Beiträge von Katrina

    Ich lese hier auch mal mit.


    Unsere Hündin Toffee ist immer regelmäßig auf der Rennbahn gelaufen und über Muskelaufbau haben wir uns nie großartig Gedanken gemacht. Lange Spaziergänge, täglicher Freilauf mit Sprinteinlagen und viel Tricksen waren bei ihr immer Ausreichend. Nun ist die „Rennkarriere“ gelaufen, nach einer Augen-OP musste sie sich sechs Wochen schonen (d.h. kein Freilauf, Leinenspaziergänge und Tricks konnten wir machen). Im ersten Freilauf hat sie einen doofen Sprung gemacht, ist zusammengebrochen und hatte einenTotalausfall des rechten Hinterbeins. Ob es ein Bandscheibenvorfall oder ein Rückenmarksinfarkt war, konnte nicht komplett geklärt werden und in zwei Tierkliniken riet man uns von weiteren diagnostischen Maßnahmen ab. Sie hatte zwischenzeitlich knapp 10% ihres Körpergewichts verloren - da sie immer schlank war, war das meiste wohl Muskelmasse.


    Jetzt, da sie wieder (eher schlecht als recht) läuft, machen wir uns langsam daran, wieder Muskeln aufzubauen, vor allem die Tiefenmuskulatur an der Wirbelsäule ist laut unserer Pysio wichtig.


    Wir gehen mehrmals täglich kleine, langsame Runden an der Leine, üben Sitz/Platz/Steh-Wechsel, ausbalanciert auf Bett und Sofa stehen und machen dabei Dehnübungen. Tricks die vielleicht nützlich sein könnten, kann sie ein paar (Männchen machen und halten, Pfoten geben, Winken, enge Drehung in beide Richtungen, Slalom, 8 um die Beine laufen, Diener, Kriechen, mehr fällt mir grade nicht ein ^^) aber ich bin seit dem Vorfall etwas vorgeschädigt und schreckhaft :ops: und traue mich noch nicht so recht das mir ihr zu machen. Werde da aber auch mal die Physio fragen, ob sich davon etwas eignet.


    Balance Kissen, ein Wackelbrett für isolmetrische Übungen und Igelbälle habe ich besorgt. Ich denke, dass ich da nächste Woche von unserer Physio eine Einweisung und einen Trainigsplan bekomme.


    Ich habe jetzt schon einmal angefangen mit ihr an den Balancekissen zu üben, mit den Vorderbeinen geht es auch gut, denn Bodentarget mit den Vorderbeinen kannte sie schon. Was ich nicht richtig hinkriege, ist das Hinterhandtarget aufzubauen, das haben wir noch nie geübt und da fehlt momentan im rechten Hinterbein die Koordination und Beweglichkeit (sie steht mit dem gesunden Fuß drauf, das kaputte Bein steht überstreckt hinter dem Kissen). Bin mir nicht sicher, ob ich da geduldig weiterclickern soll oder Toffee einfach drauf stellen? Sie lernt (für nen Windhund :tropf: ) eigentlich relativ schnell, aber das Beinchen macht halt momentan noch(?) nicht was sie will.


    Ich möchte auch gerne das Unterwasserlaufband mit ihr ausprobieren, ob sie da freiwillig mitmacht ist aber fraglich. Mir ist jetzt erstmal wichtig, dass so etwas nicht noch einmal passiert und möchte gerne schnell wieder Muskeln an den Hund bekommen, wenn wir nebenbei noch ein bissche an ihrer Koordination arbeiten können ist das natürlich super.
    Vielleicht hat sonst noch jemand Ideen, was wir ausprobieren können.

    Schau wegen eines Halsbandes doch einmal hier:


    http://www.happycat.tips/


    Das ist einfach eine beschichtete Pappe die es in den meisten Bastelgeschäften gibt. Wichtige Infos kannst du mit wasserfestem Filzstift wahlweise auf die Außen- oder Innenseite schreiben. Ich beklebe meine Halsbänder zusätzlich noch mit zwei Streifen Reflektorfolio, da sieht man die Katzen auch nachts wenn Licht drauf fällt. Nutze die Halsbänder jetzt schon seit 2 Jahren und bin durchweg begeistert, weil sie sehr sicher sind, man sie ganz flott basteln kann und sie fast nichts kosten (glaube 2 Cent pro Halsband oder so ^^) - da ist es auch nicht schlimm wenn eins verloren oder kaputt geht (muss die je nach Katze alle 2-6 Wochen ersetzen weil mal eins weg ist, angerissen oder nicht mehr ordentlich aussieht).


