Zitat
Also, ich finde nicht, dass es für dich einen Grund gibt, sich mies zu fühlen ...
Vielen lieben Dank. Deine Antwort hat mich gestern dann schließlich letztendlich wieder runtergeholt...
Auch wenn die Situation von der "Gewalttat" eine andere ist, so war mein Verhalten schon Scheiße. Denn in einer für ihn schon streßigen Situation ihn gegen eine Wand - ohne scheinbaren Ausweg - zu drücken, ist ja noch streßiger...
Dennoch ist es von der Umgangsweise der Menschen untereinander annähernd ähnlich:
So unüberlegte Handlungen, wie dem Hund mit der Leine klappsen, gegen die Wand drücken oder dann halt auch regelrecht verprügeln, entsteht ja aus einer Hilflosigkeit in der Situation heraus. Bsp: Ein Hund sitzt wohlerzogen am Wegesrand, während ein anderer keifend vorbei gezogen wird. Dem sitzenden Hund würde sicher keine Gewalt angetan, da die Situation ja entspannt ist. Andersherum vielleicht aber schon eher... Je öfter sich solche Situationen dann häufen, desto auswegloser erscheint eine Situation: Wir gehen hier immer am Zaun vorbei & beide Keifen...
Ich fände es halt schön, wenn souveräne & erfahrene Menschen in solch einer Situation auch Empathie zum Menschen zeigen & Hilfe anbieten... Denn durch "Klugscheißersprüche" entwickelt sich wahrscheinlich eher Groll - daher finde ich es immer besser mit gutem Beispiel & Rat & Tat zur Seite zu stehen... (So kommt es beispielsweise das unser Nachbarshund auch ein Geschirr hat & nicht ständig zurückgewürgt wird, dass sie mit der Schleppleine & Belohnung üben, anstatt mit Dominanz & "reden ohne Befehl")
Zu deinem Erlebnis: IRGHS... Wenn Dinge nicht im Zusammenhang gesehen werden. Das ist echt nervig... Hank hat sich angewöhnt zu fremden interessantscheinenden Menschen zu ziehen... Wenn die ihn dann noch mit "Hallo Hundchen" & streicheln begrüßen, macht es die Sache, dass ich ihn versuche zu mir zu rufen oder dann auch wegziehe, nicht leichter -.-'
Jaaaa Menschen, was soll ich sagen?!