Hallo!
Mein Kleiner hat sich ja nun schön eingelebt bei uns, er ist nahezu stubenrein, wächst brav und wird Tag für Tag neugieriger und mutiger. Es war also eine richtige Entscheidung, ihn Ende August zu uns zu holen, da ich den ganzen September zu Hause bin/war und für meine Diplomprüfung gelernt habe (Abwechslungsfaktor ist er, keine Frage, aber ich bin eh im Endspurt beim Lernen )
Folgendes nun: Wir haben ja seit jeher 2 Katzen, unseren Katersenior (Maine Coon, 12 Jahre alt) und meine kleine Bauernkatze (irgendwas buntes, teilweise doofes, 2 Jahre alt) Abgesehen davon, dass die alle drei schon voneinander profitiert haben (Der Kater ist nach wie vor Herrscher des Haushaltes, die Katze hat leise und langsam gehen und lautlos springen gelernt) und der Wauz kannte Katzen ja schon, hat aber mittlerweile geschnallt, wann die Katze bereit ist, zu spielen und wann es ihr zu viel ist, bzw. warte ich eigentlich nur auf den Moment wo ich meine 2 endlich kuscheln sehe Der Kater lässt sich zu sowas nicht herab, der beobachtet lieber.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Ich hatte heute ein ziemlich geniales Vorstellungsgespräch, und hoffe natürlich, dass ich den Job bekomme.
Die Arbeitsstelle ist nämlich nur 7 km entfernt von zu Hause, das heisst, anstatt mir eine Hundetagesstätte zu suchen (wo wir heute bei der ersten waren, war aber nicht ganz so begeistert davon, die Methoden der Frau waren eher gewöhnungsbedürftig) könnte ich mit ihm morgenk nach der Pipirunde und dem Frühstück ne größere Runde gehen und spielen zum auspowern und ihn dann vier Stunden zuhause lassen und mittags eben mal heimkommen, selbes prozedere und nach weiteren vier Stunden bin ich, bzw mein Lebensgefährte eh wieder da. Dass er abends noch bespaßt wird und wir zusehen, jeden Tag mit anderen Hunden, die er kennt und mag, was zu machen ist klar. Wochenende gibts größeren Touren und 2x die Woche darf er mit in den Reitstall, da gibts auch Hunde. Ob ich ihn irgendwannmal ins Büro mitnehmen kann, weiss ich nicht.
Da meine Nachbarn noch keinen störenden Piep von dem Kleinen wahrgenommen haben, möchte ich das gern so beibehalten. Er bellt in der Wohnung selten, fiept nicht rum und macht auch sonst keinen Radau.
Am 15.10. könnte ich anfangen, das ist in drei Wochen, da ist er denn 14 Wochen alt und wir hatten 6 Wochen nur miteinander.
Nachdem er nach 3x üben geschnallt hat, dass Autofahren Spaß macht, denke ich, haben wir realistische Chancen, dass er auch vier Stunden alleine bleibt. Angefangen habe ich damit, Türen zu schliessen (Klo, Bad, Schlafzimmer) und je ne Minute länger zu bleiben. Seht ihr das auch so? 10-15 Minuten schaffen wir bereits, sei es zum Müll runterbringen oder mal schnell zum einkaufen.
Box haben wir keine, die ist im Auto, drinnen darf er sich frei bewegen.
Dass die Katzen sehr viel schlafen, aber gerne auch mal Bauchtanz auf den Küchenkästchen tanzen, weiss ich, ich frag mich nur, ob es da Probleme geben könnte, ob ihr Erfahrungen habt. Ist es realistisch, ihn in 3 Wochen bis zu 4 Stunden alleine zu lassen? Theoretisch könnte ich ja um 6 morgens anfangen (haben Gleitzeit ) und mein Freund geht erst um 7. Da könnte er auch nur drei Stunden alleine sein.
Sorry für den Roman,
hoffe ihr habt vielleicht ein paar Tips für mich.