Beiträge von Totoro

    *nick* Ja dein letzter Satz ist schön formuliert =)


    Ich übe gerade das er auch in der Wohnung entspannt liegt. Ich hab ihn also Platz machen lassen, bleib gesagt & bin mit dem Clicker bewaffnet in den Flur (wo der Snackbeutel steht) einmal reingegriffen & zurückgegangen - wenn er lag gabs nen Click + Keks...


    Ich weiß nicht ob das jetzt Contraproduktiv ist, weil ich ihm ja schon ein deutliches Signal gebe, auf seinem Platz zu bleiben.


    Ich habe es dann ausgeweitet... Mal die Tür mit in die Hand genommen, dann rangezogen & gleich wieder auf...
    Aufgestanden ist er, als ich hörte, dass ich die Tür richtig zugezogen habe.


    Geweint hat er aber nicht =) Das hat er heute beim Üben gar nicht mehr gemacht *stolz wie Bolle* :ugly: Auch eben (mein Freund hatte Mittagspause) hab ich mich wieder mit angezogen & bin in den Flur raus, er stand dann zwar vor der Tür, hat aber nicht geweint... =)




    Auch danke für deine Worte wollyfrauchen =)

    Danke Faesa,


    Mut kann ich grad gebrauchen =)
    Allerdings gerate ich immer nur solange ins verzweifeln, bis ich weiß, wie es weiter gehen kann.


    Es war schon bei anderen (ich sag jetzt mal üblicheren) Dingen, wie das Zerren an der Leine so, dass ich dachte, das wird nie was. Aber wenn ich dann einen neuen Ansatz bekomme, wo ich weiß, so & so wird geübt, hilft mir das auch ungemein... Eben eine andere Strategie versuchen, weil es auf dem anderen Weg nicht funktioniert...


    Wir haben "leider" kein Auto, wo ich ihn mitnehmen könnte, wenn ich 2-3 mal die Woche auswärts arbeite... (Eigentlich bin ich sehr froh, dass wir keins haben ^^ aber wenn es ihm helfen würde...)


    Hast du denn später, als du das ausgeweitet hast sie auf den Platz geschickt? Oder gehst du dann einfach & dann bist du eben weg?

    *hm* Nein probiert haben wir das nicht, weil er sich eigentlich aus dem hinteren Bereich komplett raushalten soll...


    Ich habe allerdings überlegt, ob wir ihn nicht vielleicht unter den Küchentisch schicken sollten, sobald wir weggehen. Das haben wir am Anfang unbewusst manchmal gemacht, als er noch nicht so weinte... Vom Küchentisch aus, kann er auch in den Eingangsbereich schauen, ist aber dann in seiner "Höhle", welche er auch gerne annimmt, wenn der gefährliche Staubsauger in der Wohnung sein Unwesen treibt ;)



    Danke auf jeden Fall für die Idee... =)


    Was uns so verunsichert ist, dass es erst seit kurzem so ist. Also ob er vorher so doll geweint hat, können wir nichtmal genau sagen, weil er uns nie einen Grund gegeben hat davon auszugehen. Da er aber mittlerweile schon loslegt, wenn wir nur im Flur etwas schrauben... :/

    Auch Danke für deine Antwort Sylvie...


    (ich bin grad erleichtert, dass sich doch ein paar Menschen finden, die etwas zu schreiben wissen *ständig F5 drück* :D)




    Ja wie geschrieben, denke ich auch, das da ein Zusammenhang besteht zwischen: Der Hund ist der Mittelpunkt & der Hund nörgelt, wenn was eben nicht nach der Nase läuft...


    Ok, wir werden das mit dem Ablegen üben =) *notier*
    Das mit dem Klo ist halt die Sache, warum ich den Grundriss mit anhing ^^ Der Eingang (huch hab ich vergessen mit einzumalen) ist vom Schlafzimmer aus. Wir haben eine "Barrikade" aus Stühlen, damit er nicht ins Schlafzimmer läuft...
    Allerdings mache ich manchmal einfach so den Vorhang vom Schlafzimmer zu, der Türersatz bei uns xD wir haben auch einen Spiegel hier, über den ich dann sein Verhalten beobachten kann, ohne dass er mich sieht - das hat sich übrigens zufällig ergeben...
    Meistens ist er verwundert, wedelt aber noch & steht vor den Stühlen. Irgendwann legt er sich dann vor die Stühle... Also schon so das was an Nähe am meisten geht.


    Danke für die Tipps, einige davon setzen wir seit gestern schon um =) Aber zu lesen, dass es mehrere Menschen empfehlen & umsetzen gibt Kraft =)

    Danke für deine Antwort Staffy...