    Man kann die Nachbarn darum bitten die Katzen nicht zu füttern, ob sich dann alle dran halten, weiß man natürlich nicht. Gibt ja auch Leute die für Igel Futter raus stellen. Ich sehe das relativ locker und fütter zuhause das Futter was ich für sinnvoll halte. Wenn es dann beim Nachbarn alle paar Tage ein Schälchen Billigfutter gibt oder sie im Stall nebenan vom Trockenfutter naschen, ist das für mich OK, denn davon fallen sie nicht tot um. Dass jemand fremdes die Katzen füttert kann man bei Freigang halt nie ausschließen, auch mit Halsband nicht. Das ist einfach etwas, was man in Kauf nehmen muss und selbst entscheiden ob man damit leben kann oder nicht.


    Edit: Auf so ein Papphalsband könntest du natürlich nach außen hin gut leserlich schreiben, dass deine Katze Allergiker ist o.Ä. - vielleicht würde das die Leute vom Füttern abhalten.


    Wenn es dir dabei besser geht, kannst du sie nachts sicher drin lassen. Habe ich anfangs so gemacht, aber mittlerweile schlafen sie fast den ganzen Tag drinnen und sind nachts unterwegs. Ist mir so eigentlich auch lieber, weil hier nachts deutlich weniger Verkehr herrscht.


    Zeckenprophylaxe gibt es hier keine, einfach weil wir kein Problem mit Zecken haben (auch die Hunde kriegen keine). Hatte bisher eine Zecke an einer meiner Katzen und da die sich überall anfassen lassen, konnte ich die einfach ziehen. Wenn du Kotproben einschicken willst, kannst du die Katzen ja auch für einen bestimmten Zeitraum einsperren, so dass sie das Katzenklo benutzen müssen. Entwurmen tue ich regelmäßig, einfach weil beide Katzen viele Mäuse fangen die sie zwar nicht ganz fressen, aber zumindest anknabbern.


    Ich glaube ihr solltet euch bevor ihr die beiden raus lasst nochmal genau Gedanken machen, ob ihr das wirklich mit allen Konsequenzen wollt. Denn nur mal ausprobieren und gucken ob sie beide einen aktiven Drang nach draußen haben, ist sicherlich schwierig. Kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sich zwei aktive Katzen die einmal „Frischluft“ geschnuppert haben in Zukunft weiterhin mit Wohnungshaltung zufrieden geben - und dann habt ihr ein Problem. Deshalb vorher gut überlegen ob ihr das wirklich möchtet, auch wenn sich eure beiden sicherlich sehr freuen würden =)

    Unsere Hunde dürfen auch auf dem Sofa und im Bett schlafen, einfach weil wir gerne mit ihnen kuscheln und sie gerne eingemummelt unter der Decke schlafen. Wir haben aber in Wohn-, Schlaf-, und Arbeitszimmer auf Körbchen für beide Hunde. Manchmal ziehen sie die auch dem Bett oder Sofa vor. Obwohl die beiden relativ sauber sind, ist das sicher nicht super hygienisch, weil es halt immer noch Hunde sind - aber eben meine, die sind mir nicht eklig. Ein fremder Hund darf bei mir nicht ins Bett und je nachdem wie dreckig/fellig/stinkig er ist auch nicht aufs Sofa.


    Wir würden sicher bequemer und tiefer schlafen, wenn die Hunde nicht ins Bett kämen. Die erwarten dann schon, dass man nachts mal die Decke für sie anhebt, macht sich lang und breit, aber meist ist es einfach nur gemütlich. Meine Eltern mussten letztes Jahr mal über Nacht auf die Beiden aufpassen. Am nächsten morgen bekam ich ein Bild von meinem Vater per Whatapp...



    Ziemlich gut getroffen, würde ich sagen :D

    Allerdings kenne ich auch Leute, da wird das "Privileg" mit im Menschenbett zu pennen eben entzogen, wenn der Hund läufig ist oder zu lange nicht gebadet wurde. Emotional hab ich damit wirklich Probleme. Ich stell mir dann immer vor, mir geht es gerade nicht gut und jemand verwehrt mir, in mein gewohntes Bett zu gehen - weil ich vielleicht brechen muss, was vollblute etc.


