Beiträge von Totoro

    Ja, das kenn ich auch noch von meiner alten WG. Wir hatten dort auch einen Hund (zwar kein HSH aber auch mit trauriger Vergangenheit) der gegenüber fremden misstrauisch - manchmal ängstlich - aber meistens aggressiv gegenüber reagierte. (Fand ein Treffen mit Keksen außerhalb des Grundstückes statt - überhaupt kein Problem - danach liebt er alle Menschen ^^ - aber einfach drauflaufen, wäre nicht gegangen...)
    Auf jeden Fall hatten wir eine Tierärztin die das wusste(!) & trotzdem einfach immer in den Hof kam... Zum Glück ist nie etwas passiert, weil wir die Hunde meistens schon im Haus untergebracht hatten, aber ich verstehe nicht, wie Leute so leichtsinnig sein können?!


    Also es ist ja keine Panikmache, sondern ein ernstzunehmender & wichtiger Hinweis!




    Wo wohnt ihr denn? *neugierig* & wie kam es dazu *noch neugieriger* :D








    Zu den Keksen: Er weiß, dass er bevor wir aus dem Haus gehen, sich hinsetzen & uns anschauen soll - dafür gibt's meistens einen Klick, weil das sehr gut bei ihm sitzt (besser als an Straßen z.B. - wegen der Ablenkung) auf jeden Fall vergisst er da manchmal auch uns ins Gesicht zu schauen sondern starrt direkt die rechte Jackentasche an... Erst wenn nichts kommt, erinnert er sich :headbash:

    Zitat

    Ja, genau das!
    Ich kaufe bei Eiern, Milch und so auch immer Bio- oft habe ich hören müssen- ach, das sind auch Scharlatane, etc. und dieser Fall gibt diesen Stimmen wieder recht- trotzdem finde ich es immer noch besser Bio zu kaufen als die Produkte, bei denen man zu 100% davon ausgehen kann, dass es eben die schlechteste Haltung ist- bei Bio hat man wenigstens noch ne Chance auf ein besseres Leben der Tiere :ops:
    Trotzdem schubsen mich diese Vorfälle wieder ein Stück weiter in die praktische vegane Richtung...wenns nicht so schwer wäre :ops: Vor allem mit einem omnivoren Freund...



    Totoro: du hast natürlich völlig Recht- es geht aber(zumindest mir) beim kauf von Bio um die Haltung...und die SOLLTE bei Bio natürlich besser sein(mehr Platz, garantierter Freilauf, keine Schnabelkürzungen etc.) trotzdem ist es natürlich so, dass auch diese Hühner nicht lange leben und die Männchen als Küken getötet werden...ganz klar...daher esse ich schon extrem selten Ei und kaufe sie eigentlich nur für meinen Freund (als ich alleine war gabs keine Eier)...ebenso wenn wir zusammen einkaufen und er Wurst oder so kaufen will- da bestehe ich drauf, dass er dann wenigstens Bio kauft- um eben die größtmögliche Chance zu haben Leichenteile zuerwischen, die mal ein halbwegs anständiges öleben hatten- ach das ist doch alles krank doer....




    Hach, ja der einfachste & sicherste Weg ist natürlich der Veganismus... Glaub mir, so schwer ist das gar nicht. Ich hatte am Anfang auch ständig Sorgen & dachte, das sein zu kompliziert - wenn mensch es erstmal macht, dann ist das alles ziemlich easy...




    & ja es ist von außen betrachtet total krank. Also nicht nur Leichenteile zu essen. Aber Eier, das sind ja Menstruationsprodukte. Im Nachhinein finde ich die Vorstellung übelst ekelhaft. Oder Kuhmilch, das ist Babynahrung... :dead:


    Allerdings ist ein*e omnivore*r Partner*in da sicherlich ein "Hindernis"... Mir war das früher ziemlich egal, aber mittlerweile bin ich sehr froh, dass mein Freund auch vegan lebt. Denn mindestens 2 x am Tag wird zwangsläufig das Thema Nahrung auftauchen... Aber ja, das wirst du sicherlich wissen & das brauch ich dir nicht erzählen... :mute:

    Hank hat am Anfang voll sein Ding alleine gemacht. Die ersten Spaziergänge vom Tierheim aus, waren wir schlicht ersetzbar...


