Also ich habe meine Hündin vor einem guten halben Jahr bekommen, sie zeigt seit dem ersten Tag bei mir auch solches Verhalten, allerdings noch etwas extremer, als du es beschreibst (knabbert sich auch selbst viel an usw).
Wir haben auch langsam angefangen, alles durchzuchecken, was man nur irgendwie durchchecken kann, obwohl ich mir von Anfang an schon dachte, dass das wohl ein Ausdruck von Stress ist. Mittlerweile müsste sie sich bei mir so halbwegs eingelebt haben, dennoch ist es keinen Deut besser geworden. Solch ein Verhalten kann sich auch schnell mal habitualisieren, da muss man halt aufpassen und viel Geduld beweisen....
Ich kann dir auch nur raten - versuche, einfach soviel Sicherheit wie möglich zu vermitteln.
Sprich: Es gibt ganz klare Regeln, du bist immer konsequent, Ausnahmen gibt es nicht. Vermutlich wäre es auch besser, wenn sie nicht immer bei anderen Leuten ist usw, sondern sich erstmal an euch gewöhnt. Eigentlich heißt es ja auch, dass es nicht gut ist, wenn Hunde immer den gleichen Tagesablauf haben - bei meiner Hündin aber beispielsweise brauceh ich so eine halbwegs geregelte Woche, um ihr ein bisschen mehr Halt zu geben. Wenn da jeder Tag chaotisch ist, kommt sie gar nicht mehr klar.
Also versucht einfach von Anfang an, euch für den Hund klar zu verhalten, Sicherheit durch Strukturen und genaue Regeln zu vermitteln, viel Ruhe reinbringen... und dann abwarten und Tee trinken
Ich drücke ganz doll die Daumen, dass sich das Verhalten bald bessert!
Beiträge von LottiKarottiblubb
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Hallo,
also als ich meine Hündin vor einem guten halben Jahr (knappe 6 Jahre alt) bekommen habe, stand ich vor der gleichen Baustelle wie du.
Ich habe mit kleineren Dingen angefangen, die Frustrationstoleranz und Impulskontrolle im Alltag langsam zu üben und zu steigern, und nach relativ kurzer Zeit (glaube eine Woche?) konnte ich sie dann auch vor dem gefüllten Napf warten lassen. Sie hat das erstaunlich schnell gelernt - mittlerweile kann ich ihr das DIng vor die Nase stellen wenn sie auf ihrer Decke liegt und sie entspannt sich nach ca. 30sek und legt sich hin und tut so als ob sie schläft Nach etwa einer Viertelstunde habe ich ihr dann meistens die Erlaubnis gegeben, zu fressen. Das hat uns wirklich weitergebracht, muss ich sagen!
Aber ich denke auch, wie die anderen schon gesagt haben, dass du es einfach langsam ausprobieren musst. Lieber klein anfangen, als den Hund gleich zu überfordern...Liebe Grüße und viel Erfolg!
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Hallo,
also ich kann dir auch nur sagen, dass das halt immer sehr vom Hund abhängt. Ich habe meine Hündin seit einem halben Jahr, sie ist 6 Jahre, Terrier sowie Hütehund stecken drin, sehr unsicherer Hund, hat nie gelernt, dass es sowas wie Regeln gibt oder dass Menschen auch mal sinnvolle Dinge tun können, bevor sie zu mir kam.
Bei uns war es nun absolut nötig, dass wir strikte Regeln aufstellen, damit sie mehr Sicherheit bekommt und es funktioniert gut. Dh, bei uns heißt es eben auch: Couch und Bett etc dabu (aber sie darf sonst in der Wohnung liegen wo sie will, sie wird halt nur weggeschubst wenn sie mir im Weg liegt, auf ihrer Decke aber hat sie IMMER ihre asolute Ruhe), sie geht nach mir durch die Tür, KOmmandos werden so lange ausgeführt, bis ICH sie aufhebe und und und. Weil sie z.B. auch extrem bettelt, schick ich sie auch manchmal weg, wenn sie zu mir kommt und sich auf meine Füße legt, ihren Kopf auf mein Knie usw. Aber das ist bei ihr auch wirklich extrem, ich würde nie generell sagen, dass ein HUnd, der das macht, gleich mal dominant ist. Dominanz ist ja sowieso so ein Streitthema, vieles wird immer gleich in die Schublade "Dominanz" gesteckt, was oft absoluter Quatsch ist und viel differenzierter betrachtet werden müsste!