    Wie geht ihr damit um?

    Unsere Hündin trägt während der Läufigkeit nachts ein Höschen. Irgendwann muss dann aber trotzdem einer der Hunde nachts in die Box, da während der Standhitze nicht beide ungesichert im Bett schlafen könne. Das ist dann einfach so.


    Ich dusche meine Hunde jetzt nicht regelmäßig, aber die werden ziemlich oft einfach feucht abgewischt. Die machen sich aber auch meist nicht superdreckig, laufen ja noch nicht mal freiwillig durch Pfützen.

    Habe zwar ganz kurzhaarige Hunde, aber da beide ins Bett und aufs Sofa dürfen, möchte ich schon, dass die nicht nur sauber, sondern rein sind :tropf: Habe immer eine Packung parfümfreie Babyfeuchttücher an der Tür liegen. Kontrolliere einfach nach jedem Gassi und wische wenn nötig einmal ab.

    Und je nach Katze, kann's auch einfach sein, dass diese auf Angriff statt auf Flucht setzt und das kann selbst für nen Rotti großen Hund gefährlich werden - zusätzlich zur Gefährdung für die Katze.

    Da hast du recht. Wenn eine sich bedroht fühlende Katze angreift anstatt zu flüchten kann das übel ausgehen. Habe ich Im November selbst erlebt, mit eigenem Hund, eigener Katze, bei uns im Wohnzimmer. Katze blieb weitestgehend unversehrt, das Auge meiner Hündin wurde in einer Not-OP gerettet, ihr kompletter Schädel war zerbissen und zerkratz. Allerdings hatte meine Katze auch nicht die Möglichkeit zu flüchten und wird einen Grund gehabt haben sich so massiv zur Wehr zu setzten. Ob das in einem Garten in dem die Katze sich auf einen Baum flüchten oder über den Zaun huschen kann auch so ausgegangen wäre, wage ich zu bezweifeln, denn da wäre sie wohl einfach weg gerannt (und selbst meine hasenscharfen und wendigen Windhunde erwischen bei uns im Garten mit vielen Beeten und Bäumen eine Katze nicht. Die ist trotzdem schneller, auch wenn es noch nicht oft vorgekommen ist, dass ich sie losgelassen habe und sich eine Katze im Garten versteckt hat).


    Hier muss ich aber zähneknirschend zugeben, dass ich froh war, dass es meine Katze war die das angerichtet hat. Wäre das in unserem Garten mit einem (unbekannten) Freigänger passiert, wäre ich wahrscheinlich auch auf den Kosten sitzen geblieben und hätte mich dabei noch scheckig geärgert.

    Es ist nicht meine Aufgabe, sie von meinem Grundstück fernzuhalten.

    Sorry, aber das hat ein bisschen was von "wasch mich, aber mach mich nicht nass." Ich sehe das Problem nicht, unerwünschte Katzen vom Grundstück zu vertreiben. Weder sollst du die dabei hochgradig traumatisieren, noch verletzen oder gar töten. Ich habe das Gefühl hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, und damit meine ich nicht die Tatsache, dass man Freigänger als störend empfindet, denn das kann ich verstehen. Ich meine den absoluten Wiederwillen überhaupt eine Lösung zu finden um das Problem, das ja scheinbar als massiv störend empfunden wird, zu beseitigen.


    Edit: Und bevor der nächste Vorwurf kommt: nein damit will ich die "Aufgabe" nicht auf die "Geschädigten" abwälzen, aber was hier teilweise geschrieben wird, wirkt einfach nur bockig und absolut kompromisslos.


    Wie @SOACalifornia ganz richtig schrieb, sind Freigängerkatzen in Deutschland erlaubt. Damit ist eigentlich alles gesagt, denn eine Freigängerkatze ist durch den Besitzer eben nicht kontrollierbar wie ein Hund. Mag für die Gegner unfair erscheinen, ist aber einfach so.

    Und wieso einem Hund ein Garten reichen soll, einer Katze aber nicht verstehe ich nicht.
    Wie gesagt es mag sicherlich Katzen geben, denen ein Garten nicht reicht, aber das gibt es unter Hunden doch auch :ka:
    Da kommt nur trotzdem keiner auf die Idee den dann halt einfach aus der Haustür rauszulassen.