    Nachdem er sich bei uns eingelebt hatte, war aber dennoch kein sooo großes Interesse beim Spaziergang an uns. Mittlerweile - dank seiner Verfressenheit ^^ - konnten wir ihm per Klicken gut darauf konditionieren nach uns zu schauen.
    Bleiben wir stehen, wartet er auch, wenn ich ihn dann anschaue aber nicht weitergehe, kommt er auch zu mir & setzt sich hin - HACH er ist zu so einem Musterhund geworden :D


    Heute war allerdings etwas megaspannendriechendes auf dem Heimweg, da ist er ein ordentliches Stück vorgeprescht & schien sehr vertieft. Ich rief dann irgendwann etwas streng: HERR HUND?! Daraufhin zuckt er, blieb stehen & kam zurück gewackelt "Achja, die Olle ist ja auch noch da" :headbash:



    Wenn wir stehen bleiben & in die andere Richtung laufen (das haben wir am Anfang öfters gemacht, als er sich entschieden hat, seiner Nase zu folgen), kam er meist recht schnell zu uns zurück... "Oh nein, die Menschen mit dem Futterbeutel sind weg - ich werde sterben" :tropf:




    Wo er seine Entscheidungen dann aber noch alleine trifft, ist, wenn wir anderen Hunden begegnen... Das ist bisher immer gut gegangen, weil er schon verträglich ist. Aber auch, wenn wir seinen Kumpel treffen, möchte ich schon gerne, dass er auf meine Erlaubnis wartet, eben weil er an seinen Impulsen arbeiten soll. (Da sind wir auch schon ein Megastück weitergekommen)


    *hm* Vielleicht ist Hank doch kein HSH, das klingt so ganz anders als bei euren :pfeif:

    Zitat

    Habt ihr das mit den Biohühnern mitbekommen?!
    Schlimm.....
    http://www.youtube.com/watch?v=SqnVNpqoA1E&feature=youtu.be


    BIOhühner!!!!



    Ich finde es sehr naiv zu glauben, dass es Biohühnern besser gehen soll, als "konventionellen" Hühnern. Auch hier wird Sexismus betrieben: Jedes 2. Küken ist männlich, wird vergast oder geschreddert, weil es keine Eier legen kann & demnach unbrauchbar ist.


    Der Menstruationszyklus von Vögeln, in dem Fall Hühnern, ist darauf ausgerichtet 1-2 im Jahr ein Nest voll Eier zu legen (meistens 6 Stück) und zu brüten. Durch die Wegnahme der Eier, wird der Zyklus gestört, es wird ständig ein neues Ei produziert.


    & wenn das als Argument noch nicht reicht: Auch Biohühner werden - wenn sie ausgedient haben - NICHT totgestreichelt...






    Wer macht denn heutzutage noch etwas aus Überzeugung, wenn es darum geht, mit dem Getue Geld zu verdienen? Wir leben im Kapitalismus, da geschieht doch alles nur aus Profit...



    Ach so beginnt ein Sonntag doch wundervoll |)

    Hank stand auch permanent vor unserer Tür & hat die Scheibe angehechelt (die war immer noch beschlagen, wenn wir wieder kamen)...


    Deshalb hängen wir das jetzt zum Beispiel immer zu: Er kann nciht raussehen, nicht bei jeder Bewegung vorm Fenster aufschrecken.


