hat euch zur Anschaffung eines weiteren Hundes bewogen?
Was war euch dabei besonders wichtig?
Welche Vor- bzw. Nachteile hattet ihr davon?
Wie verhalten sich eure Hunde, wenn ihr arbeiten seid?
Habt ihr einen Erwachsenen, oder einen Welpen dazu geholt?Welche Erfahrungen habt ihr bei euren "alten" Hunden gemacht, sind sie am neuen Familienmitglied gewachsen, oder wollten sie ihn/sie erst gar nicht annehmen?
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Wie süß. Und so eine riesige Zunge.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie häufiger für einen Welpen gehalten wird
Oh ja, ständig. Sie hat ja auch gerade mal um die 27-30 cm SH.Die Gespräche laufen meist so ab:
"Oh, wie niedlich! Wie alt ist sie denn?"
"Sie ist 4, wird 5."
"Monate? Oh da ist sie ja noch total jung."
"Nein, Jahre..." -
Hey :)
ich hab das Thema hier grad so nebenbei entdeckt.
Ich habe auch eine kleine Hybride, einen Papipoo
(Papillon x Zwergpudel)Meine kleine Coco wird diesen Sommer wirklich schon 5 Jahre alt (die Zeit vergeht so schnell!) und lebt seit klein auf bei mir.
Sie ist total quirlig und lebendig, auch wenn sie ab und an mal einen Faulen Tag hat :) -
Zitat
Ist das überall so oder auch wieder nur in Frankfurt? :)vom Berliner IKEA (Berlin Südkreuz) weiß ich, dass sie vor der Eingangstür einen richtigen "Hundeparkplatz"
aufgestellt haben. Mit Leinenhalterungen, Näpfen und Kunstrasen zum drauf setzen/legen.Der Würzburger Ikea hat sowas glaube ich nicht, Hunde sind aber dort dennoch auch verboten.
Ich schätze die möchten nicht, dass der Hund seine Haare auf den Möbeln verliert oder ähnliches,
ich hab meine Coco jedenfalls immer zu hause gelassen, wenn ich dort hin bin..Ich kenne auch ehrlich gesagt gar kein Möbelhaus in dem Tiere nicht verboten sind :o
Im Berliner Media Markt waren Hunde leider auch verboten, wohne jetzt aber in Fulda, mal gucken ob ich
da gleich mit meiner Kleinen rein komme.. Ich lass mich mal überraschen