    Das Beispiel mit dem Jagdhund ohne Garten kam doch von dir?


    Naja gut, aber wäre das dann nicht wieder das gleiche Pech, das man hat, wenn man einen Hund hat der wegen starkem Jagdtrieb zB nie frei laufen kann? Da kann ich ja dann auch nicht sagen "hach, dann lass ich ihn doch los, hab ja keinen Garten, wo ich ihn laufen lassen könnte".

    Es hat keiner geschrieben, dass ein Garten Freilauf oder Spaziergänge mit Hund ersetzten kann, sondern nur, dass es beim Hund andere Möglichkeiten gibt ihm frische Luft, Bewegung und Auslastung zu bieten, auch ohne Freilauf oder eigenen Garten. Die gibt es für eine Katze die unbedingt raus möchte nicht.


    @KasuarFriday eine Katze ist kein Hund und auch wenn es einzelne gibt die an der Leine laufen, tun das längst nicht alle. Unsere Katzen gehen oft die letzte (kurze) Abendrunde mit uns spazieren. Die balancieren auf Zäunen, hüpfen in Büsche, verstecken sich wenn Fahrradfahrer an uns vorbeifahren und wir andere Fußgänger treffen, lauern sich gegenseitig auf, rennen wie bekloppt und spielen fangen. Es sind eben keine Hunde sondern Tiere die sich draußen komplett anders verhalten. Wo meine Hunde mir einfach hinterherdackeln und wir gut Strecke machen, erkunden meine Katzen dann lieber alleine, da verjagt dann auch kein lauter Mensch die Mäuse die sie fangen wollen.


    Bevor meine Katzen raus durften, bin ich mit ihnen am Geschirr raus gegangen um zu gucken wie sie auf Autos reagieren. Sobald die ein Geschirr anhaben, fallen die einfach um ^^ Habe sie dann auch flott rausgelassen weil das mit unserer Pinkelproblematik und der Schreierei eher schlechter als besser wurde. Auch unsere Nachbarin ist mit ihrer neuen Katze erstmal am Geschirr raus, gleiche Geschichte. Nur dass sie danach auch vehement Freigang gefordert hat, was vorher nicht der Fall war. Davor habe ich sie gewarnt, aber da die Katze eh Freigänger werden sollte, war es nicht tragisch.

    Auch wenn's OT ist: Auch ein Garten ersetzt Freilauf nicht. Gehe mal davon aus, dass wir alle keine Garten parkähnlichen Ausmaßes haben. Will man den Hund leinenlos toben lassen, kann man sich nen Garten pachten, Mitglied in einem Hundeverein werden und deren Fläche nutzen. Bin mir sicher, dass es da weitere Möglichkeiten gibt, wenn man ein bisschen überlegt und bereit ist Kompromisse einzugehen.


    Und auch wenn Schleppleine, lange Leinenspaziergänge oder ein Garten keinen Freilauf ersetzten, kommt der Hund doch an die frische Luft, kann schnuppern, hat Bewegung und fängt im Normalfall nicht an irgendwelche Verhaltensstörungen zu zeigen, weil er gerne raus will aber nicht darf. Ist mMn deshalb nicht vergleichbar.


    Edit: Wo habe ich mich lustig gemacht, vielleicht war ich auch nicht gemeint? Konnte jetzt keinen Beitrag entdecken. Wenn meine Katzen irgendwo Schäden anrichten und der Geschädigte sich bei mir meldet, stehe ich gerne dafür gerade. Die tragen beide ein Halsband mit sichtbarer Telefonnummer und Adresse, wer sich bei mir beschweren möchte, kann das also auch tun.

    Naja gut, aber wäre das dann nicht wieder das gleiche Pech, das man hat, wenn man einen Hund hat der wegen starkem Jagdtrieb zB nie frei laufen kann? Da kann ich ja dann auch nicht sagen "hach, dann lass ich ihn doch los, hab ja keinen Garten, wo ich ihn laufen lassen könnte".

    Nein, denn mit dem Jagdhund kann ich trotzdem angeleint spazieren gehen, packe vielleicht eine Schleppleine dran oder besuche sicher eingezäunte Ausläufe.


