Hallo Leute,
Bevor ich loslege, nur vorab, ich war bereits 2x beim Tierarzt, ein zweiter wird dieses Wochenende hinzugezogen.
Meine Katze (Hauskatze, von Privat übernommen) ist nun knapp 3 Jahre alt und wohnt seit 2 Jahren bei mir. Ihre Gesellschaft besteht aus meinem Hund und einem Maine Coon Kater.
Vor ca. 3 Wochen habe ich das erste Mal eine kahle Stelle in ihrem Fell entdeckt und bin am nächsten Tag, als ich sie bei einer heftigen Putzaktion beobachtet hab, in dem sie sich wirklich auch kleinere Büschel Fell ausgerissen hat, mit ihr zum Tierarzt. Diagnose: etwas Flohbefall. Katze also entfloht, daheim gesaugt, entfloht geschrubbt und gewaschen wie eine Irre. Katze bekam auch Medikamente gegen den Juckreiz und etwas,das den Heilungsprozess fördert.
Soweit wieder alles in Ordnung, die Stellen verheilten. Der Hund und der Kater sind übrigens flohfrei, wurden aber auch gleich mit entfloht.
Doch letzte Woche ging es wieder los, Katze geschnappt, ab zum Tierarzt. Diesmal keine Flöhe mehr, aber er gab ihr nochmal etwas gegen den Juckreiz und meinte abschließend, da wir davor Futterallergien (bekommen seit sie da sind das selbe Futter, gab bisher nie Reaktionen) und einen Pilz (getestet) ausgeschlossen haben, dass sie es dann wohl im Hinterstübchen hat, und durch die Flöhe auf das Kratzen und Scheren gekommen ist. Wenn eben die Behandlung jetzt nicht anschlägt.
Mein Tierarzt meinte dann, dass er ihr eine Hormontherapie (für den Rest ihres Lebens?) verpassen würde.
Davor hatten wir noch die Option Garten-Freilauf besprochen, leider ist es für uns momentan nicht möglich, in eine Gartenwohnung umzuziehen, so gerne wir das auch würden.
Was die Beschäftigung der Katze angeht, sie darf immer auf den Balkon und dort in den Beeten rumwühlen, wir haben Kratzbäume, Spielzeuge, Kartons mit Zeitungspapier und Leckerli und soweiter. Die Katzen spielen natürlich auch untereinander und meine mit dem Hund. Ich könnte mich mal umhören, ob Bekannte, die Katzen im Garten haben, eventuell noch eine dazunehmen würden. Andererseits möchte ich aber auch nicht, dass der Kater alleine ist dann. Meine Katze tut sich auch schwer mit der Sozialisierung, die wurde das erste Jahr nur mit ihrer Schwester gemeinsam in einem Zimmer gehalten und sie hat sich enorm schwergetan, sich mit dem Kater zusammenzuraufen.
Könnt ihr mir vielleicht noch Denkanstöße geben, woher diese Schererei kommt, sie hat das früher nie gemacht.
LG