Klar, die Trainerin hat sicherlich nicht die allerallerschlechtesten ANsätze (teilweise!), aber ich würde auch sagen, dass sie einfach nur KOhle machen will. Wenn sie nur einmal da war und dich und deinen Hund noch gar nicht kennt, hört sich das doch alles ein wenig übertrieben an. Und bei den Preisen - also das wäre mir schonmal so suspekt, dass ich im Leben nicht zu dieser Trainerin gehen würde! Und dazu, dem Hund AUS so beizubringen, dass man versucht, ihm das Maul iiiirgendwie zu öffnen und den Gegenstand rauszuziehen.. no way^^
Schau lieber, ob du auch mithilfe einer einfachen Hundeschule, Literatur etc dienen Weg finden kannst! Diesen kannst und musst du ja dann eh deinen und vor allem den Bedürfnissen deines Hundes anpassen.Ich wünsche dir viel Glück dabei! Habe das ja selbst durch und es ist nicht immer ganz so einfach, aber irgendwann merkst du dann, was bei deinem Hund gut funktioniert und was eben weniger...:)
Liebe Grüße
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haha, ja, also wenn man sich da noch den Terrier mit reindenkt, könnte es in etwa passen
Daran habe ich natürlich auch schon gedacht, so eine Mischung habe ich in etwa in Vermutung....Hier mal ein paar Bilder von ihr, ich hoffe, das klappt jetzt mit dem Upload.
Ich muss dazusagen, dass sie geschoren war, als ich sie bekommen habe. Nun hat sie noch längeres Fell, und es verfilzt so richtig schön -.- -
Ihr Lieben, ich brauche eure Hilfe!
Seit einem halben Jahr habe ich meine Hündin nun. Rasse unbekannt, auf jeden Fall ist Terrier drin.
Nun hat sie des öfteren Verhaltensauffälligkeiten gezeigt, wo ich manchmal so dachte naaa, das kommt dir doch bekannt vor, also wenn sie jetzt ein Hütehund wäre...
Nun ja, und dann begann sie, als wir bei meinen Eltern waren über Weihnachten, meine kleine Schwester zu hüten. Was früher in Ansätzen ganz leicht manchmal erkennbar war (fixieren, jagen etc), war nun wirklich extrem. Sie wich der Kleinen nicht mehr von der Seite (bzw wäre ihr nicht von der Seite gewichen, ich habe dies natürlich so gut wie es ging unterbunden), lief so um sie herum, hat sie wirklich versucht zu kontrollieren. Gingen wir mal gemeinsam als Familie spazieren und die Kleine lief vorweg und ich blieb stehen und habe meine Hündin gerufen, lief sie total gestresst hin und her und wusste nicht, ob sie der Kleinen hinterherlaufen sollte oder zu mir (sie ist sonst gut abrufbar, wenn nicht gerade ein super interessanter Rüde des Weges kommt).
Was hier nun interesant ist, ist die Vergangenheit von Lotti: Sie ist 6 Jahre alt und hat seit Welpenalter in einer Familie gelebt, 2 Kinder (3 und 6 Jahre alt), Katzen, Hühner, Hasen, Wald, Dorf. WIe ich es mitbekommen habe, lief der HUnd einfach so den ganzen Tag herum und konnte tun und lassen was sie wollte - nun weiß ich anscheinend, was für eine Aufgabe sie sich gesuht hat: Ich würde mein linkes Bein verwetten, dass Lotti die Kinder und wahrscheinlich gleich noch den ganzen Rest gehütet hat!
Diese Erkenntnis ist nun wirklich aufschlussreich, das erklärt eben auch einige Verhaltensauffälligkeiten die sie zeigt.Nun bin ich natürlich am überlegen, wie ich sie besser auslasten kann, ihren Bedürfnissen gerecht werden kann. Ich denke, in ihr steckt wirklcih eine ziemlich brisante Mischung aus Terrier und Hütehund (ich vermute irgendetwas Richtung französischer Hütehund oder so etwas, also eine alte Rasse, robust, nichts in Richtung Boarder, Sheltie oder Aussie. Ihre Mutter war laut Vorbesitern ein Yorkie-Mischling). Sie ist mittelgroß und total wuschelig, mit herben, grau-braun-schwarz-weißem Fell...