    (was mir dazu grad noch eingefallen ist - als wir ihn aus dem Heim holten, gingen wir davon aus, er hätte etwas vom Hütehund - auf die Idee, dass es eher ein Herdenschutzhund sein könnte, hat mich erst ein*e User*in hier gebracht)


    Wenn wir spazieren gehen entfernt er sich schon bis zu 15 m, es sei denn irgendwas riecht mega interessant, dann sind auch 20 m drin. Weiter allerdings nicht, weil er meistens schnuppert & mal zurück fällt & mal weiter vor läuft. Hin & wieder schaut er auch nach uns. Wenn ich irgendwo abbiege oder mich verstecke, ist er innerhalb von 10 Sekunden da & freut sich, mich gefunden zu haben.


    Das draußen trennen ist in der Tat ein Problem, was ich hier schonmal erläutert habe: https://www.dogforum.de/freund…st-vergessen-t156793.html


    Wenn wir ihn absitzen oder liegen lassen & uns entfernen fällt es ihm sehr schwer zu bleiben. Das üben wir in der Tat auch draußen. Haben es auch drinnen gemacht - ihn also auf den Platz geschickt - & sind dann mal Blumen gießen gegangen. Ständig Nähe hat sich etwas minimiert, seitdem wir ihm eben nicht mehr ständig die Aufmerksamkeit geben, die er von uns einfordern will...


    Die Vorbesitzerin, die ihn ins Heim brachte, meinte er kann wohl Stundenweise ohne Probleme alleine bleiben. Inwieweit das stimmt weiß ich nicht.
    Aber selbst wenn, muss er es ja bei uns auch nochmal neu lernen.


    & das er so angefangen hat penetrant zu weinen, ist wie geschrieben, erst seit ein paar Wochen so...




    Du würdest also empfehlen, erstmal das "entspannte" Trennen auf Distanz zu üben?

    Wir haben mit der permanenten Aufmerksamkeit aufgehört, weil sich dadurch das Hinterherlatschen entwickelt hat. Wir gehen auch öfters zu ihm um zu kraulen, zu bürsten oder mit ihm zu üben.


    Ich habe halt daraus einen Zusammenhang gezogen, denn wenn er mittlerweile weint, sobald es mit dem Futter oder beim Spazierengehen nicht schnell genug nach seiner Nase läuft, gehe ich davon aus, dass er gelernt hat, alles von uns auf Abruf zubekommen. Oder seh ich das falsch? :???:


    Ich habe den Grundriss mit angehangen, um zu zeigen, dass es schwierig wäre das allein sein aufzubauen, indem er beispielsweise zuerst in einem Raum alleine bleibt - tut mir leid, dass ich versuche das Problem, was wir haben so genau wie möglich zu beschreiben, damit sich erfahrene Menschen hier ein Bild von der Situation machen können... :( :

    Hallo,


    ich weiß, dass das Thema zum alleinbleiben schon oft hier behandelt wurde & ich habe auch gesucht & gelesen, aber damit bin ich irgendwie nicht weiter gekommen. Beziehungsweise ist ja auch jeder Hund eine individuelle Sache, oder?



    Ich weiß einfach nicht weiter & bin kurz vorm nervlichen Zusammenbrechen.
    Hank wohnt noch nicht so lange bei uns, seit Ende August.


    Seit ein paar Wochen hat er sich angewöhnt beim kleinsten Scheiß rumzuweinen, was sich jetzt zum ernsthaften Problem beim Weggehen ausgeweitet hat.


    Er ist 2 1/2 Jahre, Husky-Hüte(Herdenschutz?)-Mix...


    Wir haben gestern beim Einkaufen gefilmt, dass er permanent weint, wenn wir das Haus verlassen, also richtig unter Streß. Also haben wir beschlossen das allein sein zu üben. Meistens fängt er jetzt schon an zu weinen, wenn er uns nicht sehen kann, obwohl wir noch im Eingangsbereich sind. Seitdem wir ein Fenster in unserer Tür haben, steht er dort die ganze Zeit davor & schaut nach uns. Bewegt sich etwas durch das Fenster zuckt er & weint noch mehr.


    Wir haben eine 65 qm Einraumwohnung, die allerdings so geschnitten ist, dass sich separate Zimmer ergeben. Ich häng da mal ein Grundriss mit an, damit ihr euch einen Überblick machen könnt.


    So morgens weint er jetzt auch schon, wenn wir wach sind & reden, er uns aber nicht sehen kann.


