Beiträge von GandhiBub

Ich oute mich als Teilzeit-Fauli

Mo-Mi gehen wir ca.3-4x kurze Runden um die 15-20 Min, zum schnüffeln und lösen. Einmal am Tag geh ich eine große Runde, die ist aber nicht an Zeit oder km gekoppelt, sondern eher an Hundekontakte, also entweder in den Wald oder auf die Hundewiese oder so.

Do-So gehts eigentlich täglich viel raus, in den Stall, in den Wald, ausreiten oder wenn ich FH, hab mit meinem Freund für 1-2h in den Wald.

Passt gut so für uns. In der Stadt (wenn auch am Rand) gibts meinem Hund einfach nix, wenn ich 3x täglich 4km an der Straße abspule und die Zeit, dass ich 2x mit dem Auto/Bus in den Wald fahr, hab ich einfach nicht. Dafür wird das dann an den anderen Tagen kompensiert.

Zitat von SabineAC69

Für mich klingt es nicht nach mangelnder Auslastung sondern nach viel zu viel. Das Ruhe Bedürfnis von Hunden liegt bei 17 - 20 Stunden am Tag, 1 - 2 Stunden Auslastung und der rest Kontaktliegen, fressen etc. Ich würde das Programm ehr runterfahren.

Für mich klingt es auch nach etwas zu viel Programm.
Euer Rüde ist jetzt 2.. meiner war in dem Alter auch ähnlich, wir hatten immer wieder Hormonchaos mit Hündinnen, ebenfalls unkastriert.
Die Problematik mit dem unterbuttern lassen von anderen Rüden ist mir ebenfalls bekannt.

Ich habe meinen auch aus diesem Grund nicht kastrieren lassen, erstens weil es unnötig ist, da er keinerlei Probleme damit hat und weil er generell, auch drin, eher ruhig ist und ich nicht wollte, dass er aufgrund fehlender Klöten zum Schlafmützendepp für alle wird.

Ich kann dir nur raten, weiter üben. Eventuell findest du (u.a. auch im Netz) in der Gegend einige Hündinnenhalter, die, wenn ihr das Programm und die Erwartungshaltung etwas runtergefahren habt, mit euch später die Begegnung des "Aromas" üben können (statt Training und echt in kleinen Dosen..) und du kannst dann vl. mit Zeigen und Benennen oder etwas, was einfach toller ist als die Hündin (Dummy, Keks) deinen Rüden soweit bringen, geistig bei dir zu bleiben. Verlang nicht zu viel und gib ihm seine Ruhe, bis zu 5h Programm sind echt viel.

Bei meinem hat es sich (er ist jetzt 5) in den letzten 2,3 Jahren dahin entwickelt, dass er echt nur mehr reagiert, sobald läufige Hündinnen unterwegs sind, die anderen sind neutral, aber nicht uninteressant. ich kann ihn mittlerweile dahingehend sehr gut lesen und lasse die Situation gar nicht erst eskalieren. Dennoch kein Vergleich zu seinem Verhalten als zweijähriger. Ebenso ist seine Stellung in Hundegruppen nach wie vor anfangs etwas höflicher, aber wenn probiert wird, ihn zu unterbuttern oder aufzureiten, wehrt er anfangs fein aber dann sehr deutlich ab. Dies hat ihm wiederum Selbstsicherheit gegeben.

Gib ihm Zeit, dem Teeniealter zu entwachsen und mit seinen Hormonen klarzukommen und nimm ihm in einigen Situationen raus und zu dir, sodass du für ihn die Entscheidung triffst.

Alles Gute!

Meiner steht auch ab und an auf, hechelt etwas und legt sich aus dem warmen Bett auf den kühlen Boden, geht was trinken oder sonst was.
Ab und zu schläft er auch gern im Bad, auf der Flauschematte. Aber generell würde ich ihn nicht aussperren wollen. Also den Hund, nicht den Mann

Mein Mann schnarcht auch ab und zu sehr laut.. Würde nicht auf die Idee kommen, ihm die Nase zuzukleben, habe immer Oropax bereit und stöppel zu, wenn nötig.
Lustigerweise hör ich den Hund dann noch, ihn blende ich damit gut aus (den Mann)

Meiner ist auch intakt, er ist jetzt knapp fünfeinhalb.
Klar, ab und an gibt es andere Rüden, denen er mal zeigen will, dass er seine Klöten noch hat, viele Mädels sind auch superspannend. Ich unterbinde das dann, bei uns wird nicht blöd aufgeritten oder ständig Weibern am Hintern gelutscht.

