Beiträge von Totoro

    Wie ist das denn da? Also können sich die Hunde im Eingangsbereich trotzdem auseinander gehen oder ist das wie eine Sackgasse :D Also damit ich mir das räumlich vorstellen kann? Ansonsten würde ich (aber meine Herangehensweise scheint ja eh absolut indiskutabel...) mal extra früher kommen, damit
    1. dem Ort entgegen gewirkt werden kann (wer kennt die Hunde nicht, die beim Anblick von bestimmten Orten sofort hochdrehen, weil sie in den Gefühlsflash kommen)
    2. nicht ein Schwall Hunde auf einmal da ist, sondern sicherlich viele vereinzelt eintreffen werden.


    Das würde ich aber machen, wenn du danach eh nicht mehr in der Hundeschule arbeiten magst - das ist sicherlich sehr anstrengend für den Hund


    Kann - muss aber nicht... Ich meine je nachdem wo mensch wohnt, gibt es ja auch immer mal wieder ähnliche Situationen. Ist halt die Frage ob das bei euch der Fall ist. Wenn ich in Berlin wohnen würde, würd ich solche Situation definitiv üben, da dort öfters größere Hundegruppen auftauchen.




    Letztendlich ist es deine Entscheidung ... Ich halte von Pauschalisierungen halt nicht viel. Vielleicht ist es für deinen Hund nicht schlimm in der HuSchu-Situation auszusteigen, bei einem anderem Hund würde es vielleicht Verwirrung stiften & ihn*sie überfordern...

    Das würde ich so nicht sagen, es kommt auf den Hund an.


    Leslie McDevitt arbeitet ja auch mit dem "Look at that Game" & sie beginnt damit immer in ihren Stressfrei-Kursen (Agility), also in Gruppen. Schon anders als wir es wahrscheinlich aufbauen, als "Privatperson" ist es ja schon gescheit das Spiel über Hundefreunde aufzubauen. Die Gefahr ist groß, dass Aufregung mit hineinkonditioniert wird.
    Daher würde ich einfach schauen, wie der Hund in der Hundeschule reagiert, vielleicht gibt es ja auch nur einen Hund der geclickert werden sollte/kann.
    Oder es ist hilfreich sich einfach mal eine Stunde rauszunehmen & die Gruppe zu beobachten, während der Hund massiert wird...


    Natürlich ist irgendwann das Fass voll beim Z&B ist halt die Frage ob es dann besser ist, dem Hund keine Hilfestellung zu geben, anstatt in sein Verhalten reinzumarkern...

    Ich schon... Weil Hank sich natürlich riesig freut wenn sein Hundekumpel kommt.


    & es geht ja eben - jeden falls für mich/uns - darum, dass der Hund es (langfristig) schafft sich umzuorientieren & zu "fragen", anstatt sich festzustarren & in Extase zu freuen/frusten.


    Hab auch erst vor Kurzem (wo wir schon große Erfolge hinter uns hatten) aufgehört Luke jedes mal anzukündigen bzw. mit Keks zu belohnen...


    Ich würde das Situationsabhängig machen - falls es wen interessiert *etwas überlesen fühl* naja... - mensch hat ja im Gefühl wie der eigene Hund gerade drauf ist. Gibt auch bei Hank Tage da ist ihm ein & der gleiche Hund unterschiedlich interessant. Daher, schau ich, was er braucht &versuch ihm das dann zu geben.

    also ich hab hank einfach gestreichelt & massiert bis er sich sichtlich entspannt hatte... & ja es ist wichtig, das wort genauso zu sagen. ich habe ein langes caaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalm down genommen =]

    Hank will prinzipiell auch immer hin. Ich würde sagen aus Neugier, da er im Freilauf verträglich, aber auch sehr stürmisch ist.
    Weiterhin denke ich, dass er missverstanden wird. Er ist ja schon groß & wirkt imposant, da reicht dann einfach ein Kopf nach oben & viele fühlen sich provoziert.
    (Übrigens bin ich mir mittlerweile so gut wie sicher, dass Hank nicht imponiert, da er stets Augenkontakt zum anderen Hund sucht/aufrecht erhält.)