    Normalerweise sagen wir dann "Nein" was aber nichts ändert.
    In der Wohnung ist eigentlich Ruhe angesagt, heißt wenn er ankommt wird er nicht gestreichelt, wenn, rufen wir ihn zu uns.


    Früher haben wir ihn auf seinen Platz geschickt & sind dann gegangen. Beim ersten Mal, kurz nachdem er aus dem Heim kam, hat er einmal kurz geweint. Ich hab ihm ein Nein! durch die Tür gegeben & es war Ruhe. Da fing er dann an unsere Sachen von den obersten Regalbrettern zu klauen & zu essen. Seitdem ist alles hundesicher verstaut.


    Wenn wir nach Hause gekommen sind, saß er sehr wahrscheinlich die ganze Zeit vor dem Fenster (fette Atembeschichtung auf seiner Nasenhöhe sichtbar). Wir müssen halt durch den Innenhof & laufen dann auch am Flurfenster von außen vorbei... Dann meinten wir er solle auf seinen Platz, sind dann erst rein & haben ihn auch erst dann begrüßt.


    Irgendwas scheint also nicht zu stimmen & wir dachten daran es nochmal neu aufzubauen.
    Also sitze ich jetzt hier in der Winterjacke & mit Schuhen...


    Wir haben beschlossen ihn absofort 10 Minuten bevor wir gehen & 10 Minuten nachdem wir wieder da sind zu ignorieren. Das scheint sehr neu für ihn zu sein, weil er verwundert weghüpft, wenn ich ihm nicht ausweiche, sondern ihn sonst umlaufen würde...


    Ich arbeite zum großen Teil zu Hause & bin deshalb viel da, deshalb übe ich ja auch jetzt. Mein Freund musste heut morgen zur Uni, da hab ich mich mitangezogen & habe ihm dann im Flur verabschiedet - sofortiges Weinen... Ich bin dann wieder rein & hab auf der Couch gelesen. Seitdem bin ich immer mal wieder kurz raus & wieder rein. Eben habe ich einfach mal die Haustür auf & zu gemacht sofort LAUTES Weinen...


    Ich könnt auch grad weinen, weil ich einfach nicht weiß, wie das funktionieren soll... Ich muss am Montag weg & mein Freund ist auch nicht da. Warum ist er auf einmal so & was können wir tun?


    Wir haben schon überlegt etwas vor das Türfenster zu hängen, wenn wir nicht da sind - bitte helft mir... Ich bin einfach mega verzweifelt!




    Zitat

    Jetzt wollte ich das im Bücherthread schreiben, aber ich kann da gar nichts eröffnen. Dann erzähle ich es euch hier, auch wenns keine Frage ist.....


    Mega-Gau heute früh. Ich laufe an der Bücherei vorbei und die schmeissen Bücher weg!!!! :mute: Ein ganzer Container war schon voll. Ich hatte natürlich keine Zeit und keine Taschen dabei. Hab dann nur ein Cezanne-Buch, ein Carl Larsson-Buch, ein Spass mit Hunden von 1957 (!), ein Pasta-Kochbuch, Fit-for-Fun Diät Buch und ein Buch über hellenistischen Schmuck (aber das ist nix) gerettet.
    Mensch wenn ich nur mehr hätte tragen können. Bildbände, Fachbücher, Sachbücher, Kochbücher, Romane..........mir blutet jetzt noch das Herz.



    Ohja, schau mal in einen Lebensmittelcontainer/Biotonne hinter einem Supermarkt... Manchmal weiß ich gar nicht ob ich heulen oder lachen soll...


    PS: Wo wohnst du doch gleich? xD *mag Bücher* *-*

    Zitat

    Ich denke, du hast das Entscheidende geschrieben: es war kein Hochwürgen des Futters, sondern Aushusten.
    Das haben meine auch manchmal bei Trockenfutter - es "rutscht" durch das hastige Abschlucken und fehlende Flüssigkeit bzw. Speichelfluss nicht richtig und bleibt in der Kehle hängen.... Wenn man Käse- oder Würtchenstücke füttert und abwartet bis der Hund richtig abgeschluckt hat, bevor er wieder lostoben dar, hat man das fast gar nicht.... M.M.n. hat das nichts mit "unruhigem Magen" bzgl. Toberei zu tun - so schnell kann bzw. ist das Ding da nicht unten.... ;)



    Ja das stimmt, ist mir in dem Moment dann auch in den Kopf geschossen... Jetzt weiß ich's besser :tropf:


    & wenn ich nun einen nordischen Hund habe der auch mal Hülsenfrüchte bekommt o.o Ohje ohje...



    *erstmal den Möter ausführen geh*