    Jo, auch ne Katze kann man anleinen wenn die es sich gefallen lässt und überhaupt an der Leine läuft. Kann mir dann aber vorstellen, dass sie dann erst recht raus möchte. Was ist denn die Alternative mit Katzen die stundenlang maunzend und schreiend vor der Tür stehen und dir die Wohnung vollpinkeln weil sie raus möchten? Man alles, inklusive gesichertem Balkon ausprobiert hat? Abgeben? Da reißen sich die Leute sicher drum. Versuchen zu ignorieren, dass das eigene Tier todunglücklich ist? Einschläfern?

    Was hat das mit weithergeholt zu tun? Weißt du explizit das deine Katze auf kein fremdes Grundstück geht? Woher? Kein anderes Haustier von mir darf das also ist eher dein vergleich eher abstrakt.

    Ich finde es weit hergeholt weil ich nicht auf jeden Allergiker Rücksicht nehmen kann, mal abgesehen, dass ich nicht mal weiß wer hier in der Nachbarschaft Allergiker ist und wer nicht. Mein Bruder z.B. ist starker Allergiker und hat Heuschnupfen. Wenn sich unsere Nachbarn ne Birke in den Garten stellen, fällt das für mich einfach unter persönliches Pech.
    Dass eine Katze eigentlich NIE etwas in einer fremden Wohnung zu suchen hat außer sie wird dort rein gelockt oder willentlich angefüttert, habe ich ja geschrieben. Komisch, dass so etwas hier trotz vieler Freigängerkatzen weder bei uns noch bei meinen Nachbarn jemals vorgekommen ist. Oder die lassen einfach die Kirche im Dorf, verscheuchen die Katze und finden es nicht mal erwähnenswert genug um mit mir darüber zu reden.

    Diejenigen, die die Freigängerkatzen auf dem Grundstück haben, müssen/sollen sich was einfallen lassen. Wasserpistole (spannende Idee, wenn man ein großes Grundstück mit Busch- und Baumbestand hat - in meine Nähe kommt hier garantiert keine Freigängerkatze), Sandkästen / Beete abdecken, Sachen mit Sprays einsprühen...

    Ich weiß nicht ob du meinen Text richtig gelesen hast, aber meine Nachbarn mussten sich genau gar nix einfallen lassen. Jegliche Mittel zur Katzenvertreibung habe ICH ihnen (außer im Fall des Wäscheständers ungefragt) angeboten und vorgeschlagen und wäre sogar bereit gewesen sie zu finanzieren um den nachbarlichen Frieden zu wahren. Ich kauf nämlich grundsätzlich lieber ne Abdeckung fürs Meerschweinchengehege als ein neues Meerschweinchen (wobei wir hier auch Marder haben und Turmfalken die in einer alten Scheune brüten. Gehegeabdeckung wäre also auch ohne Freigängerkatzen ne gute Idee)...

    Das ist aber jetzt nicht dein Ernst?Ich würd sowas total nicht nett finden, warum sollte ich Gewalt gegen ein Tier anwenden?


    Solche Leute übergeben ihre Verantwortung an andere Menschen.

    Damit war tatsächlich kein Pfefferspray o.Ä. gemeint, sondern ein durchsichtiges, ungiftiges Spray, das man an Hauswände, Zäune oder, eben wie bei uns, den Fuß des Wäscheständers sprühen kann und das für Katzen einfach unangenehm riecht.
    Ich bin bekennender Wattebauschwerfer, würde an meinen eigenen Katzen und Hunden weder Wasserpistole noch sonst irgendwelche aversiven Methoden anwenden, meist gibt's hier nicht mal ein böses Wort. Ich verstehe aber wenn Leute meine Katzen nicht in ihrer Wohnung haben möchten und erwarte nicht, dass sie die Katzen dort kleinschrittig rausclickern, sollten sie sich doch mal dorthin verirren. Da ist ne Wasserpistole durchaus wirkungsvoll. Glaube nicht, dass ne Katze da einen bleiben seelischen Schaden davon trägt, und wenn doch ist der hoffentlich grad so groß, als dass die Katze das offene Fenster das nächste mal einfach meidet. Aber wie gesagt, hier alles noch nicht vorgekommen.


    Ich finde es schon fast lustig wie hier selbst an Lösungsvorschlägen rummeckert wird, die vom "Geschädigten" keinerlei Geld oder ein Mindestmaß an Arbeit einfordern. Wenn man sich dermaßen durch eine Katze eingeschränkt/gestört fühlt, sollte man auch bereit sein solche Hilfsangebote anzunehmen.