Wer könnte mir ein paar Hinweise geben? Links, Ideen, eigene Erfahrungen... Es ist ja wirklich nicht so einfach, wenn man einen HUnd hat, der ein Verhalten aufweist was doch auffällig ist, aber nicht so einfach einer Rassenspezifik zugeordnet werden kann. Vielleicht weiß ja jemand etwas, was mir in meinen Überlegungen weiterhelfen würde?
Danke und liebe Grüße
PS: Achja, vielleicht wäre es für euch hilfreich, wenn ich einmal schriebe, was ich so mit ihr mache.
Also, wir gehen in der Regel früh eine Stunde raus. Da kriegt sie natürlich Freizeit (mit Schleppleine allerdings, ohne läuft sie noch nicht), wir fahren Fahrrad, und es wird gearbeitet (z.B. üben wir ordenlichtes Laufen an der Leine, nicht direkt Fuss, aber doch bei mir laufen, mit einem Meter Leinenradius ohne ziehen etc.), ihr Futter muss sie sich durch DUmmyarbeit (meistens apportieren) verdienen (wir arbeiten mit Handfütterung).
Dann muss ich zur Arbeit, weil sie nicht gut alleine bleiben kann (nach spätestens 2 Stunden beginnt sie, zSu randalieren, weil sie sich langweilt - 8h alleinsein ist also nicht drin. Sie hat aber keinen enormen Stress aufgrund von Verlustängsten, das weiß ich von Videoaufnhamen) kommt dann in der Regel mittags jemand un dgeht mit ihr Gassi oder holt sie ab und nimmt sie für den Nachmittag zu sich, bis ich Feierabend habe.
Dann gehen wir nochmal ca 1 Stunde (mal auch etwas mehr, das kommt darauf an, wieviel die Person, die sich um sie gekümmert hat, mit ihr draussen war) raus und arbeiten, auch wieder mit dem DUmmy etc.
Abends vor dem Schlafengehen gibt es dann noch eine kleine Runde Pipi.
Ebenso haben wir feste Regeln, also beispielsweise ist anspringen tabu, sie hat auf ihre Decke zu gehen wenn ich nach Hause komme, sie hat kein Futter anzurühren, bis ich es ihr nicht erlaube, Couch und Bett sind tabu, ein Kommando gilt so lange, bis ich es aufhebe... und so weiter und so fort. Seitdem wir das so fest einhalten, geht es ein wenig besser mit ihr. Sie ist jedoch immer noch sehr unruhig etc. Beispielsweise zeigt sie ein extremes Verhalten, von dem ersten Tag an seit ich sie habe bis heute, unverändert. Sie kratzt sich und leckt sich und beisst sich extrem. Wenn etwas stressig ist (zb Besuch) ist es stärker, aber auch nachts, wenn wir draussen sind, wenn wir alleine sind.. eigentlich immer. Organische Ursachen wurden umfassend abgeklärt und konnten ausgeschlossen werden. Auch ist sie sehr schnell gestresst und übefordert und sie ist wirklcih ein unheimlich unsicherer Hund.Ja, das war mal wieder sehr viel Text und doch noch nichtmal die HÄlfte von dem, was es zu erzählen gäbe... :)
Ich hoffe, jemand von euch hat dennoch die Muße, es sich durchzulesen :)
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Also ich habe ein ähnliches Problem mit meiner Hündin - sie ist bereits 5einhalb Jahre alt und ich hab sie erst seit 3 Monaten. Sie hat ihr Leben lang ziemlich autark gelebt und so müssen wir jetzt ordentlich an unserer Bindung/Beziehung arbeiten, weshalb es jetzt ein paar feste Regeln, eine Hausordnung gibt.