    Andererseits denke ich oft, dass es bei ihm auch ein Auschecken ist. Ich weiß nicht, ob ich ihm da zu viel Handlungsvermögen zutraue, aber: Er ist ja prinzipiell freundlich zu allem & jedem, Mensch wie Hund. Allerdings drängt er sich da auch gerne nach vorne, wenn ich nicht vorher interveniere. & da stellt sich mir die Frage, ob er nicht einfach "freundlich" auskundschaften möchte, ob der*die andere, eine potenzielle Gefahr darstellt... Weiß nicht ob ihr euch vorstellen könnt, was ich meine. So als Beispiel, Leute die mich ansprechen (Uhrzeit, Weg, einfach so) da ist er sehr schnell am Mensch dran & will Kontakt aufnehmen. Die meisten fassen ihn dann natürlich auch an -.-' Eine Baustelle ^^



    So, daher denke ich, dass es bei ihm Neugier gepaart mit Frust ist. Weil im Tierheim durfte er Leinenkontakt haben & ist da auch immer recht stürmisch auf alle zu. Bei mir darf er es nicht; ein Grund zu fiepen/sich aufzuregen.
    An Zäunen regt er sich auch auf, weil die Pöbeln ja.
    Bzw. musste er im Heim ja auch immer an den anderen Zwingern vorbei geführt werden & das hat sich auch ziemlich schnell ritualisiert, dass sich da gegenseitig angekläfft/pöbelt wurde.


    Mittlerweile ist Hank an einem Punkt, wo er sich noch leicht aufregt/fiept & auch je nach Hund schneller wird (aus dem Fuß fällt) aber sehr viele Situationen sehr gut meistert & sich auch an mir orientiert.


    Wie heute zum Beispiel, als wir am Beagle vorbei sind, der Hank angemotzt hat & ich keinen einzigen Keks dabei hatte & Hank mich trotzdem mit großen Augen angesehen hat.... (Kam leider doch kein Keks ^^)



    Übrigens bin ich vom Futter auch so gut wie weg. Die Zeiten wo ich mit Snackbeutel los bin, sind vorbei. Ich nehme gelegentlich noch Kekse in der Hosentasche mit, für den Pfeife-Rückruf oder bei Hundebegegnungen, aber mittlerweile bekommt er sein Futter tatsächlich aus dem Napf. Das ging sogar recht schnell, ich hatte erwartet, dass ich länger darüber arbeiten müsste...



    Also Leute: Jeder Hund ist anders & das ist auch gut so. Beim Einen dauerts länger, bei der anderen nicht. Prinzipiell würde ich immer wieder diese Methode wählen & wir sind damit so weit gekommen & ich bin mir sicher, dass ihr auch eure kleinen & großen Erfolge habt. Manchmal sehen wir die nur einfach nicht oder können sie noch nicht sehen. Mich nervt es hin & wieder auch, dass Hank noch nicht ruhig an fremden Hunden vorbei kann, aber HEY dieser Hund hing vor nem halben Jahr mit seinen 40 Kilo in der Leine! Jetzt fiept er um sich Luft zu machen... Ein Traum =]

    Ja ich glaube auch...
    Hank regt sich ja auch immer vermehrt auf, wenn Hunde in Bewegung sind (am Rad, beim Spielen oder einfach Rennen) sowie, wenn er angepöbelt wird.
    Bei uns gibt es hier auch ein Grundstück mit anschlagenden Hunden & ich merke, wieviel ihm das abverlangt - er schafft es mittlerweile. Also klar, er regt sich auch auf, nachvollziehbar, er wird ja wahrscheinlich derbe beleidigt :D, aber ich denke, dass solche Situationen entschärft werden, wenn der Körper auf Entspannung umstellt.



    Probier es doch einfach, selbst wenn es nicht klappt, so hattet ihr einige tolle gemeinsame Kuschelstunden zusammen =]

    Also ich habe es nun auch echt lange versucht, aber Hank war voller Zecken!
    Die sind sofort in seinem dichten Fell verschwunden & ich habe sie erst entdeckt, wenn sie megavollgesaugt waren oder sie zufällig auf seinem Kopf saßen.


    Das Spot-On hat meines Erachtens NICHTS gebracht! Ich habe es 2-wöchig aufgetragen... Wenn ich das Spray zusätzlich benutzt habe, kam es mir vor, als wären weniger Zecken an ihn rangegangen. Allerdings saßen sie dann an Stellen, wo ich ihm nicht hin sprühen will/kann (in den Ohren z.B.)


    Gereicht hat es mir dann, als überall in der Wohnung pralle Spinnentiere saßen, der Hund sich nur noch kratzte & ich 2 Zecken aus Versehen tötete, da ich auf sie drauf getreten war.




    Also für uns ist es leider nichts - Schade...

    Ohja... Der größte Trainingsfeind sind die anderen Hundehalter*innen :D *davon auch ein paar Liedchen singen kann*


    *hm* Tierheimhunde find ich auch super zum Üben, gibt es bei euch auch ein Heim in der näheren Umgebung?



    Habt ihr denn ein konditioniertes Entspannungssignal? Das hab ich bei Hank nur 1-2 mal eingesetzt (weil ich immer nicht so recht wusste ob es funktioniert :D) & erstaunlicherweise hat es mich sehr untergeholt. Der in der Leine pendelnde Hund war mir auf einmal egal, weil ich eben auch wusste: Jo ich kann ihn halten, jetzt ist eh zu spät...