Beiträge von Katrina

    Meine Eltern wären genau so gewesen und als Kind ohne eigenes Geld hat man da oft nicht so eine riesen Handhabe... Ich glaube wenn man sich selbst nicht in Tierforen rumtreibt sieht man vieles einfach gelassener, was manchmal sicher nicht verkehrt ist (was habe ich mich schon wegen irgendwelcher Kleinigkeiten komplett verrückt gemacht, nur weil ich hier irgendwann mal irgendeine Horrorgeschichte gelesen habe, grad mit Toffee als Welpe und Junghund :pfeif: Hatte teilweise schon Sorge, dass meine TÄ vielleicht denken könnte ich hätte das Münchhausen Stellvertreter Syndrom :lol: ).
    Bei uns ist es jetzt ziemlich ungemütlich draußen, vielleicht war es ihm einfach zu nass/kalt um raus zu gehen. Selbst unser hardcore-Freigänger Felix wurde im Alter etwas häuslicher und hat grade im Winter auch mal drinnen übernachtet - das hätte er in jüngeren Jahren niiiemals gemacht.

    Bei uns klappt es auch nicht sooo super. Sie kriechen halt meiner Hand hinterher, wenn ich sie langsam wegziehe. Ewig weite Strecken werden wir wohl nicht hinbekommen, da ich bisher nur auf Sofa und Bett geübt habe. Draußen ist's jetzt nass und kalt und da wir am tricksen alle Freude haben sollen, verzichte ich darauf das Ganze auf dem Rasen auszuprobieren.


    ... aber naja, Video gibt es auch von uns trotzdem ^^ Wir brauchen eh immer was länger bis ein Trick richtig sitzt, aber ich finde es trotzdem schön, dass wir hierdurch Tricks ausprobieren, an die ich selbst nie gedacht oder mich rangewagt hätte - wie das kriechen z.B..
    Deshalb finde ich ein "Blamagevideo" auch nicht schlimm, @Shalea sondern finde es gut, wenn man sich trotzdem die Mühe macht den Trick zu filmen und hochzuladen.

    Das packst du schon :bindafür: Denk nicht so viel drüber nach, dass du verzichten „musst“, sondern probiere ein paar neue Rezepte aus - das hat mir anfangs sehr geholfen.


    Es ist unglaublich wie viele neue und tolle Lebensmittel ich für mich entdeckt habe und regelmäßig zubereite seitdem ich kein Fleisch mehr esse. Muss also nicht unbedingt ein Verzicht sein, es kann auch zu einer ganz großen Bereicherung werden :smile:

    Ich kenne mich leider auch nicht so gut aus, hatte aber die ganze Zeit diesen Blogeintrag *Link* im Hinterkopf, vorgestern nochmal danach gesucht.


    Hatte ja nochmal bei der TÄ angerufen, wo die TA-Helferin dann sagte, dass sie die Narkoseform eben anbieten weil sie am günstigsten ist, man aber natürlich auch eine mit Venenzugang und Monitoring machen kann, wenn es vom Besitzer gewünscht ist und der es bezahlen möchte - das wäre für mich auch ok gewesen. Also gestern morgen hingefahren, der Abszess war mittlerweile aufgegangen. Dort wurde Matilda rasiert, hat einen Body, Metacam und Antiobiotika und erwas für den Darm bekommen, ich solle Freitag morgen nochmal kommen, wieder mit der nüchternen Katze, wieder mit Option auf Narkose. Also gleich gesagt, dass eine Narkose ohne Überwachung nicht in Frage kommt - die TÄ hat aber relativ unmissverständlich gesagt, dass dies die einzige Narkose ist die sie macht weil sie darin geübt ist und es immer so macht, aber sie seien ja auch keine OP-Praxis.


    Nun bin ich eigentlich geneigt Tierärzten zu vertrauen wenn es um die Behandlung geht, einfach weil es Ärzte sind und ich nicht. Ich kenne mich auch nicht damit aus, ob eine Kurznarkose in den Muskel tatsächlich sinnvoll ist, wenn es sich um einen winzigen Eingriff handelt, habe aber im Internet genug über Narkosen gelesen (nicht nur den einen Blogbeitrag), als das ich glaube, dass eine Inhalationsnarkose oder eine mit Venenkathether am sichersten ist. Das ist auch das was z.B. unsere Tierklinik standardmäßig anbietet. Wenn sie lieber eine andere macht und es in diesem Fall sinnvoll ist weil es nur eine Kurznarkose ist, ok, ABER: Dann liegt es meiner Meinung nach an der Tierärztin mir zu erklären warum die eine Narkose und nicht die andere, mit einem "machen wir immer so, auch bei alten und kranken Tieren" oder "ist am günstigsten" lasse ich mich ungern abfertigen. Gerade letzeres ist für mich absolut kein Argument wenn es um die Gesundheit meiner Tiere geht, da spare ich lieber zwei Monate an Halsbändern und Spielzeug, das wir eh nicht brauchen.