Wir machen es so:
Sie hat eine Decke, in einer Ecke meiner Wohnung. Dort schläft sie selten, da sie immer auf die Couch geht nachts (sobald ich es nicht mehr sehe... hmpf) oder wenn ich weg bin. Aber egal, jedenfalls hat sie eine Decke. Dort wird sie IMMER gefüttert. Dh, sie muss auf die Decke und dort bleiben, dann hole ich ihr Futter und stelle es direkt neben sie und es wrid erstmal gewartet. Mittlerweile klappt es problemlos, dass sie eine Viertelstnude ruhig danebenliegt. Dann gebe ich ihr das Freizeichen und sie darf fressen. Auch wenn Besuch kommt oder so, muss sie auf ihre Decke und wenn sie dort ruhig ist, wird sie begrüßt und kriegt wieder ihr Freizeichen. Und sow eiter und so fort. Also ich kann dir so etwas nur wärmstens empfehlen - wir haben damit in nur 3 Wochen bereits super Fortschritte gemacht! Denn wenn der Hund mit der Decke nicht nur negatives (hier muss ich immer rumliegen und auf irgendwas Tolles warten) verbindet, sondern auch mit Positiven Dingen (juhuu hier gibts imemr Essen und in Ruhe gelassen werde ich hier auch), dann sollte das eigentlich auch bei euch funktionieren... Wichtig ist aber adnn wirklich, dass er auch NIE was negatives auf seiner Decke erlebt. Dh, z.B. dass er dort auch stets in Ruhe gelassen wird. Bei uns ist das beispielsweise so, wenn ich staubsauge/putze, dann weiß sie: auf meiner Decke habe ich meine Ruhe, da kommt die mir mit dem ollen Staubsauger und dem ollen Wischmob nich zu nahe).
Versuchs doch einfach mal!Nachtrag: Ach ja - am Anfang (und auch ejtzt noch, wenn die Situation sehr stressig und aufregend ist), habe ich sie auch einfach am Platz angebunden. Da ist meiner Meinung nach nichts Schlimmes dabei, im gegenteil, man muss sie nicht ständig wieder zurück auf den Platz schicken, sondern sie lernt: wenn ich das KOmmando bekomme, habe ich dort zu bleiben. Klar, ist bei jedem Hund unterschiedlich, aber Lotti hat es echt schnell kapiert und legt sich imemr gleich hin und entspannt sich auf ihrem Platz, oft pennt sie sogar ein und vergisst, dass sie ja auf irgendwas wartet. Allerdings schicke ich sie manchmal auch eifnach so auf ihre Decke, nicht nur, wenn es danach etwas gibt. Sie soll ja auch lernen, dass es einfach was ganz Alltägliches ist, mal dort in Ruhe zu liegen und mich net zu verfolgen/kontrollieren :)
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Ich habe auch einen Mischling, Lotti heißt die gute Dame.
Sie ist gute 40cm groß (kommt drauf an ob mit oder ohne Fell...) und 15kg schwer.
Sie ist 5 einhalb, ich habe sie erst seit fast 7 Wochen. Laut Vorbesitzern war die Mutter ein Yorkie (reinrassig), was da wohl noch drinsteckt - keeeine Ahnung. Viele tippen auf Mittelschnauzer oder sowas, allerdings ist sie dafür zu groß, das Fell passt net ganz, der Kringelschwanz schonmal gar nich...
Vom Verhalten her ist es auch echt schwer zu sagen, also den Terrier merkt man zwar schon gut, manchmal zeigt sie ganz leichte Hüte-Ansätze aber wirklich nur gaaaanz leicht, sie ist ein Sichtjäger (Fährten sucht sie eigentlich nur, was Futter angeht und weil sie extreeem viel markiert, als wär sie ein Rüde).
Na, wer hat noch Ideen? :) -
Also mit mir spielt sie nicht so gerne, mit anderen Hunden manchmal, aber auch nicht immer... ich glaube, sie hat nie gelernt, so richtig zu spielen - ich vermute mal, sie hatte in ihrem Dorf früher nie so viel KOntakt zu anderen Hunden und gespielt wurde mit ihr wahrscheinlich auch eher weniger, sie muss das vermutlich erst richtig lernen... ist allerdings nureine Vermutung.
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Also, die TÄ meinte, dass kein Grund zur Sorge besteht, es sieht alles nach einer ganz normalen Läufigkeit aus. Die ganze Umstellung hat sie ordentlich durcheinandergebracht und ihr Hormonhaushalt hat sich der Stadt angepasst - sie meinte, dass das gar nicht selten vorkommt, in der Stadt sind auch die meisten Hündinnen zur gleichen Zeit, im Frühjahr Herbst, läufig. Ich werd einfach Tagebuch führen und hoffen, dass die nächste Läufigkeit dann erst wieder im Frühjahr einsetzt.