1-2x im Jahr, wenn auf ALLEN Wiesen lecker Damenpipi verteilt ist, geht er 1-2 Tage in Hungerstreik, aber nix tragisches.

Man muss aber auch sagen, dass meiner sehr easy ist und mit knapp 22kg diskutiere ich auch nicht groß.

Ich bin kein absoluter Kastrationsgegner, aber bei uns ist es schlichtweg nicht nötig.

Ich habe eine Box für den Jeep - aber wir möchten gern auf Trenngitter und Raumtrenner umsteigen, hat diverse Gründe.
KV wirds wohl werden :)

Zitat von Sambo71

Falls du aus dem Ruhrgebiet kommst, könnte ich dir unseren Boxenbauer empfehlen. Der hat uns auch unser Gitter maßangefertigt eingebaut.

Leider nein - wir kommen aus Wien Danke trotzdem!

Am liebsten wär mir ja ein Restposten, dass wegen neuem Auto (oder so) wegmuss, die Maßanfertigungen sind nicht gerade billig >.<

Wir suchen für einen Jeep Cherokee XJ Bj. 1995 ein Trenngitter und eine Kofferraumaufteilung.
Die Leute von Travall haben bereits geantwortet, sie können uns nicht helfen, wird nicht mehr hergestellt, Kleinmetall hat ebenfalls erst ab den frühen 2000ern Angebote.
Kleinanzeigen usw hab ich schon viel durch, ich finde nix

Gibt es Firmen, die sowas maßanfertigen? Ein noname Gitter, aufgespreizt zwischen Kofferraumboden und -Decke kommt mir nicht ins Auto. Die Teilung ist Pflicht, mein Hund braucht keinen ganzen Kofferraum.

Danke schon mal im Voraus!

Liebe JaneEyre,
Dass ich Dir unterschwellig im Subtext mitgeteilt habe, dass Du dämlich wärst, kann ich nur von mir weisen.

Ich bin selbst kein Profi, weder im Jagdgebiet noch mit Jagdhunden, ich habe lediglich meine Meinung und bisherige Erfahrungen kundgetan, die auf von Dir preisgegeben wurden, wofür dieses Forum ja auch dient.

Ein dickes Fell ist definitiv eine gute Idee

Alles Gute nochmal.

Warum stellt man Fotos vom Arsch des Hundes rein...
bezogen auf die creme Bulldog Hündin..

Ich finde es immer wieder spannend, dass sich Leute einen Jagdhund als ersten Hund nehmen, obwohl sie weder Jäger sind (die restliche Familie mal außen vor gelassen) und offensichtlich wenig Hunde/Welpenerfahrung haben.

Zum Thema "langsam" - sicher ist es ratsam, dem Hund Stück für Stück relevante Dinge beizubringen, bzw. eigentlich eher, erwünschtes Verhalten, dass der Hund zeigt, schon in der Welpen/Junghundezeit zu belohnen, verstärken und so paar Grundlagen für später zu legen. Aber woher soll man als Nicht-Jäger wissen, wie dieses Verhalten aussieht? Im Gegenzug sollte man dem Hund auch viel Ruhe lassen, Welt erkunden undundund wurde alles schon gesagt hier.

Weimaraner kenn ich entweder als komplett unterforderte und dementsprechend happige "Familienstadthunde" oder als wirklich konzentrierte, auf hohem Niveau ausgebildete Jagdgranaten - einen Jagdhund selbst ausbilden mit wenig bis keinem Jägerwissen halte ich für etwas viel Aufgabe. Ich kauf mir ja auch keinen LKW, wenn ich grad mal einen Moepdschein habe

In diesem Sinne würde ich mir jetzt schon einen Trainer suchen, der dir schon früh Tips geben kann und euch dann später gemeinsam ausbildet.

Toitoi und eine schöne Welpenzeit.