    Habe dann auch erstmal davon abgesehen einen weiteren Termin zu machen, auf dem Rückweg in "meiner" Praxis angerufen um zu fragen ob sie heute da sind. Glücklicherweise war die Vertretungstierärztin da, die wirklich supernett und sehr kompetent ist. Bin also gleich hingefahren. Sie hat es sich nochmal angeguckt und gesagt, dass da gar keine Narkose gebraucht wird weil das ganze schon offen ist. Also hab ich die (sehr brave :herzen1: ) Katze gehalten, während sie den Abszess ausgespült hat - was Matilda auch überhaupt nicht gestört hat. Am Freitag morgen nochmal kontrollieren lassen und ggf. säubern, aber eine OP haben wir uns scheinbar gespart :bindafür:


    Wie gesagt, ich bin eigentlich die letzte die einem Tierarzt reinquatscht wenn er sagt so und so machen wir's, aber da hatte ich gestern doch arge Bauchschmerzen mit, egal ob jetzt gerechtfertigt oder nicht...

    Habe jetzt nochmal angerufen... ist wohl tatsächlich so, dass es (bei Katzen) Narkose standardmäßig einfach in den Muskel gibt weil's günstiger ist, die legen aber auch auf Wunsch einen Zugang und dann passiert das Ganze überwacht. Da Matilda die Narkose bei der Kastration gut weggesteckt hat, bestehe ich nun nicht zwingend auf eine Inhalationsnarkose, aber einfach eine Narkose spritzen und hoffen, dass es schon gut geht weil sie jung und gesund ist, will ich auch nicht. Kriegen nun einen venösen Zugang und Monitoring, muss es morgen nur nochmal explizit dazu sagen.


    Wie das bei Katzen ist weiß ich leider nicht. Aber aufgrund meiner Erfahrungen beim Hund würde ich auf den Zugang bestehen und auch versuchen eine Inhalationsnarkose zu bekommen. Wenn du da schon kein gutes Gefühl hast, würde ich insgesamt drüber nachdenken, ob diese Ärztin die richtige Wahl für die OP ist :/

    Wenn das nicht so unglaublich dick wäre und sie nicht solche Schmerzen hätte (lässt sich nichtmal richtig anfassen ), würde ich natürlich lieber warten und zu meiner Tierärztin oder in die TK gehen. Bin da nun hin gegangen weil ich direkt vorbeikommen konnte und auch sofort für morgen früh einen Termin bekommen habe, was ich sehr nett fand, da ich ja normalerweise nichtmal dort Kunde bin. Deshalb mag ich jetzt auch nicht so kurzfristig absagen.

    Komme gerade mit Matilda vom Tierarzt. Sie hat zwischen den Hinterbeinen seit gestern einen Abszess, der seit gestern immer dicker wurde. Sie hat jetzt Antibiotika gespritzt bekommen, morgen früh muss ich mit der nüchternen Katze nochmal hin, wenn es besser ist gut, ansonsten muss es unter Narkose aufgemacht und gereinigt werden. Als ich wegen der Narkose fragte, sagte sie, dass man bei einer jungen, gesunden Katze ein ganz „normale“ Narkose macht, also keine Inhalationsnarkose, und dass auch ein Tropf usw. nur auf Wunsch gelegt wird. Das finde ich etwas seltsam… Zumindest ein Zugang um ein Aufwachmittel zu spritzen oder die Dosis zu korrigieren müsste doch eigentlich standardmäßig gelegt werden? Meine eigentliche Tierärztin ist im Moment krank, ich bin auf eine Empfehlung aus meiner Familie hin zu einer anderen gegangen und habe jetzt echt Bauchschmerzen mit meiner Entscheidung.


    Kennt sich einer von euch mit Narkose bei Katzen aus und kann mir sagen, ob ich auf einen Tropf usw. bestehen sollte?

    Eingezäuntes Gelände? Mal abgesehen davon, dass es das hier nicht gibt für Hunde - hier leben ÜBERALL Karnickel. Auch auf allen eingezäunten Wiesen und Gebieten.

    Das sollte man sich vielleicht überlegen bevor man sich für eine bestimmte (jagdambitionierte) Rasse entscheidet.


    Oder sind die Karnickel weniger wert als eine Katze?

    Ja und nein. Würde einer meiner Hunde beispielsweise eines der Kaninchen des Nachbarmädchens töten wäre das für mich und für alle beteiligten deutlich schlimmer als wenn es ein wild lebendes Kaninchen wäre. Da ich selbst Tiere halte und weiß welch enge Bindung man zu ihnen hat, habe ich für das getötete Haustier und dessen Besitzer mehr Mitleid als für das Wildtier - was aber im Umkehrschluss natürlich nicht heißt, dass es OK wäre seinen Hund Wildtiere töten zu lassen nur weil keiner um die trauert. Beides kacke, beides sollte nicht passieren.


    Es geht nicht zuletzt auch darum, dass der Hund beim Hetzen auch einen Verkehrsunfall verursachen kann und damit Menschen verletzen.

    Danke! Wie kommt man auf die absurde Idee, dass ein Wohngebiet, wo ja im normalfall auch Autos fahren, eine geeignete Freilauffläche für einen jagenden Hund ist der nicht hört? Mit ein bisschen Pech ist es das nächste Mal nicht "nur" ne Katze, sondern ein Personenschaden, weil Hund unkontrolliert über die Straße rennt um ne Freigängerkatze zu jagen die von ihren verantwortungslosen Besitzern rausgelassen wurde. Manchmal kann ich mir echt nur an den Kopf fassen, wenn ich lese was hier so manch einer von sich gibt...