    Als er den Kong das allererste Mal hatte, war er total begeistert. Wir haben uns dann angezogen, sind nochmal zu ihm, haben - wie immer - "Bis gleich" gesagt & sind raus & gleich wieder rein. Wieder ausgezogen.
    Das hat er gar nicht gescheckt, weil der Kong so geil war & wir ja auch - trotz Bekleidung - sofort wieder da waren.
    & dann sind wir gleich nochmal für 5 Minuten raus (mit Cam überwacht) & er ist dann immer mal Richtung Tür (mit Kong im Mund) hat sich aber wieder umgedreht & ist auf seinen Platz - er war so geflasht von dem Teil ^^


    *hm* Wir haben halt auch eine recht überschaubare Wohnung (beziehungsweise der Teil, den Hank nutzen darf) & konnten daher sehr gut per Cam sehen, was er treibt - Durchsuchen haben wir übrigens auch durch ^^...
    Vielleicht könnt ihr ja abends mal zu einem netten Nachbarn & ihn per Skype beobachten? (Das haben wir so gemacht & es war sehr interessant zu sehen, in welchen Momenten er den Streß bekommen & wie er sich dann wieder beruhigt hat...

    Zitat

    Haben wir alles schon durch. Es hat auch ein bisschen geholfen auf dem langen Weg des alleine Seins, doch wenn der negative Fall Eintritt, steht der Hund die ganze Zeit so unter Stress, dass er seinen Knochen dann erst verputzt, wenn wieder jemand Zuhause ist.



    Was genau ist denn "das Problem"?
    Ist er frustriert? Verlassensangst? Total unter Streß?



    Ich frage, weil wir mit Hank auch so ein Problem hatten (wobei ich natürlich eure Vorgeschichte nicht kenne)... Bei uns hilft der Kong auch sehr, wir lassen Musik & Licht in der Küche an... Haben ihn per Webcam beobachtet & konnten so auch sehen, wann genau der Punkt ist, wo er unruhig wird.



    Mittlerweile bearbeitet er seinen Kong geht dann einmal durch die Küche - lässt ein frustriertes Fienzen Richtung Tür - legt sich dann aber auf seinen Teppich & pennt.


    Früher hat er direkt vor der Wohnungstür gesessen eventuell hat er sich auch davor gelegt. Wir haben ihn nun einen Platz eingerichtet, wo er schon in der Küche liegt, aber die Tür im Blick haben kann - vielleicht bilde ich es mir ein ... Aber seitdem funktioniert es...

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    Bei uns liegt das vlt. zum Teil daran, dass ich nicht gern mit Leckerchen trainiere. Ich hasse es z. B. wie die Pest, dass unsere Labbihündin zwar alles kann, aber einem die Mittelkralle zeigt, wenn man kein Leckerchen in der Hand hat (hat mein Mann ihr so beigebracht). Ausserdem ist Leckerchen verteilen bei soviel Hunden eh schwierig... bei mir gibts höchstens im Einzeltraining mal ab und an ein Leckerchen, aber sicher nicht regelmäßig.


    Und dass unsere Herdies nichts aufnehmen, was nicht in ihrem Napf liegt, finde ich absolut optimal. Das brauchte ich nicht trainieren, das machen sie von sich aus - einfach perfekt!


    LG Birgit



    Hat alles Vor- & Nachteile... Mich nervt zum Beispiel, dass er wenn er ein Click bekommen hat rumtänzelt & Tasche anstarrt "Da kommt gleich der Keks"... Aber anders hätten wir es einfach nicht geschafft ihn in der kurzen Zeit so weit zu bekommen.
    Wie wir das weiter handhaben weiß ich auch noch nicht, aber ich finde es aktuell noch nicht schlimm, so einfach mit ihm üben zu können & ein Motimittel zu haben, was ihn befriedigt...


    :ka:

    Boar ich hab so einen Essbatzen zu Hause :lachtot: Also Hank tut schon sehr viel für - Achtung! jetzt kommts: - sein normales Trockenfutter... :roll:


    Sein Standardverhalten: Hinsetzen & Blickkontakt aufnehmen wird mit Click&Cookie belohnt & das weiß er & bietet es demnach auch sehr gerne & oft an.


    AAAABER: Wir üben ja auch Zeigen & Benennen & gerade was andere Hunde betrifft, nimmt er den Keks dann auch nur unter seiner Reizschwelle, die immer unterschiedlich ausfällt: Manchmal sind es 10 m manchmal 50 ... :cookie: :irre3: