Hallöchen!
Ich mach mir in letzter Zeit nun ernsthafter Gedanken, wie das mit meinem Wusel und seinen Hormonen weitergehen soll
Er ist jetzt genau 7 Monate alt und vom süßen Butzi-Welpen doch an einen recht stattlichen Junghund (52 cm, 20 kg) herangewachsen. Er ist nach wie vor umgänglich und lernt eifrig neues, ist soweit gut händelbar. Das nicht auf fremde Hunde hinspurten sowie das abrufen aus spannenden Situationen (Spiel, Vögel) üben wir noch, aber wer kennt das nicht, dass sich das Junghundegehör wohl noch vollständig auswachsen muss (Ja, wir üben auch an der Schlepp)
Bisher ist er eigentlich keinem anderen Hund ernsthaft aufgeritten, einmal seinem Spielkameraden, da war es aber deutlich Dominanzverhalten und einmal hat er es bei einer Hündin versucht, die hat ihm dann eine geschnalzt und gut wars. Allerdings fällt mir nun immer mehr auf, dass er auch zuhause öfter den Katzen am Hintern schnuffelt und wenn er mit der Katze spielt, dass er auch einmal versucht hat, sie unter sich zu schieben (so wie er es auch ein, zweimal bei seiner Decke gemacht hat)
Ich bin mir halt nicht ganz sicher, ob das draußen mehr Dominanzverhalten war (habe mal gehört, dass schnelles, einfriges Rammeln mit Dominanz zu tun hat, und eher langsameres mit sexuellem, stimmt das?) oder ob es Stressabbau, was auch immer war.
Da er ja selber ein Mischling ist (sieht momentan aus wie ein schwarzer Irish Setter in klein ) und ich weder züchten noch vermehren will, steht eigentlich sozusagen fest, dass er mal kastriert wird, ich denke auch, dass es für ihn dann bei läufigen Hündinnen weniger Stress ist. Liege ich da richtig? Eine Bekannte hat ihren Goldie (4J) nicht kastrieren lassen, weil sie es natürlicher findet, die hat halt bei (vor allem läufigen) Hündinnen immer alle Hände voll zu tun..
Was würdet ihr mir raten? Und in welchem Alter ist es sinnvoll, ihn zu kastrieren? Ich möchte ihn nämlich eigentlich noch in Ruhe auswachsen lassen.
Danke schon mal,
LG