Bin trotzdem froh, zum TA gegangen zu sein, so kann ich beruhigter schlafen :) -
So, ich habe jetzt natürlich nicht alle 49 Seiten gelesen, nur so quergelesen...
Aber ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu bzw bitte um Tips:Seit etwas über einem Monat habe ich meine Lotti nun. Sie ist ein Mix aus Yorkie und vermutlich Mittelschnauzer, steckt also ne Menge Terrier drin (was man auch am Verhalten mittlerweile sehr deutlich merkt).
Sie ist übrigens bereits 5 1/2 Jahre alt.Die Vorbesitzer haben sie mir als Balljunkie beschrieben. Wie ich es mitbekommen habe (und mittlerweile deutlich gemerkt), wurde mit ihr NIE gearbeitet. Ich glaube, das Einzige, was der Hund gemacht hat, war, im Haus/Garten rumzuspringen und im Wald/Feld frei rumzulaufen (angeblich war sie immer super abrufbar wenn Wild vorbeikam). Die Kinder (3 und 6 Jahre) spielten ab und an mit ihr und es wurde mal ein Ball geworfen.
Dann kam sie zu mir. Die erste Woche war sie null an irgendwelchem Spielzeug oder an Herumtoben mit anderen HUnden etc interessiert, aber klar, normal, Umgewöhnung etc.
Dann habe ich nach einer Woche ca gemerkt, dass sie einfach total unausgelastet ist und mal langsam versucht, herauszufinden, was ich denn mit ihr machen könnte, damit sie sich ein wenig auspowert. Futtersuchen haben wir dann angefangen, das ging relativ gut. Und ich hab begonnen, ihr ein, zwei SPielzeuge vorzustellen - ein Zerrseil (so ein Tau) und ein Ball. Das Zerrspiel fand sie ab und an ganz witzig, der Ball hat sie absolut null interessiert.
Dann habe ich ihr vor zwei Wochen mal so ein Quietschie gekauft, einfach nur um zu sehen, wie sie darauf reagiert.. Ja, das soll ich sagen, das war wohl das Dümmste was ich tun konnte. Sie ist absolut süchtig nach dem Quietschie, sie klaut es sich vom Regal runter (anfangs habe ich da nicht gut genug aufgepasst) und kaut stundenlang drauf rum, tötet es sozusagen immer wieder, schüttelt es, verbuddelt es. Wenn man es schmeisst, wie ienen Ball, rennt sie wie eine Bekloppte hinterher und bringt es wieder.
Ich würde also sagen, ich habe unabsichtlich einen Quietschie-Junkie herangezüchtet
Mittlerweile hab ich das Quitschie weggepackt, das gibts erstmal nicht mehr. Das heißtjetzt aber wiederum, dass sie nicht spielt. Sie ist an keinerlei anderem SPielzeug interessiert, auch wenn ich beispielsweise einen KOng befülle UND ihn mit HUndeleberwurst oder Ählnichem beschmiere (damit sie es auch wirklcih checkt) und den dann wegwerfe, interessiert es sie nicht die Bohne. Habe auch mit Clickertraining angefangen und begonnen, den Kong beispielsweie zu beklickern (Nasen-Target erstmal), aber sie scheint es absplut nicht zu kapieren/es scheint ihr egal zu sein. Da kann noch sowas tolles drin sein, sie legt sich daneben und pennt.
Ich weiß nicht, was ich tun soll - wie kann ich meinen Hund zu "ordentlichen" Spielen animieren? Immer nur Futtersuchen ist ja auch nicht das Wahre... Sie ist allerdings so ein Energiebündel, dass sie wirklih Beschäftigung braucht! Zwei Runden Gassi am Tag tun es noch laaaaaange nicht.Also, wer auch immer eine IDee hat - her damit! Bevor ich nämlich anfange, das Nächste auszuprobieren oder so, würde ich gerne ein paar Feedbacks bekommen, damit ich nicht irgendwann jede WOche was Neues ausprobiert hab und irgendwann hab ich alles durch, der Hund ist nur noch verwirrt und nix klappt....
Ja, ihr merkt schon, ich bin ein wenig ratlos